Angst vor Wind in der Nacht

  • Mein Grosser hatte plötzlich Angst und Panik vor Sturm im Haus als er knappe 2 war. Vorher hatte ihm das nie was ausgemacht. Dann plötzlich die volle Panik sobald schon ein Windchen ging.
    Wir hatten dann letztes Jahr im Sommer die SD untersuchen lassen auf anraten unseres neuen Trainers. Sowie das Futter umgestellt, weniger Proteine. Die SD war wie erwartet vom Trainer grenzwertg zur SDU. Nach 3vMonaten nochmals Test, nach auch neuen Trainingsaufbau und dem Futter etc. Die SD super eingependelt gewesen und die Angst vorm Wind fast verschwunden.
    Der vorherige Trainer hatte uns geraten in bei Wind anzuleinen, der jetzige Trainer, ihn anzunehmen, da sein für ihn. Langsame streicheleinheiten in Form einer Entspannungsmassage.
    Das hat "uns" sehr sehr geholfen.

  • Als Charly hier in Tirol den ersten nächtlichen Föhnsturm erlebte, drehte er vollkommen durch. Er rannte durch das ganze Haus, winselte, kläffte und jaulte. Wir konnten uns sein Verhalten nicht erklären.
    Nachdem wir 2 Stunden lang versucht hatten ihn zu beruhigen, fing er an wie verrückt an der Terrassentür zu kratzen, was uns zahlreiche Nerven sowie einen zerrissenen Vorhang kostete.
    Um 4 Uhr morgens ließ ich ihn dann in den umzäunten Garten, weil ich einfach nicht ahnte, was mit ihm los war. Da sauste er dann wie "vom wilden Schwein gebissen" hin und her, drehte schließlich sein Schnauze in den Wind und wollte wieder herein. Er ging direkt in sein Bett, rollte sich zusammen und schlief.
    Seither sind Föhnstürme kein Problem mehr und werden lediglich zur Kenntnis genommen.

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