Fragen zu TS Hund

  • Danke für die vielen Antworten!


    Sie war ja "nur" 3 Monate auf der Straße, und vielleicht hatte sie vorher sogar schon ein zu Hause, das kann man ja leider nicht wissen..


    Ich stehe in direktem Kontakt mit der Rumänischen PS die wirklich sehr nett ist. Man merkt, dass sie ihre ganze Liebe in ihre Tiere steckt.
    Die Kleine soll auch vor nichts Angst haben außer vor großen Hunden, wenn diese ihr zu Nahe kommen, aber ich denke mal das kann man mit viel Training und guten Erfahrungen mit großen Hunden auch in den Griff kriegen -> Hundeschule/Junghundkurs etc


    Den Rest kennt Sie ja alles, Spazieren gehen, Alltagsgeräusche, leben im Haus, etc pp und kommt damit gut klar. Sie soll sehr verwöhnt sein, und das ist ja denke ich mal ein guter Anfang?


    Wegen der Rassefrage: ich bin einfach überfordert was ich bei der Haftpflicht und bei der Steueranmeldung für Rassen angeben soll. Die PS meint sie sieht einem Corgi und einem Toy Fox Terrier ähnlich (wobei ich zweites nicht gerade bestätigen kann - vielleicht bin ich aber auch blind? und den Alopekis, bei Google finde ich zu dieser Rasse aber nur sehr.. naja, gemischte Bilder.


    Mir scheint diese Orga auch sehr ehrlich zu sein, wenn man sich mal die anderen Hunde anschaut..
    Also zu ihren "Schwächen" wurde mir halt nur das mit dem Bein gesagt und von der PS das mit großen Hunden, als ich explizit nach Ängsten gefragt habe.


    Ebenerdig wohnen wir, mit ca. 30qm Garten, das sollte also kein Problem sein. Wir haben nur 2 Stufen zu unserer Eingangstür, die sollte man die Kleine aber auch hochtragen können.
    Allerdings meint die PS, dass die Kleine sogar ohne Probleme aufs Sofa hüpft und auch sonst alles macht, auch meint die PS, dass die Kleine irgendwann fast wie ein "normaler Hund" laufen können wird, wenn das Beinchen nur mehr Muskulatur aufgebaut hat.


    @Fannybanny - Danke für deinen Erfahrungsbericht, das macht Mut!


    Ich hoffe man findet durch mein Buchstabenwirrwar durch. :D

    • Neu

    Hi


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    • Die Kleine soll auch vor nichts Angst haben außer vor großen Hunden, wenn diese ihr zu Nahe kommen, aber ich denke mal das kann man mit viel Training und guten Erfahrungen mit großen Hunden auch in den Griff kriegen ->

      Kann so sein, muss aber nicht.
      Bedenke bitte, dass der Hund durch das Einfangen, die notwendige tierärztliche Behandlung (die auch nicht in zwei Tagen abgeschlossen gewesen sein dürfte) und Wechsel in die Pflegestelle sehr viel Stress hatte und durch die motorischen Probleme eingeschränkt war. Hinzu kommt das (geringe) Alter und die Frage, wie und wo der Hund die sensible Phase in den ersten Wochen verbracht hat.
      Welche Spuren ein solcher massiver Angriff in offensichtlicher Tötungsabsicht bei einem so jungen Hund hinterlassen hat, kannst Du erst absehen, wenn er länger bei Dir ist und sich eingelebt hat.


      Ich habe leider Erfahrungen mit einem Angsthund und kann Dir sagen, dass das nicht leicht in den Griff zu kriegen ist und weit von den normalen erzieherischen Baustellen, die jeder Hundehalter kennt, entfernt ist.


      Versteh mich bitte nicht falsch, ich will Dir den Hund nicht ausreden. Ich denke aber, dass Du sehr genau wissen solltest, was auf Dich zukommen kann und dass es u.U. nicht mit normalem Training und positiven Hundebegegnungen getan ist. Es kann gut sein, dass der Hund sehr lange keine anderen Hunde auf kürzere Entfernung ertragen kann. Wenn das passiert, wirst Du bei Spaziergängen und Freizeitaktivitäten bis hin zum Tierarztbesuch und zur Betreuung massiv eingeschränkt sein und sehr lange mit dem Hund arbeiten müssen, bevor Du überhaupt Fortschritte sehen kannst.


      Dass ein aufgerissener Bauch mit herausquellenden Därmen fast spurlos an einem Welpen vorüber zieht, mag ich nicht glauben. Stell Dich darauf ein, dass die Erziehung ein langes und zeitraubendes Projekt werden kann. Falls nicht, freu Dich darüber, dass Du einen außergewöhnlich stabilen Hund erwischt hast.

    • Allerdings meint die PS, dass die Kleine sogar ohne Probleme aufs Sofa hüpft und auch sonst alles macht, auch meint die PS, dass die Kleine irgendwann fast wie ein "normaler Hund" laufen können wird, wenn das Beinchen nur mehr Muskulatur aufgebaut hat.

      Ich denk mal, eure Gegebenheiten sind super. Ich meinte nur, dass der zweite Stock wahrscheinlich nicht so ideal wäre. ;)

    • @Juno2013


      Danke für deine Tipps, wirklich!
      Wir sind uns auch darüber im Klaren, dass das ganze vielleicht nicht so einfach wird wie beschrieben. Aber es war einfach Liebe auf den ersten Blick!
      Eigentlich wollten wir auch erst in ein paar Monaten einen Hund zu uns holen, da wir erst Ende Januar in die oben genannte Wohnung umziehen.. Aber naja, wo die Liebe hinfällt, was?
      Haben dann auch mit der Orga gesprochen, ob es nicht möglich wäre sie vielleicht erst Anfang/Mitte Februar zu uns zu holen.
      Wäre Möglich, da hier in deutschland eine PS interesse an ihr hat, nur wurde uns davon abgeraten, da ein Umzug für den Hund weniger Stress ist, als sich erst bei der einen Familie einzuleben und dann nach ein paar Wochen wieder zu einer anderen zu kommen (was mir auch plausibel erscheint).


      Die Mutter von meinem Freund kümmert sich dann am Umzugstag auch um die Kleine, sodass das geregelt wäre.


      Ich bin so wahnsinnig am hibbeln, ich freue mich so!
      Aber gleichzeitig hab ich auch Angst ob wir der Kleinen überhaupt gerecht werden können.. ach man

    • Ich denk mal, eure Gegebenheiten sind super. Ich meinte nur, dass der zweite Stock wahrscheinlich nicht so ideal wäre.

      Meine 3beinige ist täglich mehrmals die Treppen hoch und runter gehüpft, sie hat wirklich ein völlig normales Leben geführt.
      Sowohl als das Bein noch dran war, wenn auch eben eingeschränkt, als auch nachdem es amputiert war.
      Im Zweifel kann man einfach mit einem Handtuch unter dem Bauch als Tragehilfe das Treppensteigen etwas erleichtern, wenn´s not tut.

    • Für mich sieht sie nach einem Hütehund-Mix aus. Das würde so als Rasseangabe auch ausreichen für Steuer usw.
      Für einen Sheltie ist sie wohl zu groß, aber ihr Kopf erinnert mich sehr daran.

    • Meine 3beinige ist täglich mehrmals die Treppen hoch und runter gehüpft, sie hat wirklich ein völlig normales Leben geführt.Sowohl als das Bein noch dran war, wenn auch eben eingeschränkt, als auch nachdem es amputiert war.
      Im Zweifel kann man einfach mit einem Handtuch unter dem Bauch als Tragehilfe das Treppensteigen etwas erleichtern, wenn´s not tut.

      Einfacher ist es doch aber ohne viele Treppenstufen trotzdem, oder?

    • Einfacher ist es doch aber ohne viele Treppenstufen trotzdem, oder?

      Wie bei jedem größeren Hund, sie werden schließlich alle mal alt und es zwickt und zwackt in verschiedenen Gelenken ;)


      Aber die TE wohnt ja ebenerdig, da ist die Frage eh müßig ;)

    • Das einzige Problem was im Endeffekt da ist:


      Die kleine wohnt erstmal bei mir (mein Freund und ich wohnen noch nicht zusammen) wenn sie am 21. ankommt (da ist mein Freund das Wochenende natürlich da, nur ab Sonntag Abend nicht mehr). Hat also erstmal ein riesiges Haus (mein Elternhaus, bin allerdings alleine da) mit Garten und allem wo sie ankommen und sich an mich gewöhnen soll (ich werde eh die Hauptbezugsperson sein).


      Dann am 27. erstmal die ca. 2 Stunden Bahnfahrt nach Bremen (Hab leider kein Auto und wir kriegen am 27. den Schlüssel), am 28 wäre sie dann tagsüber bei Schiegermutter zu Hause bis Umzug vorbei.


      Wie kann ich das für die Kleine so angenehm wie möglich machen, was für Hilfestellungen kann ich ihr geben, damit sie sich so sicher wie möglich fühlt?


      Wie mache ich das mit der Schwiegermutter am Besten? Sie hat vorher keine Zeit, den Hund kennenzulernen..


      Habt ihr da Tipps für mich?


      Ich dachte ja auch dass das zu viel Stress wäre, aber die Orga meint halt es wäre mehr Stress wenn der Hund erst in eine PS in Deutschland zieht.. Was halt auch logisch klingt, aber ich hab einfach so Angst was falsch zu machen, dabei wäre es nicht mein erster Hund.

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