Alles anzeigenDa der TE ja nix schreibt, hier der "Hintergrund" - zitiert aus dem "Hundewelten" Forum (von einem Insider geschrieben). Das ist die ideologische Ecke, aus der die Beiträge von Dojo so etwa kommen, meiner Einschätzung nach.
Und diese Aussage ist auf so vielen Ebenen kompletter Unsinn, man weiß gar nicht, wo man anfangen soll.Dem Hund - einem hochsozialen, intelligenten Lebewesen - wird jede Fähigkeit zur Impulskontrolle und zum Lernen abgesprochen. Der Begriff "Trieb" wird falsch verstanden.
Und die Aussage ist in sich unlogisch, denn Spielen befriedigt natürlich das, was hier unter "Trieb" verstanden wird. UND schult die Fähigkeit, den "Trieb" zu kontrollieren und zu steuern. Deswegen ist Spiel ja so außerordentlich wichtig und hat - verhaltensbiologisch betrachtet - natürlich einen Zweck.
Der Aspekt der Interaktion mit dem Spielpartner bleibt völlig außen vor.
Das Festigen und konfliktfreie Ausloten der Beziehung und Erlernen komplexer Kommunikation ist für sozial lebende Tiere extrem wichtig. Und so was passiert im Spiel - auch zwischen Hund und Mensch.
Stimmt doch eh diese Aussage.
Hunde Befriedigen ihren Spieltrieb.