Nicht mehr stubenrein - was tun?
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Hallo Hundefreunde,
ich brauche euren Rat! Unsere 3 jährige kastrierte Hündin FAMI (die wir jetzt seit 2 Jahren haben) pinkelt und kackt in die wohnung. wir haben vor 1 Jahr einen zweithund CARLO (kastrierter Rüde) mit ca. 6 Monaten angeschafft, da sie sehr schüchtern war und nicht alleine sein konnte. das erste halbe Jahr lief alles super, sie durften beide aufs sofa und sogar bei uns im bett schlafen, spielen und kuscheln zusammen, keine rauferei beim fressen, alles gut...seit einem halben Jahr hat sich das verändert. Zuerst hat die Hündin bei uns ins bett gemacht, dann sogar in ihr Körbchen, aufs Sofa und neuerdings kackt sie sogar nachts in die Wohnung. was kann man tun? FAMI steht an erster rangfolge, ist sie überfordert mit dem zweithund? der ist total lieb und macht alles was sie will und wird nie böse. Wir gehen täglich 2 große Runden (morgens und nachmittags) mit ihnen raus und abends noch eine kleine runde. Sie bekommen jetzt seit 2 Monaten nur noch morgens nach dem Spaziergang ihr fressen, schlafen und sie sind dann nicht länger als 4-5 Stunden alleine, dürfen nicht mehr ins Bett und aus Sofa und leider kommt es immer noch vor, dass FAMI nachts in die Wohnung macht. Wer kann uns helfen oder hat einen Tipp?
Danke schonmal für eure Hilfe und lg
Simone - Vor einem Moment
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Man kann nur orakeln. Am besten wäre es, wenn sich das jemand vor Ort direkt anschaut und erst mal eine umfassende Anamnese macht.
Viele Grüße
Corinna -
Mein 9 jähriger Hund hat vor einigen Jahren auch plötzlich damit angefangen, Sachen im Haus anzupinkeln. Wir hatten keinerlei andere Hunde im Haus. Er hatte auch keine Blasenentzündung oder sonstige Krankheiten.
Wir schätzen, dass er gemütlich wurde. Im Winter in der Kälte nicht mehr raus wollte. Wir haben ihn also sanktioniert und seitdem lief nichts mehr daneben.
Ist der Fall identisch, bleibt dir also nichts anderes übrig, als deinen Hund auf frischer Tat zu ertappen und zu schimpfen.
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Ich würde auch dazu raten, sich einen erfahrenen Trainer ins Haus zu holen und drauf schauen zu lassen. Parallel dazu einen Check beim Tierarzt machen.
Da gäbe es so viele Möglichkeiten für, ich glaub kaum, dass man das via Forum lösen kann.
Evtl könnt ihr mal versuchen, ob das Problem immer noch besteht, wenn ihr ihr nachts den Raum den sie zur Verfügung hat etwas einschränkt. Ggf eine große Box oder einen sehr kleinen Raum zum Schlafen. Ändert aber - selbst wenn es nicht hilft - nichts daran, dass man die Ursache finden muss, sonst deckelt ihr nur das Symptom.
PS: Die Variante "erwischen und schimpfen" halte ich nicht für zielführend. Nicht bei dem, was du beschreibst, denn der Hund wird es sicherlich nicht gerne oder extra tun und damit packst du noch mehr Stress drauf.
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Oje ...
Also ich würde auf jeden Fall mit der Hündin um Mitternacht noch mal raus.
Also zweites würde ich in Erwägung ziehen, dass der Rüde sie nachts irgendwie aufregt und wach hält, wache Hunde müssen viel öfter. Also trennen (Dog Barriere). Oder nur sie alleine mit ins Schlafzimmer nehmen.
Wenn das keinen Erfolg bringt würde ich ihren nächtlichen Raum einschränken (Dog Barriere), so dass sie sich melden muss, wenn sie muss.
Und ich würde wieder zur zweimaligen Fütterung zurückkehren.
Denn auch ein Hund der abends futtert, macht nachts nicht zwangsläufig in die Wohnung.Dann würde ich mal mit dem TA sprechen. So weit ich weiß leiden viele Hündinnen irgendwann unter Inkontenz, wenn sie kastriert sind. Das könnte ihr so unangenehm sein, dass sie vor lauter Aufregung auch noch den Darm entleert. Durch die Kastration fehlen Hormone, die den Harndrang steuern - so hab ich das mal grob verstanden. Das lässt sich durch ein Medikament ausgleichen.
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