Ab wann können Dogo Canarios draußen schlafen

  • Aufgrund von u.a. Allergien sollen die Zwei aber irgendwann draußen übernachten. (Nach dem kommenden Winter).

    Allergien ? Und was bedeutet u.a., weswegen noch ?


    Wir sind seit kurzem stolze Besitzer

    Momentan sind die Beiden gut 8 Wochen alt.

    Wann habt ihr die Hunde denn bekommen ?


    Welpen haben eine Prägephase, die ist für die weitere Entwicklung sehr wichtig.
    Verpasst die bitte nicht.

  • Die Fellbeschaffenheit ist bei dieser Frage aber ein ganz wichtiger Punkt. Also entweder die Hunde bei kühleren Temperaturen drinnen halten (abgesehen natürlich von Gassirunden etc) oder für die Tiere ein neues zu Hause suchen.
    Im Sommer mag die Haltung gehen. Aber denke dran, dass sich die Tiere an euch binden, eure Nähe haben wollen. Wenn sie das halbe Jahr (Wintermonate über) hauptsächlich drin gehalten werden, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie im Sommer nicht nonstop raus wollen.


    Was ich mich aber frage...warum holt man sich Hunde, wenn man weiß, dass man dagegen allergisch ist??? Am Ende müssen dann doch die Tiere drunter leiden.

  • Eigentlich ist ja der Winter die Zeit in der die Hundehaltung im Haus anstrengender ist als im Sommer wenn man das Sofa halbwegs sauber halten will. Hier sind schon alle Wege im Matsch versunken, letzte Saison wurde das erst im Mai besser. Also Pfotenwäsche nach jedem Spaziergang etc.
    Also ich verstehe den Sinn von im Winter drinnen, im Sommer draußen nicht so ganz.

  • Ob ein Hund grundsätzlich draußen schlafen kann ist wohl eine Glaubensfrage, wie ihr hier schon feststellen könnt - ich gebe aber einfach mal zu bedenken... die Hunde scheinen hier ganztägig Kontakt zu ihren Bezugspersonen zu haben und auch ansonsten gute Bedingungen vorzufinden, um entsprechend ihrer Veranlagung gehalten zu werden.


    Die meisten Hundehalter gehen wohl arbeiten, währenddessen die Hunde alleine sind und bei einem nicht geringen Teil, schläft der Hund auch nicht mit im Schlafzimmer oder gar im Bett... wodurch sie auch wieder alleine sind. Vielleicht sollte man da mal etwas auf dem Teppich bleiben. |)




    Und um mal auf die spezielle Frage zurück zu kommen - in wie weit die Hunde raus können, hängt von ihrer endgültigen Fellstruktur und ihrem individuellen Wesen ab.
    Zwingend vorgeschrieben und auch nötig sind definitiv gedämmte Hütten, die nicht zu groß sein sollten, damit sie aufgewärmt werden können. Stroh als Einlage leistet hier meist gute Dienste. Wärmelampen und Platten sind zwar ganz nett, aber eher etwas für den Winter (in dem die Hunde ja eh drin sein sollen..? ). Im Sommer stellt sowas eigentlich kein Thema dar.



    Ansonsten kann man die Hunde an sowas genauso gewöhnen wie an das Alleinsein generell. Bei andern sind sie es tagsüber, hier eben Nachts.

  • Wir halten schon seit über 30 Jahren Hunde bei aus auf dem Grundstück wobei schon von Dackel bis Schäferhund alles dabei war. Unsere Colliedame hat uns vor 3 Monaten aus Altersgründen (15 Jahre) verlassen. Die Beiden "Neuen" bei uns haben wir seit 2 Tagen. Alle Hunde hatten die Möglichkeit sich zu entscheiden ob Sie lieber draußen oder drinnen bleiben wollten. Drinnen bedeutet das die Hunde das Erdgeschoss nutzen können. Die glatte Freitragende Holztreppe gibt es nicht unbedingt her das die Hunde nach Oben können. Solange die Beiden Neuen noch klein sind werden diese natürlich den Tag und den Abend mit uns verbringen. Nachts schlafen Beide gemeinsam im einem eigenen Raum. Sollte sich herausstellen das Beide keine Unterwolle bekommen (so sieht es ja momentan aus) werden Beide auch weiter im Haus schlafen können mit der Möglichkeit auch Nachts selbstständig rauszugehen.

  • @Gassifan ja sind Sie


    @bordy Ins Bett sollen Beide auf keinen Fall. Ich selber habe eine leichte Hundeallergie der ich aber mit "normalem" Händewaschen VOR dem Augenkontakt Herr werde. Darunter haben und sollen die Hunde auf gar keinen Fall leider oder einen Nachteil bekommen. Davon abgesehen sind Hunde dieser Größe keine Betthunde meiner Meinung nach aber da gehen die Meinungen bekanntlich auseinander. Wir haben die "Luxussitiuation" das bedingt durch unsere Selbstständigkeit zu 95% immer jemand zu Hause ist. Und auch die Hunde sind nur in Ausnahmesituationen auf ihr Gehege beschränkt.....z.B. wenn jmd. mit starker Hundeangst zu Besuch ist. Bisher fühlen sich die Beiden in dem Gehege sehr wohl. Momentan gibt es natürlich auch noch viel zu erkunden und zu entdecken. Das mit den Lampen ist eher auf die milderen Sommertage zurückzuführen. Wir möchten gerne Top auf die Hunde eingestellt werden.

  • Also ich finde, die Haltungsbedingung klingen sehr gut. :ka: Der TE hat das ja in seinen weiteren Posts auch nochmal erläutert, wobei ich das schon nach dem Anfangsbeitrag so verstanden hatte, dass sie ständig Anschluss haben, so gewünscht.


    Vielleicht könnt ihr es einfach so einrichten, dass eure "zwei Neuen" sich auch nachts aussuchen können, ob sie rein oder rauswollen? So wie du das dargestellt hast, @Huetten, klingt das, als wäre das auf eurem Grundstück im Bereich des Möglichen. Hab allerdings keine Erfahrung damit, ob sich manche Hunde versehentlich selbst zu viel Kälte zumuten, eventuell müsste man also mit drauf achten, dass keiner der beiden freiwillig draußen bleibt, wenn's eigentlich zu kalt ist.

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