Hund hat Stress (lecken und kratzen) vermutlich wegen Baby

  • @Wasser

    Du hättest deinen Beitrag auch weniger ironisch verfassen können. ;)


    Zitat


    Das wäre ja eine einfache Erklärung :-)

    Nur was machen wir dann mit der ganzen Küchenpsychologie?

    Ein bischen Psyche muss es doch sein, wär ja noch schöner, wenn es einfach Mückenstichen, Flöhe oder Herbstgrasmilben oder falsche Fellpflege wär :-)

  • Der Westi wurde lange VOR der Geburt des Kindes von schulmedizinisch arbeitenden Tä auf Cortison eingestellt wegen JUCKREIZ

    Jetzt taucht die gleiche Symptomatik auf. Da ist die EINFACHSTE erste Erklärung schon, dass es an der Fellpflege liegen kann.

    Nun schreibt die TE auch noch, dass sie den Hund nicht trimmt, also wäre es eine ganz einfache Erklärung, dass der Juckreiz bedingt aus schlechter Fellpflege herrührt.

    Trimmen ist bei den zu trimmenden Hunden zur Zeit überf(e)llig! Fellwechsel, jetzt kommt das Winterfell, der Hund ist nie getrimmt, also muss die Haut ackern. Weil nicht geholfen wird.

    Das kann man solange einfach weiterlaufen lassen und auf dumme Küchenspychologen eines Forums zurückgreifen, Fakt bleibt: Der Hund muss von seinem abgestorbenen Fell befreit werden.
    Ob der Hund sich dann och


    Dumme Küchenpsychologen? Na dankeschön ... wie Du bereits im ersten Beitrag der TS lesen kannst, war sie bereits bei drei TÄ. Meinst Du nicht, die hätten - wenn es so einfach wäre - einfach geraten, den Hund mal trimmen zu lassen?

    Und was willste denn trimmen, wenn schon großflächig gar kein Fell mehr da ist?

    Der Besuch bei 3 Tierärzten (schulmedizinisch und homöopathische Ansätze) brachten aber diesmal keine Verbesserung. Beide Vorderbeine und Brust sind fast komplett nackt vom lecken und kratzen.
    Im nachhinein betrachtet wurde es schlimmer als unser Sohn mobil wurde und zu krabbeln begann .

    Begann das Kind zu krabbeln, bekam es noch mehr Aufmerksamkeit ... logisch, muss man ja im Auge behalten. Also war für den Hund noch weniger Aufmerksamkeit da ...

    Wir haben vier Tiere, zwei Hunde und zwei Katzen - JEDES Tier registriert alles was wir den Mittieren geben ... an Streicheleinheiten, Zuwendung usw. Und jeder will mal dran sein und genießt es dann auch ganz dolle, jetzt mal all unsere Aufmerksamkeit zu haben.

    So ein Tier "ist auch nur ein Mensch" ... es empfindet Eifersucht, Neid und ... kann sich einsam und allein gelassen fühlen. Wenn dann noch die Beschäftigung außerhalb der eigenen vier Wände erheblich eingeschränkt wurde, verkümmert seine Seele.

    Aber na ja ... ist wohl Küchenpsychologie in den Augen mancher Menschen ...


    Ob der Hund sich dann och kratzt, weil er weniger beschäftigt wird, als vor der Geburt des Babys ist da erstmal gar nicht wichtig.

    Ach ja? Nicht wichtig? Für den Hund waren seine beiden Menschen seine ganze Welt und nun kümmern sie sich vor allem um ihr Kind und nicht mehr groß um ihn. Meinst Du nicht, dass könnte ihm was ausmachen, ihm Stress bereiten, ihn traurig machen - unglücklich? Aus Mister Mittelpunkt mit (wie die TS selbst schreibt) 130% Zuwendung und Beschäftigung wird ein Hund, dessen Grundbedürfnisse gedeckt werden und fertig. Damit könnten viele Hunde Probleme bekommen, die so schön verwöhnt und umsorgt wurden ... mit denen man eben viel gemacht hat.

  • Na dankeschön ... wie Du bereits im ersten Beitrag der TS lesen kannst, war sie bereits bei drei TÄ. Meinst Du nicht, die hätten - wenn es so einfach wäre - einfach geraten, den Hund mal trimmen zu lassen?

    Dazu möchte ich nur kurz anmerken, dass wohl viele TÄ gar nicht wissen, welche Rassen getrimmt werden müssen und welche nicht. Es gibt sogar TÄ, die wissen nicht mal, dass Trimmen und Scheren nicht dasselbe ist. ;)

  • Ach ja? Nicht wichtig? Für den Hund waren seine beiden Menschen seine ganze Welt und nun kümmern sie sich vor allem um ihr Kind und nicht mehr groß um ihn. Meinst Du nicht, dass könnte ihm was ausmachen, ihm Stress bereiten, ihn traurig machen - unglücklich? Aus Mister Mittelpunkt mit (wie die TS selbst schreibt) 130% Zuwendung und Beschäftigung wird ein Hund, dessen Grundbedürfnisse gedeckt werden und fertig. Damit könnten viele Hunde Probleme bekommen, die so schön verwöhnt und umsorgt wurden ... mit denen man eben viel gemacht hat.

    Nein glaube ich nicht. Ganz ehrlich? Ich halte das für wirklich dummes psychologisieren.

    Ich glaube eher, dem Hund wurde vorher viel zu viel zugemutet.

    Aber nun ist der Hund ja eh das 1. Baby, also hat jetzt ein Geschwister bekommen. Ein Menschenbaby


    So ein Tier "ist auch nur ein Mensch" ... es empfindet Eifersucht, Neid und ... kann sich einsam und allein gelassen fühlen. Wenn dann noch die Beschäftigung außerhalb der eigenen vier Wände erheblich eingeschränkt wurde, verkümmert seine Seele.
    Aber na ja ... ist wohl Küchenpsychologie in den Augen mancher Menschen ...

    Der Hund wird immerzu gefördert, beschmusst, ausgelastet ect.
    Ich sehe keine verkümmerte Seele.
    Vielleicht sagt die Halterin mal was zu deiner Meinung, dasss ihr Hund eine verkümmerte Seele hat.
    Sehr aufbauend :-)

  • Ich denke, dass das Hauptproblem das Scheren und nicht Trimmen ist, denn der Hund hat ja schon immer Juckreiz.
    Dass er sich jetzt durch zusätzlichen Stress noch mehr kratzt, kann gut möglich sein.

    Dass aber sein Fell insgesamt recht "durchsichtig" ist, das kommt von "innen" (Hautprobleme durch nicht fachtgerechte Fellpflege am ganzen Körper) und nicht vom Kratzen, denn dann müsste sich der Hund am ganzen Körper gleichmäßig kratzen und das ist sehr unwahrscheinlich.

  • @Wasser

    Du hättest deinen Beitrag auch weniger ironisch verfassen können. ;)

    Ich wieder hole mich.
    Küchenpsychologie ist fatatl!!

    Weil die Gemeinschaft hier zu einem Ergebnis kommt, was dem Hund schadet. Wenn sich hier alle darin suhlen ihr "BuntesBlatt" Psychologie-Wissen rauszuholen und nebenbei einen Westi vergessen, der wahrscheinlich einfach nur unsachgemäss gepflegt wird, finde ich das genauso krass und schlimm, als wenn man die Seele völlig ausser acht lässt.

    Alles zu seiner Zeit.
    Hier ist erstmal die Seele des Hundes bei dem Frauchen sehr gut aufgehoben, denn diese spricht hier von einem sehr geliebten Tier und sehr gut betreuten Tier.

    Wahrscheinlich besser betreut als bei manch einem der hier auftrumpfenden Küchenpsychologen.

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