Neue Tierarzt-Doku auf VOX

  • Hauptsache, der Riese hat schon 7 Welpen gezeugt und jetzt wird festgestellt, dass er was am Knie hat, wobei er schon seit Ewigkeiten lahmt. Da lass ich ihn doch keine Welpen zeugen bevor das nicht abgeklärt ist, woher die Lahmheit kommt.

  • Boah...!
    Wie ich diesen Bullsh** mit den Laborratten nicht mehr hören kann!!! :fluchen: :motzen:

    Warum? Erzähl, ich kenn mich damit nicht aus, weiß nur von meinen Farbmäusen, dass die nur eine Lebenserwartung von 2-3 Jahren haben, daher dachte ich, das ist bei Ratten auch so. Aber was das mit dem Labor zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.

  • @Dackelbenny Es ist richtig, dass die Rattus Norwegicus Domesticus (also die domestizierte Form der Wanderratte) aus Laboren stammt.
    ABER es ist falsch, dass die Heimtiere nur 2-3 Jahren alt werden, weil die früheren Laborratten auf Tumoranfälligkeit gezüchtet wurden. Es gibt nämlich nur gewisse Stämme, die darauf gezüchtet wurden. An Ratten wurde ja nicht nur wegen Krebs geforscht, sondern wegen zig anderen Dingen. Und für jede Krankheit gab/gibt es wenigstens einen eigenen Stamm.

    Es ist Fakt, dass auch Wanderratten (also Rattus Norwegicus) nicht älter werden als 3 Jahre. In freier Wildbahn werden sie sogar selten älter als 1 Jahr, wegen Fressfeinden, Gift und Erkrankungen.
    Es ist ebenfalls Fakt, dass die domestizierten Tiere nicht wirklich häufiger an Tumoren erkranken. In Gefangenschaft lebende Wanderratten, erkranken genau so häufig an Krebs, wie ihre gezähmten Verwandten.
    In aller Regel wird Krebs aber erst ab einem Alter von 1 1/2 - 2 Jahren ausgebildet. Da die meisten Wanderratten dieses Alter aber gar nicht erst erreichen, sieht es rein statistisch natürlich so aus, das die Heimtiere häufiger erkranken. Die werden ja nunmal auch eher einem Tierarzt vorgestellt als die Wanderratten :hust:

  • Mir geht das halt unheimlich auf den Sack.
    Es sind so viele falsche Behauptungen über Farbratten im Umlauf... Ich habe selber ja 4 Jahre lang Ratten gehalten und wurde da ständig damit konfrontiert. Ich hatte auch mal für die ganzen Sachen Quellen an der Hand. Aber mit der Aufgabe des Hobbies und dem Wechsel des Laptops sind die alle verloren gegangen.

    Es regt mich einfach auf, dass so ein Mist durch Tierärzte, die ja eigentlich kompetente Vertrauenspersonen sein sollen, schön weiter verbreitet wird.
    Irgendwann glaubt noch wieder jeder, dass die Ratten die Pest verbreitet haben.

  • Ich habe das nciht geschrieben, das ich die Tierärzte mag! Da muss was bei dem zitieren falsch gelaufen sein... Such doch mal meine Antwort, das war jemand unter mir, der das geschrieben hat :)

  • Nein, der Arzt mit dem Schnauzengriff war einer der Klinikleiter (der immer das Halstuch trägt).
    Drum war ich auch dieses mal so verwundert, weil er normalerweise immer nett zu den Hunden ist.

    Fachlich kompetent finde ich sie eigentlich alle. Meine persönlichen Lieblinge sind ja Dr. Rönneburg, Dr. Remien, Dr. Schenk, Dr. Kussmann und Dr. Vöcks.

    Wie du siehst, hat Powderpuff das geschrieben, nicht ich ;)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!