Welpe und Junghund vom Spielen abhalten
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@Eilinel
Vielen lieben Dank für die Anleitung. Ja, das kann ich tatsächlich umsetzen.
Und zumindest das "nur draußen spielen" kann ich umsetzen/durchsetzen. Ich werde einfach drauf achten, dass ich dann immer dabei bin bzw. mein Freund dabei ist, und wir dann das Kommando aufbauen.
Ja, "ignorant" kann ich noch nicht erwarten, aber es wäre eben mein Ziel, damit die Situation hier etwas entspannter ist.@Czarek
Ja, ich kann deinen Punkt verstehen, und unter anderen Umständen würde ich es auch so umsetzen. Aber, wie gesagt, ich habe auf Django keinen Einfluss, und schon gar nicht, was die anderen mit ihm machen (wo er hin darf, Leckerchen und Kaukram kriegt er andauernd etc.) Das einzige, was ich durchsetzen kann, ist, a) dass er nicht ins Büro darf, b) dass draußen gespielt wird, und c) dass angeleint wird, wenn die beiden in einem Raum zusammen sind. Ach, und das keiner außer meinem Freund oder mir Candie Leckerchen oder sonstwas gibt.
Darüber hinaus ist die Firma halt nicht reiner Arbeitsplatz. Hier werden auch Familienfeiern veranstaltet, wir kommen auch mal an einem eigentlich "freien" Tag her, um was zu erledigen, wir arbeiten nicht von 9-18 Uhr, sondern machen zwischendrin mal was anderes usw. Das heißt, die Verbindung "Firma = Arbeit = Ruhe" würde einfach von den Umständen nicht funktionieren.
Das heißt, für mich funktioniert die Variante von Eilinel vermutlich am besten: Kontrolliertes Spielen draußen, und bei "Schluss" muss Schluss sein. Wenn das sitzt, sollte es ja auch klappen, Spielversuche direkt drinnen zu unterbinden. Ich wage mich ehrlich gesagt lieber daran, im Alleingang zwei junge Hunde zu erziehen, als zusätzlich noch drei erwachsene Menschen, die mich in meiner Hundeerziehung eh für bescheuert halten. (Nur als Beispiel: Als ich meinte, die beiden sollen nur draußen spielen, meinte meine Schwiegermutter "Ja, im Sommer geht das ja, aber wenn es regnet oder im Winter kalt ist, geht das ja nicht" <- weil, Hunde sind seit neuestem extrem kälteemfindlich und können nicht draußen toben
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Nur als Beispiel: Als ich meinte, die beiden sollen nur draußen spielen, meinte meine Schwiegermutter "Ja, im Sommer geht das ja, aber wenn es regnet oder im Winter kalt ist, geht das ja nicht" <- weil, Hunde sind seit neuestem extrem kälteemfindlich und können nicht draußen toben
Nun ja, ich behaupte mal ganz vermessen, dass du dir diese Konstellation freiwillig ausgesucht hast, so mit Schwiegermutter, Hund und Firma...aus eigener Erfahrung gibt es da für mich nur folgende Möglichkeiten: 1. Das was man für sich und seinen Hund möchte durchsetzen oder 2. sich unterordnen, das beste draus machen und warten ob es klappt oder 3. sich einen anderen Job suchen.
Solche Familienstrukturen sind wirklich undankbar und können anstrengend werden. Das einfachste ist wirklich, dass jeder Hund erst einmal in seinem Raum bleibt. So war es bei uns und das hat problemlos funktioniert. Es braucht seine Zeit, bis sich die Hunde sicher fühlen, auch miteinander und wissen, was ihr von ihnen wollt. Für einen jungen Hunde ist diese Situation schon einzeln für sich eine Herausforderung (ruhiges Verhalten am Arbeitsplatz), wenn dann noch ein potentieller Spielkamerad ständig vor der Nase sitzt, der auch will, aber nicht darf, wirds schwierig. Bei uns hat das ganze ca. ein halbes Jahr gedauert. Da hatten alle Hunde verstanden: Büro heißt schlafen, auch wenn Frauchen den Raum verlässt, ist das kein Grund Party zu machen, sie kommt wieder, also chille ich noch ne Runde. Kommt Frauchen mit Leine, ist Hundezeit.
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@Mia2015
Naja, ich mach mal eine Mischung aus 1. und 2.
3. würde aus diversen Gründen nicht gehen, und aus dem Rest mach ich das Beste.Und in den Ansätzen funktioniert schon die Verbindung "Büro = Ruhe". Wir müssen jetzt nur verstärkt daran arbeiten

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Hallo,
Da ich das Problem zwar nicht in der Arbeit, sondern in der Freizeit habe (meine Schwägerin und wir wohnen in einer Straße, sehen uns täglich und sind ganz stolze Welpen Besitzer ) kennen wir die Sache mit der Ruhe
Wir haben zum Anfang auch gedacht, das wird total lustig und die spielen ein bisschen und schlafen dann friedlich- weit gefehlt.Wir mussten lernen zu managen und vor allem Ruhe zu bewahren. Die sind noch so klein und ich glaube, das ruhiges Verhalten in jeder Situation die schwerste Übung von allen ist.
Wir leinen einfach beide an, wenn nicht gespielt werden soll und verordnen konsequent Ruhezeiten. Sollte einer dem anderen trotzdem auf die Nerven gehen, dann wird der Hund geblockt- dabei ist es mir auch egal welcher Hund stänkert- aber da müsst ihr euch einig sein.
Sollte der Gegenpart nicht mitziehen, würde ich persönlich die Gemeinschaftsräume mit meinem Hund nicht mehr nutzen, dann wird halt im Büro auf mich gewartet.
Aber am allerwichtigsten ist Geduld und Ruhe- manche Dinge bringt die Zeit gepaart mit Konsequenz

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