Warum haben manche Hundebesitzer so viel Angst?
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Gerade eben erlebt. Junge Frau mit kleinem Hund. Naja wäre schön gewesen, erstmal der Hund, kommt ohne Leine auf uns zu. Mein Hund schön an der Leine, wollte natürlich spielen. Dann kam die Besitzerin endlich mal um die Ecke und machte keine Anstalten den auf uns zulaufenden Hund zu rufen. Ok, hab ich meinen auch losgemacht und sie bekam nen halben Schreikrampf. Ob ich denn verrückt sei meinen Hund loszumachen und bei soooooo großen Hunden wüsste man ja nie und bla und sülz und "Bubi" wolle ja nur spielen und wüsste es nicht besser.
Ohne Worte.. -
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Hi
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Zitat
Ist allerdings auch meine immer wiederkehrende Frage.
DITO!
Gerade als wir Sam noch nicht so lange hatten, habe ich besonders häufig danach gefragt, um sein Verhalten deuten zu können.
Mittlerweile sehe ich an Sams Verhalten, um welches Geschlecht es sich zu 90% handelt. Und zwischendurch frage ich immer noch nach.
Das Problem einiger Befragten, dass sie bei Beantwortung dieser Fragestellung haben bleibt mir schleierhaft. :irre3:
Die beste Begründung war meiner Meinung, dass es eine indiskrete Frage sei, da es ihre Intimsphäre wäre.
Ach so? Klar...
Oder: Was macht es denn überhaupt für einen Unterschied, ob Rüde oder Hündin?
Diese Frage kann ja nur von einem Hundeexperten mit mindestens jahrzehntelanger Erfahrung kommen.
LG
Sonja -
Hallo,
ich laufe auch lieber durch den Matsch mit unserem Wuff, als Probleme mit anderen Hunden und deren Besitzern zu erleben.
Denn - komischerweise - stürzen sich deren Hunde sonst nie auf andere. Nur auf unseren.
Erklärungen lauten dann:
~ Ach, Ihrer ist ein Rüde (hab ich nie ein Geheimnis drum gemacht).
~ Das ist, weil Ihr Hund kastriert ist (gibt das anderen das Recht, ihn anzugehen?)
~ Sowas hat unser Hund / unsere Hündin noch nie gemacht (schön, dass meiner wieder einmal der erste sein darf)
~ Sonst ist meine/r ganz lieb (toll, was hilft das meinem Hund)
...
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...Unser Hund wurde als Welpe nicht sozialisiert. Er kann einfach mit anderen Hunden nicht umgehen und er von sich aus geht auf andere sowieso nicht zu. Für ihn ist es Stress pur, das sehe ich ihm an. Bei großen Hunden schon gar. Warum also sollte ich ihm das Zusammentreffen mit anderen Hunden zumuten? Ich finde, gegenseitig ein bisserl Rücksichtnahme wäre hier viel sinnvoller.
Getoppt wird das aber noch von Müttern, die ihre Kinder auf meinen Hund zurennen lassen und wenn ich ihn dann (er hat Angst vor Kindern) zurücknehme, rufen "Die will ihn nur streicheln!". Wie wenigs Grips haben solche Eltern eigentlich??? Was sagt die wohl, wenn ich hingehe, und ihr Kind antatsche oder mein Hund zu ihrem Kind läuft und ihm übers Gesicht schleckt?
Sorry, schreibe mich gerade in Rage ;-)
Viele Grüße
Doris
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Zitat
Getoppt wird das aber noch von Müttern, die ihre Kinder auf meinen Hund zurennen lassen und wenn ich ihn dann (er hat Angst vor Kindern) zurücknehme, rufen "Die will ihn nur streicheln!". Wie wenigs Grips haben solche Eltern eigentlich??? Was sagt die wohl, wenn ich hingehe, und ihr Kind antatsche oder mein Hund zu ihrem Kind läuft und ihm übers Gesicht schleckt?
Richtig und wenn der Hund dann schnappt weil er sich bedrängt fühlt, ist das Geheule groß und die Polizei schon im Anmarsch :kopfwand:
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Als Hundehalter muss man seine Augen überall haben!
An die letzte Vater-Kindbegegnung kann ich mich noch sehr gut erinnern.
Habe gegenüber vom KH geparkt. Sam ausgeladen und dann noch am Auto gewurschtelt, während Sam hinter mir stand. Habe mir überhaupt keine Gedanken gemacht, dass das ca.drei Jahre alte Mädchen vorm Krankenhaus zum Hund geht, weil ja eine befahrene Strasse zwischen uns und ihr war.Naja das Kind stand gefährlich nah am Bordstein und wollte zu Sam, der Papa steht seelenruhig 10m von seiner Kleinen entfernt und unterhält sich mit seinem Kollegen. Plötzlich will das Mädchen alleine rüberkommen und natürlich kommen Autos angefahren. Hätte ich nicht gerufen und der Vater daraufhin einen Sprint losgelegt, um sein Kind von der Strasse zu reißen, wäre das anders ausgegangen! :kopfwand:
Dann habe ich mit Sam vor dem KH warten müssen und mich extra weit weg von Vater und Kind hingestellt. Hat nicht lang gedauert und der Vater hat seine Tochter zu uns rüber geschickt :irre: !
echt unglaublich...
Wenn Sam sich richtig freut, dann bekommen Erwachsene Angst, abgesehen davon, dass er auch schnappen könnte!
LG
Sonja -
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Zitat
Ist allerdings auch meine immer wiederkehrende Frage.
Ja, die Frage habe ich bei unserem Sammy damals auch immer stellen müssen. Er hat andere Rüden gehasst. Ich war immer sehr froh, wenn ich auf verständnisvolle Hundebesitzer getroffen bin. Es steht den Leuten ja nicht auf der Stirn geschrieben, warum sie diese Frage stellen ...
Es ist teilweise echt schwierig, mit einem Hund spazieren zu gehen, von dem man weiß, dass er mit anderen Hunden nicht gut klar kommt. Die meisten anderen Hundehalter haben nämlich kein Verständnis dafür, sind nach meiner Erfahrung meist die, die ihre Hunde als Welpen bekommen haben und somit nicht wissen, wie es ist, einen schlecht sozialisierten Hund zu haben.
Finde ich wirklich schade, weil für die Leute, die sich der "Problem"Hunde aus dem TH, oder sonst wo her, angenommen haben, ist es nicht immer leicht, sich auch noch mit den Sprüchen der anderen Hundehalter abgeben zu müssen.
Ich für meinen Teil bin sehr froh darüber, dass Chicco mit so ziemlich jedem Hund verträglich ist, das erleichtert das Spazieren gehen doch erheblich.
Ich habe einen riesen Respekt vor den Leuten, die Hunde zu sich genommen haben, die schlecht sozialisiert sind! und wie gesagt, finde ich, dass gerade unter Hundehaltern mehr Respekt herrschen sollte, als wenn wir nicht genug andere Probleme mit Hundehassern, mit dämlichen Gesetzen usw. hätten ...
Liebe Grüße Brinchen
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