Probleme mit der Fütterung
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Ich verstehe es immer noch nicht: Was spricht jetzt gegen Nassfutter? Das verträgt dein Hund und du hättest alle Zeit der Welt, dich mit Frischfütterung in Ruhe auseinanderzusetzen.
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Hallo,
Sorry, ich sagte doch er bekommt regelmäßig z.B Rinti und Gran Canro was er super verträgt.
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Hallo :)
ich bin absoluter Hundeanfänger. Aber wenn er beim barf nicht aufstößt wie du schreibst, dann würde ich weiter barfen.
Deine Angst, es sei zu aufwendig, kann ich dir als blutiger (ich habe es jetzt das dritte mal erst gemacht) Anfänger nehmen. Es ist Pippi einfach.
Mein Rudi ist 10,8 kg schwer im Moment und ich möchte ca 2,5-3% seines Körpergewichts verfüttern: das sind am Tag ca 260g Fleisch davon (100 Muskelfleisch, 26g Innereien, 92 Pansen/Blättermagen, 40g Knorpel/Knochen und 50g Gemüse und 17g Obst) das sind jetzt die "genauen" Mengen. So pinngelig mache ich es nicht.
Das Fleisch kann man GENAU SO deklariert kaufen. 100% Muskelfleisch, 100% Leber oder Nieren, 100% Knorpel, wobei ich auch die Mixe, wenn sie eine gute Aufteilung haben, ganz gut finde. Das muss man dann aber wieder ausrechnen.
Ich rechne dann alles auf 6 Wochen hoch, weil ich eben leider nur für ca. 10kg Fleisch Platz habe, und mache einmal in 6 Wochen für 1,5 Stunden mein Barf. Dabei schaue ich Serien oder höre ein Hörbuch, pürriere das Obst und Gemüse und portioniere dann alles. Es muss auch nicht jeden Tag diese gesamte Grammangabe in dem Beutel sein. Gestern habe ich es das erste mal mit ganzen Hühnerhälsen gemacht, manchmal hat er 1 drin, manchmal 3 und manchmal keinen. Auch mal drei Putenherzen und mal nur eins, oder mal keins.
Also ich finde es, jetzt wo ich die Grundsachen verstanden habe, wirklich nicht mehr so schwer und beängstigend. Sicher lernt man immer wieder dazu und man bekommt mal gute Tipps, aber wenn er es doch so gut angenommen hat, würde ich es weiter machen.
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Ich kann Dich gut verstehen... ich hatte anfangs beim barfen auch riesige Angst etwas falsch zu machen und war total unsicher. Aber das legt sich rasch! Les Dich doch einfach in möglichst verständlich geschriebene Literatur ein ( z.B. von Swanie Simon). Das ist deutlich besser zu verstehen und nachzuvollziehen als vieles andere, wo mit Tabellen und Rechnungen um sich geworfen wird und einen erst rest total verunsichert.
Und keine Panik, Dein Hund braucht nicht täglich von allen Nährstoffen eine bestimmte Menge. Wichtig ist, dass es auf einen Monat ausgewogen ist. Oder rechnest Du bei Dir selber täglich nach, ob Du genau das an Calcium etc. zu Dir nimmst, was die WHO meint? Tu ich bei mir auch nicht! Ich ess auch mal Pommes oder Schokolade, schaue aber, dass ich mich insgesamt recht ausgewogen und möglichst gesund ernähre. Bei Kindern sehe ich es ähnlich: welche Eltern laufen s chon den ganzen Tag mit Nährwerttabellen durch die Gegend?
Im Fertigfutter ist eher zuviel von allem drin, was auch krank machen kann!
Wenn Du keine Knochen geben willst, obwohl Du es anfangs gut mal mit Hühnerhälsen versuchen kannst, kannst Du Knochenmehl oder Eierschalenpulver nehmen.
Vielleicht wäre als Umstellung auch teilbarfen etwas für Dich? Das habe ich die ersten paar Wochen so gemacht. Morgens Dosenfutter, abends barf.
Ich würde dazu hochwertige Dosen nehmen wie z.B Terra Canis oder Terra Pura. Letztere bieten reinfleischdosen und Gemüsedosen an, sogar in Bio-Qualität, die Du gut kombinieren kannst. Oder alternativ Reinfleischdosen z.B. von Lunderland und dazu deren Flocken.
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