Cesar Millan

  • Ich habe bereits vorgeschlagen, dass Du und Spanishdog und von mir aus auch wer auch immer einen Fan- Thread eröffnet. Es herrscht Meinungsfreiheit.

    Warum ein neuer Thread?


    Ich dachte, hier geht es um CM und dann darf ich doch auch antworten, wenn ich nicht komplett gegen CM bin und sogar einige Ansätze und Dinge gut finde.
    Auch ich habe Meinungsfreiheit - ich wusste nicht, dass hier nur die "kompletten-Gegner-von-CM" was schreiben dürfen.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Cesar Millan* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • :lol: Ich habe lediglich gemeint, dass hier ein Moderator unsachliche Kommentare löschen und davor warnen soll, dass ein weiterer unsachlicher Kommentar zum Rausschmiss aus diesem Thema führt.
      Beruhigt euch mal. Ich bin kein CM-Fan und erwarte auch nicht, dass ihr euch vor mir auf den Boden legt. CM finde ich aber auch nicht grundsätzlich schlecht.



      Lasst die Beleidigungen und bleibt fern, wenn ihr nichts sachliches beizutragen habt. So einfach ist das.

    • Mhh..also ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich wenig Trainer kenne, die gerade bei Aggressionsproblemen das Problem an sich lösen, aber einige die vorschlagen die problemantischen Situationen zu meiden.
      Und ich denke das macht auch nach Hund und Situation Sinn.



      Ich hatte mal einen Doggenmixrüden und einen Podencorüden zum ausführen abgeholt.
      Völlig untypisch für den Doggenmix, wollte sich dieser dann auf den Podenco Rüden stürtzen. Ich habe dann ehe sich der Doggenmix den Podenco vorknöpfen konnte, diesen mit meinem Gummistiefel seitlich geblockt. Das war keine leichte Berührung,aber auch kein heftiger Tritt. Irgendwas dazwischen wohl.
      Auf dem weiteren Spaziergang haben sich beide ignoriert.
      Als ich den Doggenmix zurück gebracht hatte und erzählte mit wem wir zusammen unterwegs waren, meinte der Besitzer völlig verwundert, dass die beiden "aus tiefstem Herzen sich hassen", in einem Spiel ist es zwischen den beiden mal gekippt. Seit dem Zeitpunkt, konnten die beiden nicht mehr miteinander...


      Was ich damit sagen will, nicht immer ist so eine körperliche Maßregelung negativ.
      Geschadet hat es denke ich nicht großartig, keiner der Hunde verhielt sich nach der Situation unsicher mir gegenüber.
      Es war einfach seit dem Moment klar, dass ich das Verhalten nicht dulde.




      [Externes Medium: https://youtu.be/TEBN6G9Lrc8]


      Besonders im Kopf blieb mir eine Folge von einem ehemaliger Straßenhund mit dem Namen "Jonbee", einem Korea Jindo Dog.
      Das könnte 1:1 meine HSH Hündin sein.
      Im Leben würde mir nicht einfallen mit der so umzugehen und dann zu erwarten, dass sie sich mir gegenüber positiv verhält.
      Alleine durch seine Körperhaltung könnte sie sich so bedroht fühlen, dass sie ihre Zähne einsetzen würde.
      Und dann bliebe ihm ja eigentlich nur das "an der Leine in Todesangst bis zur Erschöpfung kämpfen" damit sich der Hund unterwirft.
      Ich glaube dann aber, dass sie im Nachhinein so unberechenbar wäre, dass sie ihre Vorwarnungen (knurren,schnappen usw.)einstellt, weil sie merkt, dass diese ohnehin missachtet werden und dann wirklich in direkte Beschädigungsabsicht nach vorne geht und das Problem an sich ein viel größeres wäre als es davor war...

    • Diese Sichtweise muss ich wohl oder übel akzeptieren. Allerdings kann ich sie nicht nachvollziehen und schon gar nicht teilen. Ich sehe da nämlich Tritte. Außerdem wird der Hund einem nicht sagen können wie stark oder wie unangenehm dieser Kick ausfällt. Ich kann mir auch schlecht vorstellen, dass die Intensität der Seitenhiebe immer so steuerbar ist, dass diese nicht wehtun bzw. nicht sehr sehr unangenehm sind. Daher finde ich so eine Behandlung eines Lebewesens überflüssig und bösartig.

      Ich denke, dass hier viele Sachen unterschiedlich wahrgenommen werden.

    • Es ist doch egal wie stark oder wie sanft ein Tritt ist, ob er weh tut oder nicht, es ist und bleibt ein Tritt. Tritte oder Einschüchterung sind immer ein Ausdruck von Hilflosigkeit, da tun mit beide Seiten leid.


      Mir fehlt bei CM und ähnlichen Trainern einfach die Ursachenforschung, warum hat der Hund es nötig aggressiv zu sein , ein selbstbewusster Hund braucht das nicht. Ist der Hund krank, hat er Deprivationsschäden, wird er falsch gehalten , wird er misshandelt usw ? Kläre erst die Frage nach dem warum, einfach zu sagen der ist dominant und will die Weltherrschaft an sich reißen ist mir zu einfach.

    • Ich denke, dass hier viele Sachen unterschiedlich wahrgenommen werden.

      ich denke, es ist einfach eine Sache der Wertung, für mich gehören gar keine Füße mit Absicht an den Hund, nicht mal zum leisen Antippen - auch wenn das nur ein leises Antippen wäre und keine Tritte, wäre es nach meinem Verständnis schon zu viel

    • Diesen Würger finde ich schrecklich, da dem Hund m.E. oftmals die Luft abgeschnürt wird und er sich aufgrund dessen immer aggressiver verhält bis er schlichtweg nicht mehr kann.

    • Warum ein neuer Thread?
      Ich dachte, hier geht es um CM und dann darf ich doch auch antworten, wenn ich nicht komplett gegen CM bin und sogar einige Ansätze und Dinge gut finde.
      Auch ich habe Meinungsfreiheit - ich wusste nicht, dass hier nur die "kompletten-Gegner-von-CM" was schreiben dürfen.

      Na klar hast Du diese Freiheit.
      Meine Kritik richtete sich gegen die Art von Rico27- alle, die sich mit den Methoden des Herrn M. nicht gut auskennen, sind Weicheier und was weiß ich.
      Und nein, ich habe keine Lust, sämtliche Beiträge noch einmal zu lesen, um dieses Gebaren zu belegen. Kann sich jeder ein Bild machen.
      Natürlich werden Sachen unterschiedlich wahrgenommen, weil wir nämlich unterschiedlich sind. Was ich für mich aus den Videos wahrgenommen habe, reicht mir fürs Leben. Ich wiederhole mich da außerordentlich gerne:
      Zum Speibm, das liest sich auf Bayrisch irgendwie netter.



      Bin raus.

    • Bitte? :omg: Ich habe nie irgendjemanden als Weichei bezeichnet, weil er die Methoden von CM nicht mag. Ich missbillige seine Würgleine doch selbst.


      Also bitte beleg sie!

    • Tritte oder Einschüchterung sind immer ein Ausdruck von Hilflosigkeit, da tun mit beide Seiten leid.

      Sehe ich anders. Bei mir war es Erziehung.


      Ich habe meine Hündin mit 10 Wochen 1x absichtlich eingeschüchtert weil sie sich über die ganzen Nacktschnecken im Garten hergemacht hat.
      Ich habe laut und konsequent 2-3x "pfui" geschrien und bin bedrohlich auf sie zugestampft, sodass sie eingeschüchtert war und die Nacktschnecke wieder ausgelassen hat.
      Ich habe nicht, wie so viele hier mit Leckerlies wochenlang ein Tauschgeschäft gemacht.


      Resultat davon ist, dass meine Hündin seitdem das Kommando "pfui" verlässlich ausführt, egal, was sie auslassen soll.
      Ich brauche sie nicht anschreien, ich kann das Kommando in normaler Lautstärke und nettem Tonfall sagen.

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