Pflegehund was sollen wir tun?
-
-
Ich weiß ja nicht, was dir der Tierarzt erzählt hat..aber die erwähnten Probleme verschwinden ganz sicher nicht durch ein bisschen Thyroxin (überspitzt gesagt).
Um eine Besserung zu sehen, braucht es monatelanges, gut geplantes und möglichst proffessionell überwachtes Training..
Und wegen der Vermittlung...Angsthunde sitzen oft über mindestens ein Jahr oder länger auf ihrer Pflegestelle.
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Pflegehund was sollen wir tun? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Vielleicht habe ich mich ja blöd ausgedrückt aber der TA hat uns nicht versprochen, dass die Probleme verschwinden. Er meinte lediglich, dass sich an der Grundaufregung etwas verbessern könnte, damit ein Training überhaupt erst mal möglich wird.
Selbstverständlich sind einige Probleme vermutlich eingeübt und haben nichts mit der Schilddrüse zu tun. Wir trainieren täglich mit ihm, vorrangig erst Mal Ruhe reinzubringen, bevor wir uns mit Leinenpöbeleien, Rückruf u.ä. befassen. Dazu muss er erst mal ansprechbar werden und das ist derzeit zu 95% nicht der Fall.
Er befindet sich komplett im Tunnel, nimmt dann z.B. auch keine Leckerchen. Er ist so weg, dass er beim Spaziergang nicht mal Pippi oder sein Geschäft kann. Kommen wir nach Hause in die für ihn 'sichere' Umgebung kann er sich sofort lösen.
Im Urlaub hat das dann irgendwann gut geklappt, wieder zu Hause ist leider wieder alles wie zuvor.
Ich wollte ja auch nur fragen ob eine Medikation überhaupt bei Irgendjemandem eine Veränderung bewirkt hat. Ein bisschen Hoffnung darf doch erlaubt sein.....
-
Er befindet sich komplett im Tunnel, nimmt dann z.B. auch keine Leckerchen. Er ist so weg, dass er beim Spaziergang nicht mal Pippi oder sein Geschäft kann. Kommen wir nach Hause in die für ihn 'sichere' Umgebung kann er sich sofort lösen.
DAS ist das Problem, an welchem ihr arbeiten müsst...der Rest ist doch erstmal völlig wumpe.
Und selbstverständlich nimmt ein gestresster Hund keine Leckerlies. Habt ihr jemanden, der euch unterstützt, bzw. wird das vom Verein finanziert? Dieses Verhalten ist ja nicht untypisch für Hunde, die aus dem Tierschutz stammen. Man kann da auch was daran machen...
-
Meine Hündin hat eine subklinische SDU. Sie war auf dem Spaziergang auch wie im Tunnel und überhaupt nicht ansprechbar. Die Tabletten bewirken aber, dass der Hund nun erst trainierbar wird.
Wir sind nun seit einem halben Jahr dabei, die richtige Einstellung zu finden. Es gibt Phasen, da komme ich an sie ran und merke, was wir schon für ein tolles Team geworden sind. Dann stimmt die Einstellung wieder nicht und wir sind wieder fast auf Anfang.
Wichtig sind ein Arzt, der sich mit SDU auskennt und ein Trainer, der auf die speziellen Bedürfnisse eines SDU Hundes eingehen kann.
Es ist nicht einfach, solch einen Hund zu haben und es zehrt oft an den Nerven. Doch man lernt, den Hund zu lesen und kann im laufe der Zeit immer besser auf die anfänglichen Schwankungen reagieren.Ich wünsche euch auf eurem Weg alles gute und ich finde es toll, wie sehr Du dich um diesen Hund bemühst.
Viele Grüsse, Daniela
-
Meine Hündin hat eine subklinische SDU. Sie war auf dem Spaziergang auch wie im Tunnel und überhaupt nicht ansprechbar. Die Tabletten bewirken aber, dass der Hund nun erst trainierbar wird.
Wir sind nun seit einem halben Jahr dabei, die richtige Einstellung zu finden. Es gibt Phasen, da komme ich an sie ran und merke, was wir schon für ein tolles Team geworden sind. Dann stimmt die Einstellung wieder nicht und wir sind wieder fast auf Anfang.
Wichtig sind ein Arzt, der sich mit SDU auskennt und ein Trainer, der auf die speziellen Bedürfnisse eines SDU Hundes eingehen kann.
Es ist nicht einfach, solch einen Hund zu haben und es zehrt oft an den Nerven. Doch man lernt, den Hund zu lesen und kann im laufe der Zeit immer besser auf die anfänglichen Schwankungen reagieren.Ich wünsche euch auf eurem Weg alles gute und ich finde es toll, wie sehr Du dich um diesen Hund bemühst.
Viele Grüsse, Daniela
Vielen Dank, das lässt mich wirklich hoffen, dass wir irgendwann bei 'trainierbar' ankommen. Ich wünsche Dir auch viel Kraft und Ausdauer für Euren gemeinsamen Weg!
@dragonwog, der Verein hat wohl jetzt verstanden, dass der Hund nicht so einfach zu Vermitteln sein wird und finanzielle Unterstützung für Futter und Training angeboten. Die Tierarztkosten haben sie schon die ganze Zeit getragen.
Eine kompetente Trainerin haben wir. Unsere anderen Hunde waren ja auch wahrlich keine 'Selbstläufer' auch wenn da die Probleme andere waren. Ich denke ich werde sobald wie möglich einen Termin mit der Trainerin machen, Einen hatten wir schon, sie weiss also was auf sie zukommt.
-
-
Bei 'trainierbar' ankommen werdet ihr auf jeden Fall. Die Medikamente müssen aber langsam eingeschlichen werden und deshalb kann der 'erste Erfolg' etwas auf sich warten lassen. Aber er wird kommen!

Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!