Probleme beim Hundesitting
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Hallo,
ich habe seit vorgestern einen Dackel, den ich einmal am Tag Gassi führen soll.
Beim Kennenlern-Termin lief alles problemlos..der Hund war total zutraulich, lieb verschmust...ich bin mit der Besitzerin und ihm spazieren gegangen. Alles kein Problem.Nun gestern bin ich das erste Mal alleine hin. Der Hund war ohne seine Besitzerin nicht wiederzuerkennen und sehr aggressiv (extremes Kläffen, Zähne Fletschen) so dass ich mich gar nicht in die Wohnung getraut habe. Natürlich ein Fehler, einen Rückzug anzutreten, aber es wirkte schon sehr bedrohlich.....(ich habe sonst eigentlich keine Angst vor Hunden).
Also Besitzerin kontaktiert, sie kam, mit ihr zusammen wieder kein Problem.
Danach bin ich alleine mit dem Hund gegangen, in der Wohnung beim Abliefern alleine auch kein Problem, aber an der Wohnungstür wieder böses gekläffe, Knurren, Zähnefletschen.....Was mache ich falsch?
Mir ist schon daran gelegen, dass wir überein kommen.
Danke für Euren Rat.LG Chrissi
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Ich denke du machst nichts falsch, aber für den Hund bist du im Moment einfach noch eine "fremde" Person. Er kennt dich nicht, er vertraut dir nicht, er beschützt sein Zuhause. Du kommst in "seine" Wohnung, bis ein fremder "Eindringling".
Gibt Hunde die einfach territorial sind und ihr Zuhause beschützen und Eindringlinge melden.
Ich würde ersmal noch einige "Besuchstermin" bei Hund und Herrchen/Frauchen machen, gemeinsam gassigehen, mit dem Hund spielen, ihm vielleicht auch leckerlies geben wenns mit den Haltern abgesprochen ist um ein gewisses Vertrauen aufzubauen. Dann wird er dich auch wenn du alleine in die Wohnung kommst erkennen. -
Natürlich ein Fehler, einen Rückzug anzutreten, aber es wirkte schon sehr bedrohlich...
Du hast vollkommen richtig gehandelt, das war kein Fehler!
Alles andere hat meine Vorschreiberin schon beantwortet.LG Themis
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Die Besitzerin meinte, er würde einfach nur bellen und ich müsste eben nur souverin in die Wohnung reingehen, dann würde er sich schon beruhigen.
Aber einfach nur Bellen war das nicht..Vielleicht sollten wir wirklich noch ein paar Termine zusammen machen.
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Die Besitzerin meinte, er würde einfach nur bellen und ich müsste eben nur souverin in die Wohnung reingehen, dann würde er sich schon beruhigen.
Aber einfach nur Bellen war das nicht..Vielleicht sollten wir wirklich noch ein paar Termine zusammen machen.
Dann würde ich das das nächste Mal mal mit dem Handy filmen.
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Die Besitzerin meinte, er würde einfach nur bellen und ich müsste eben nur souverin in die Wohnung reingehen, dann würde er sich schon beruhigen.
Aber einfach nur Bellen war das nicht..Vielleicht sollten wir wirklich noch ein paar Termine zusammen machen.
Vielleicht meinte die Besitzerin nur "Der bellt nur, beißt aber nicht". Das kann möglicherweise stimmen, aber so wie du das beschreibst hat der Hund schon sehr deutlich gedroht, da wäre ich auch nicht weiter in die Wohnung gegangen, denn nicht alle Hunde belassen es beim Bellen und Zähne fletschen wenn ein "Fremder" plötzlich in der Wohnung steht. Woher sollst du das wissen, du kennst den Hund ja garnicht gut genug um das einschätzen zu können. So wie du das beschreibst musst du davon ausgehen dass der Hund durchaus auch bereit wäre nach vorne zu gehen. Du hast also alles richtig gemacht!
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Kann schon sein, daß der nur sagen möchte, daß das SEINE Wohnung ist.
Ich würde noch 1-2 Mal mit den beiden zusammen gehen, und dabei jedes Mal ne besondere Leine mitnehmen, und beim Anleinen so vorgehen, wie wenn Du allein wärst: Du lockst ihn (vor der Wohunng! Also gar nicht erst betreten.) zu Dir, Du leinst ihn an, Ihr geht zu Dritt los.
Als Nächstes dann mal kommen, wenn Fraule daheim ist (gibt dem Hund Sicherheit), aber sie bleibt beim Weggehen zurück in der Wohnung. Signalisiert dem Hund, daß es für sie Ok ist, wenn er geht.
Und dann, wenn das problemlos klappt, mal versuchen, daß sie einfach im Sessel sitzenbleibt, während Du den Hund abholst (kannst ja jeweils vorher anrufen und sagen "Achtung, ich betrete jetzt gleich die Wohnung" oder so, damit Du net störst). So hat der Hund die Sicherheit, daß Fraule noch da ist, und zeitgleich signalisiert es ihm, Fraule sieht keinen Grund, einzugreifen, wenn Du kommst.
Dann irgendwann mal alleine gehen, Hund rufen, während Du noch vor der Tür stehst, bzw. aufschließt, dem Hund sofort, noch bevor er Terz macht, die Leine zeigen, außerhalb der Wohnung (!) in die Hocke gehen udn fragen "gehn wir spazieren?" (oder GASSI, welches Wort er halt für Rausgehen kennt). Dann rauslocken aus der Wohnung, draußen anleinen und fertig. Dann brauchst net reinzugehen, und der Hund ist nicht im Konflikt.
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