Alleingänge
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Ein "unzuverlässiger" Hund gehört ins Haus! Bumms, aus!! Was passiert wenn er einen Autounfall verursacht? Oder beim Jagen vom Jäger erschossen?
Was soll der Hund auch allein draußen? Ist ja grottenlangweilig, es sei denn man sucht sich eine für Hunde interessante Beschäftigung: Jagd, Ressourcenverteidigung, Fortpflanzung. Deckt sich meistens nicht mit dem Wunschdenken der Besitzer.
Also, solange der Hof nicht eingefriedet ist, Hund nicht unbeaufsichtigt dort lassen.
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Hallo,
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Dabei ist die Seite des Hofes zur Straße offen, da wir kein Tor besitzen. Nach hinten (nur Feld und Wald) ist ein kleines Tor, welches meist offen steht.
Wieso ist an der Straße kein Tor?
Was ist, wenn er dort mal auf eigene Faust die Welt entdecken möchte?Leider hatte er ja nun Erfolg, von daher wird es umso schwieriger, ihm das wieder klarzumachen.

Für mich gibt es da auch nur eine Option, das Tor muss zu und an die Straße müsste eigentlich sicherheitshalber eines. Oder man müsste dafür sorgen, dass er dort gar nicht mehr hinkommt (ich kenne euren Hof ja nicht).
Die Problematik hört sich für mich auch ein wenig nach etwas gesundheitlichem an, hat er evt Schmerzen?
Eine läufige Hündin kann da aber auch sehr gut hinterstecken.
Womöglich möchte er auch einfach Aufmerksamkeit oder weiß sich nicht anders zu beschäftigen. Und hat eben rausgefunden, dass es dort tolle interessante Dinge zu erleben oder womöglich zu essen gibt. Wie ist denn euer Tagesablauf und hat er auf dem Hof etwas, womit er sich beschäftigen kann?Wer reagiert denn, wenn er losmarschiert und vor allem wie?
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In welche Richtung ginge dieses gesundheitliche Problem? Ich kann mir nicht vorstellen, was damit zusammenhängen könnte

Morgens wird eine kleinere Runde mit ihm gegangen (10 Minuten). Dann am Vormittag eine weitere kleine Runde (ca. 20 Minuten mit der Nachbarin). Nachmittags folgt eine größere Runde (1-2 Stunden). Ist die Nachmittagsrunde kürzer ausgefallen oder ist es sehr warm, wird abends nochmal mit ihm gegangen oder Fahrrad gefahren (1/2-1 Stunde).
Ist er länger alleine (wenn wir nicht da sind und unsere Nachbarin ebenfalls abwesend ist) ist er im Zwinger. Dort hat er abgesehen von Kauknochen oder ähnlichem nichts...
Kommt er von einem seiner 'Ausgänge' wieder, reagieren wir neutral. Ist er jedoch nur kurz weg (z.B. Geschäft erledigen) und kommt sofort wieder, loben wir ihn.
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Wie wird der Hund denn beschäftigt?
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In welche Richtung ginge dieses gesundheitliche Problem? Ich kann mir nicht vorstellen, was damit zusammenhängen könnte

Ich hätte da evt an Schmerzen gedacht, aber die müssten dann ja tageszeitabhängig auftreten.

Morgens wird eine kleinere Runde mit ihm gegangen (10 Minuten). Dann am Vormittag eine weitere kleine Runde (ca. 20 Minuten mit der Nachbarin). Nachmittags folgt eine größere Runde (1-2 Stunden). Ist die Nachmittagsrunde kürzer ausgefallen oder ist es sehr warm, wird abends nochmal mit ihm gegangen oder Fahrrad gefahren (1/2-1 Stunde).
Ist er länger alleine (wenn wir nicht da sind und unsere Nachbarin ebenfalls abwesend ist) ist er im Zwinger. Dort hat er abgesehen von Kauknochen oder ähnlichem nichts...
Bekommt er nur Bewegung oder wird er auch geistig ausgelastet?
Ich kann mir gut vorstellen, dass es ihm zusätzlich an Beschäftigung fehlt. Vielleicht hilft es schon, ihm Kauzeug zu geben, wenn er auf dem Hof ist. Und ihn dabei erst mal nur ganz kurz auf dem Hof freizulassen und zu loben, wenn er dann da bleibt. Und dann die Zeiten verlängern. Aber damit wird man die Ursache des Problems auch nicht wegtrainieren.
Kommt er von einem seiner 'Ausgänge' wieder, reagieren wir neutral. Ist er jedoch nur kurz weg (z.B. Geschäft erledigen) und kommt sofort wieder, loben wir ihn.
Mh, irgendwie fehlt mir da die klare Linie. Ist logisch, dass man ihn nicht lobt, wenn er nach dem Ausflug wiederkommt (soweit sollte es erst gar nicht kommen).
Aber loben, weil er nur kurz weg ist
So merkt er doch, dass er gehen darf. Das würde ich persönlich ganz unterbinden. -
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Ich finde es viel bedenklicher, dass der Hund überhaupt noch Gelegenheit bekommt stiften zu gehen.
Wenn der Hund nicht unter Beobachtung ist, würde ich ihm gar keine Gelegenheit mehr geben, dass er vom Gelände abhauen kann. Egal ob nur "Spazierengehen" aus Langeweile, oder anderen Gründen, der Hund sollte gesichert werden. Entweder das Grundstück ausbruchssicher machen mittels Zäune und Tore (und diese auch verschlossen halten), oder den Hund im Haus lassen.
Ich denke nicht, dass man mit Training viel machen kann, solange man den Hund nicht rund um die Uhr im Auge hat.
Viel zu Groß ist doch die Gefahr, dass der Hund einen Unfall verursacht, oder dem Jäger vor die Flinte kommt. -
Klar, da müssen Tore hin oder er muss anderweitig gesichert werden, da sind sich ja alle einig. Und dann müsste man gezielt an dem Problem arbeiten, wenn man irgendwann wieder von den geschlossenen Toren wegmöchte. Aber dazu darf der Hund einfach keine Chance zum Abhauen mehr haben.

Ich denke nicht, dass man mit Training viel machen kann, solange man den Hund nicht rund um die Uhr im Auge hat.
Beim Training sollte man den Hund natürlich im Auge behalten.
Aber ich glaube schon, dass man da mit Training viel machen könnte. Man muss eben klein anfangen, auch an der Auslastung und Beschäftigung arbeiten (falls daher das Problem kommen sollte) und konsequent sein. Und vor allem außerhalb des Trainings sichern und Chancen aus dem Weg räumen. -
Hallo. Heute habe ich endlich Aufklärung erhalten. Eine Bekannte aus dem Dorf war hier und hat berichtet, dass sie sich eine Hündin aus dem Tierheim holten. Sammy soll sie wohl fast jeden Tag besucht haben. Sie war eher belustigt und verglich es mit Romeo und Julia, aber natürlich werde ich trotzdem aufpassen, dass er nicht mehr geht. Danke für eure Beiträge

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Na dann weißt du ja jetzt zum Glück Bescheid
Das mit der Sicherung würde ich mir glaub ich aber dennoch überlegen.
Aber das musst du selbst entscheiden.
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Mein verstorbener Rüde ist mit 7 Jahren das erste und einzige Mal von Zuhause abgehauen wegen einer läufigen Hündin.
Ich würde da auch verstärkt drauf achten, nicht nur wegen deiner Sicherheit deines Hundes, sondern auch wegen der Sicherheit anderer.
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