Kooperatives oder selbständiges Wesen- was bevorzugt ihr?
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Ja, er wird ihm folgen, aber eben nicht bedingungslos. Kann sein, daß er monatelang super kooperiert und dann ist ein Moment dabei, da kommt eine "Unart" durch und er seilt sich ab.
Sicher, es KANN viel passieren, muss aber nicht. Folgsamkeit sehe ich übrigens nicht bedingungslos, ein Hund hat Instinkte und Triebe, ist kein Roboter der immer funktionieren muss. Für mich zumindest nicht. Man kann jedoch als HH solche Momente durchaus vorher erkennen und entsprechend entschärfen. Tue ich regelmäßig und habe damit beispielsweise den Jagdtrieb gut im Griff.
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Das ist schön, daß du das immer und überall kannst, vielleicht reden wir immer noch von einer anderen Kategorie Hund.
Meine Schlittenhunde sind eigenständig. Aber sie sind durchaus kooperationsbereit. Auch ihr Jagdverhalten ist nicht so schwer zu händeln.
Sicher ist ein Husky, ein Gröni, ein Malamute selbstständiger als ein Pudel oder Labrador, allerdings sind sie geradezu anhänglich im Gegensatz zu richtigen Einzelgängerhunden, besonders wenn ich an (asiatische) Urhunde denke.Ein Schlittenhund will mit dem Menschen zusammen sein und das macht vieles sehr viel einfacher, trotz "nordischem Sturschädel", so unverbreitet ist der Sibirier bei Familien nämlich gar nicht.
Ich habe keine solchen Hunde, kenne aber einige Asiaten, die da schon fast wildhundartig sind und einfach sagen: "Ich kann das allein, lass mich!" und wehe man denkt, man könne den Hund von was anderem überzeugen. Es ist großartig mitanzusehen wie diese Hunde, aber ich behaupte, daß nur wenige Menschen solche Hunde halten können so wie du es beschreibst. Mich eingeschlossen. Erst im direkten Vergleich habe ich gemerkt, wie anhänglich meine Nordischen allesamt waren und sind. -
Vielleicht will man sich auch auf keinen Machtkampf einlassen und entwickelt eine andere Sichtweise. Nämlich an sich selbst. Ist es wirklich nötig, sowas von Hund gesehen Stupides vom ihm zu verlangen?
Die Verwiegerung von Befehlen - und da liegt der Hase im Pfeffer! - ist wichtig und richtig von diesen Hunden. Man muss dann andere Lösungen finden, als Befehle durchzusetzen und schon erarbeitet man sich Kooperation.Kommt ja ganz darauf an welche Erwartung der Hund hat.Es ist klar, dass ich nicht das selbe von einem HSH erwarten kann, als beispielsweise vom Schäferhund. Und auf den HSH bezogen heißt die Selbständigkeit in dem Fall " wenn ich gerufen werde, muss es einen Grund geben, ich schau mich mal um welcher das sein mag."
Völlig okay.
Aber er hat zu kommen.
Es gibt genug HSHs die ihren Besitzern auf der Nase rumtanzen und es dann heißt "naja der ist halt selbstständig".
Und mit durchsetzen meine ich nicht, den Hund dafür zu bestrafen. -
Er hat zu kommen... weil?
Ganz ehrlich, manche von euch haben nicht den Hauch einer Ahnung, was manche Leute schon für einen Aufwand betrieben haben, einem Hund das Zurückkommen beizubringen und dennoch lässt einen der Hudn manchmal stehen. Da sind solche "Hat zu kommen"-Worte einfach mal Gift.Ich ziehe den Hut vor so manchen Menschen, die mit einem Hund zusammenleben, der sie offensichtlich nicht braucht.
Ich selbst hatte immer Glück bisher, meine Hunde kamen und kommen, manchmal mit dreimaliger EInladung, aber sie kommen. Aber es gibt unter den Hunden einzelne Freigeister, die lassen sich nicht zähmen und mit "Die haben zu kommen" erst recht nicht. Das sind dann halt auch oft die Individuen genannter Rassen, die eh schon freigeistig sind. Das ist dann keine Ausrede.
Wenn ich lese: "Ich hab ja auch einen Husky und der hört sofort, geht also auch mit Husky!" muss ich lächeln. -
Das ist schön, daß du das immer und überall kannst, vielleicht reden wir immer noch von einer anderen Kategorie Hund.
Das mag sein. Dann reden wir aber über eine Kategorie Hund, die in einem "normalen" Umfeld einfach nicht gehalten werden sollte. Es ist doch ganz einfach: Ein Hund der nicht hört oder hören will oder sich dreimal überlegt ob es nun Sinn macht zu hören, gehört an die Leine. Das ist auch völlig unabhängig von Rasse und Charakter oder gar "Kategorie", sondern schlichtweg gesunder Menschenverstand.
Ein Hund der frei läuft und nicht hört ist für mich absolut inakzeptabel.
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Manchmal weiß man es aber vorher nicht, weil in Foren immer wieder geschrieben wird:
"Also ich hab ja einen *Setz was ein* und mit Fleiß und Konsequenz geht das schon!! Die meisten Halter sind einfach zu faul und inkonsequent!"
Dann steht der Halter des *Setz was ein* da, nach fünf Jahren harter Arbeit und hat immer noch einen Hund, bei dem all das nicht geht, was Forenquatschköpfe meinen, was mit genug Schweiß und Fleiß bei jedem Hund ginge.
Daß der Hund grundsätzlich zum Menschen und Lebensumfeld passen sollte, ist klar, aber davon rede ich nicht. Ich rede von einer Kategorie Hund, die sich nicht in eine Form pressen lässt, denn das wird hier ganz oft verneint, weil sie so einen Hund schlichtweg nicht kennen.
Obs für dich inakzeptabel ist oder nicht, spielt keine Rolle, sofern der Hund euch nicht belästigt. Soll ja Hunde geben, die nicht auf andere zulaufen, ganz ohne Rückruf des Besitzers.
Wenn der Hund drei Mal überlegt und doch kommt, man ihm das zugesteht, dann gehört er bei dir an die Leine. Aha. Wow.
Sorry, das ist ignorant hoch zehn.Was genau für Hunde hast du nochmal?
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Was hat nun die BH (Einstiegspruefung in dem Sport!!) mit nem Wesenstest zu tun?
Die Wesensueberpruefung bei der BH ist vieles, aber nicht mit einem Wesenstest bzgl. der Einschaetzung evtl. gefaehrlicher Hunde vergleichbar. -
Manchmal weiß man es aber vorher nicht, weil in Foren immer wieder geschrieben wird:
"Also ich hab ja einen *Setz was ein* und mit Fleiß und Konsequenz geht das schon!! Die meisten Halter sind einfach zu faul und inkonsequent!"
Dann steht der Halter des *Setz was ein* da, nach fünf Jahren harter Arbeit und hat immer noch einen Hund, bei dem all das nicht geht, was Forenquatschköpfe meinen, was mit genug Schweiß und Fleiß bei jedem Hund ginge.
Daß der Hund grundsätzlich zum Menschen und Lebensumfeld passen sollte, ist klar, aber davon rede ich nicht. Ich rede von einer Kategorie Hund, die sich nicht in eine Form pressen lässt, denn das wird hier ganz oft verneint, weil sie so einen Hund schlichtweg nicht kennen.
Und nicht nur in Foren. Wie gesagt, auch der (Auslands-)Tierschutz ist hier oft nicht besonders korrekt. Da wird der wievielte Ca de Bestiar auch immer als Labrador-Mix vermittelt, lieb und verspielt... Aus den osteuropäischen Ländern kommen viele HSH und ihre Mixe. Oft wird den Interessenten vorgemacht, mit ein bisschen Hundeschule werden ALLE Hunde zu perfekten Begleitern in allen Lebenslagen. Und das stimmt eben nicht.
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Was hat nun die BH (Einstiegspruefung in dem Sport!!) mit nem Wesenstest zu tun?
Die Wesensueberpruefung bei der BH ist vieles, aber nicht mit einem Wesenstest bzgl. der Einschaetzung evtl. gefaehrlicher Hunde vergleichbar.Deshalb stand es in Anführungszeichen.
Es ging auch nicht um gefährliche Hunde, weil schon sehr ängstliche Hunde disqualifiziert werden. Je nach Richter sind schon kleine Wesensmängel nicht mehr tragbar. -
Bei der BH?

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