Freund überfordert mit Welpe
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Ein paar mehr Worte bitte- was sagt dein Beitrag aus?
Sich gestresst fühlen ist eine Sache, aber ich frage mich, was ein erwachsener Mann sich dabei denkt, das auf seine Partnerin abzuwälzen, wenn es nicht von vornherein so gedacht war.
"Abwasch? Was ist das? Du Schatz, mir fallen immer die Teller aus der Hand, ich bin da leider völlig unbegabt ..."
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Ich wünsche euch alles Gute.
Ich bin sicher das Fremdeln gegenüber dem Welpen wird sich einspielen zumal du als Partnerin viel übernimmst bis sich alles normalisiert hat.Welpenblues mag ein blödes Wort sein.
Nicht weg zu diskutieren ist die Furcht dem Welpen eventuell nicht gerecht zu werden.
Gerade bei Menschen, die gerne alles richtig machen wollen, sich informieren und auch darauf freuen, kommt das vor.
Natürlich passiert es nicht denen, die sowieso schon alles auf der Welt kennen, sich selbst nie in Frage stellen und das in den Genen haben.Klar sind alle unsere Luxusprobleme hausgemacht und das ganze Gedöns um den Hund, wie ich ihn auslaste, was ich ihm biete, welches Halsband er trägt, in welchem Verein er maximal gefördert wird, wie er gesund und nachhaltig, alternativlos und ökologisch korrekt gefüttert wird, ob der Hundesitter staatlich anerkannt ist, billig, aber 20 Zusatzkurse bei namhaften Hundeexperten absolviert hat, all das ist Ausdruck einer Gesellschaft, die sich ihrer selbst übderdrüssig geworden ist und nicht mehr über den Teller aus feinstem Porzellan gucken kann.
Eine Welt voller Egoisten, die im Überfluss schwelgt und sich solche Allüren schlicht und einfach leisten kann.LG, Friederike
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Sich gestresst fühlen ist eine Sache, aber ich frage mich, was ein erwachsener Mann sich dabei denkt, das auf seine Partnerin abzuwälzen, wenn es nicht von vornherein so gedacht war."Abwasch? Was ist das? Du Schatz, mir fallen immer die Teller aus der Hand, ich bin da leider völlig unbegabt ...
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Weißt du, es soll Menschen geben, die in einer Partnerschaft offen darüber reden können, wenn ihnen etwas Sorgen und Kummer bereitet. Das hat dann auch nichts mit "abwälzen" zu tun (zumal es bei seinem "Geständnis unter Tränen" nun nicht um den Abwasch ging...), sondern einfach damit, etwas nicht in sich reinzufressen, sondern den Partner hinzuzuziehen, um eine Lösung zu finden. Ich finde, das ist ein großer Vertrauensbeweis an die TE von Seiten ihres Freundes! Und auch, wenn sie vielleicht im ersten Moment einen großen Schreck bekommen hat, wirkt sie auf mich hier im Thread nicht so, als wäre sie unter dieser "Last" zusammengebrochen... Ich für meinen Teil finde es besser, er macht den Mund auf (meinetwegen auch als erwachsener Mann unter Tränen, was solls?!) als wenn er gar nichts sagt und sich das ganze negativ auf die Beziehung zum Hund oder noch schlimmer zur Partnerin auswirkt.
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Ich finde es toll, das die TE sich das mal von der Seele geschriieben hat. War halt anfangs alles etwas neu. Die Angst alles zurückstecken zu müssen etc. denke ich hat den Freund dazu getriebeb mal einen kleinen Gefühlsausbruch zu bekommen. Ist doch voll ok ;-) Ein Welpe bedeutet Verantwortung, und ihr macht mir den Eindruck, das ihr da super hineinwachsen werdet, und das gemeinsam
Lasst euch nicht Zuviel von den scheinbar "perfekten" Hundehaltern bequatschen, bzw. beeinflussen. Sucht ihr Rat, holt ihn euch bei kompetenden Leuten die euch nicht nur belehren wollen, weil sie mit ihren Hunden so toll klar kommen. Meist haben die selbst Probleme in der Erziehung ;-) Hört auf euer Bauchgefühl, was ziemlich gut ist hab ich en EindruckOT .. Leinentraeger scheinst dich ja direkt verfolgt zu fühlen
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