von drei hunden auf spaziergang bedroht
-
-
hallo
ich wußte nicht so recht wie ich den titel schreiben sollte.....
folgendes ist passiertwir wollten/waren gestern mit unserem hund in einem wald i.d. nähe spazierengehen.
sam sitzt an der straße ,die den parkplatz vom wald trennt brav ab und wir warten noch auf meinen mann ,der das auto zumacht......
plötzlich kommen auf der anderen strassenseite hinter einer wegbiegung,3 große hunde bellend hervorgeprescht und rennen auf uns zu...... über die strasse auf unseren hund zu.wir haben versucht die hunde abzuwehren... was bei drei und einem inzwischen ebenfalls bellenden ,aufgeregten änsgtlichen eigenen hund nicht gerade einfach ist...... da rennt einer der hunde drohend (alle zähne zu sehen) auf meinen mann... dieser hat ihn mit seinem wanderstock etwas auf abstand halten können.... ein 2. rennt hinter meinem mann rum richtung sam......
dann kommt ein mann aus dem wald... geht mit einem arroganten grinsen an uns vorbei und verschwindet mit den hunden über den parkplatz zum ehemaligen forsthaus(heute ein "kommunikationszentrum" für mensch u. tier)..........kein wort zu seinen hunden,diese zu sich zu rufen o.ä..... er hat sie einfach machen lassen.uns hat das ganze sehr mitgenommen,beide sind wir zitternd weitergegangen...
und es war nicht das erste erlebnis solcher art......
vor einiger zeit gab es einen ähnlichen vorfall in einem andere waldstück der gleichen gemeinde.... wir treffen auf 2 frauen mit 3 hunden,2 davon freilaufend.die eine kannten wir uns unsere hunde sich..also kein problem..... der berner sennen hund der anderen frau aber kam schon drohend auf sam zu.... wir baten ihn anzuleinen,dies wurde auch gemacht,aber kaum hinter uns wurde der hund wieder los gemacht dieser drehte auf der stelle um und rannte drohend auf sam zu(dieser war angeleint).mein mann hat dann versucht den hund abzuwehren worauf dieser auf meinen mann losging.........die halterin stand die ganze zeit auf dem weg und sah zu...ohne eine reaktion.ich weiß keinen rat mehr..... entspannt spazierengehen ist kaum noch möglich......
wir haben schon schwere zeiten hinter uns ... da es nicht möglich war/ist mit sam aufgrund einiger vorfälle (angriffe von nicht abrufbaren hunden,einer davon mit schwren sturz meinerseits) in den vergangenen jahren,entspannt an anderen hunden vorbei zu gehen.
wir haben daran lange gearbeitet und langsam erfolge verzeichnen können.
seit sam wegen gesundheitlicher probleme nun per chip kastriert ist ,ist eine völlig andere wendung eingetreten.... er hat auf einmal richtig angst... sogar vor kleinen hunden. bei größeren versteck er sich hinter uns.das gestrige erlebnis sitzt uns noch in den knochen.............
was können wir denn blos tun um solche situationen zu entschärfen?
lg kirsten
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
schade
so viele aufrufe des beitrags....
aber nicht einer mag was dazu schreiben........ich kann mir nicht vorstellen das nur wir solche erlebnisse haben!
es gibt doch bestimmt mehr die von solchen erlebnissen betroffen sind....
es können doch nicht nur unhöfliche u. rücksichtlose hundehalter unterwegs sein.......
und auch das überall "friede,freude,eierkuchen ist,kann ich mir vorstellenlg kirsten
-
Huhu.
Ich kenne die Erfahrung leider auch.
Habt ihr die Möglichkeit woanders spazieren zu gehen oder früher ? -
Soweit ich weiß, kann man da nicht viel machen. Bestimmte Gebiete und Zeiten meiden, weiträumig ausweichen, kleine Hunde kann man auf den Arm nehmen, man kann Dinge nach den Hunden werfen, die sie erschrecken oder aber Dinge, die sie fressen und dadurch abgelenkt sind, man kann einen Regenschirm aufspannen und als "Schutzschild" vor sich/den eigenen Hund halten, wenn man Zeugen hat und wirklich was passiert ist, klappt es vielleicht auch mit einer Anzeige.
Natürlich bist du damit nicht alleine, mit ein bisschen Suchen findest du hier viele Berichte von solchen Vorfällen. Die meisten vermutlich hier: Was nervt euch bei manchen Hundehaltern so richtig?
Aber es ist immer schwierig, da was zu raten. Das meiste hilft halt nix, alle Möglichkeiten sind umstritten, können auch gefährlich werden usw. -
Ich hab immer ne Wasserflasche dabei, damit hab ich schon 3 Hunde die grmeinsam auf meine Madame los wollten abgeschossen.
-
-
Schon von weitem rufen, dass der eigene Hund unverträglich ist und auch beißen würde und daher drum bitten, dass der andere Hund/Hunde angeleint werden.
Da es aber in manchen Gegenden einfach sehr viele Hunde und auch sehr viele unerzogene Hunde und/oder desinteressierte HH gibt, bleibt einem dann wohl nur so gut es geht, sehr entlegene Wege und entspannte Uhrzeiten zu wählen, um möglichst wenig Stress zu haben.
Wenn wirklich etwas passiert, sich nicht scheuen die entsprechenden HH anzuzeigen.
Zum Glück hatte ich das Problem noch nicht.
-
Helfen muß man sich in solchen Situationen selber, auf die anderen Halter kann man sich nicht verlassen.
Reagiert der Halter nicht, dann mache ich das. Danach werden diese ignoranten Halter meistes aktiv und sammeln ihren Hund ein.
Ihr seid zu zweit gewesen, dein Mann hatte einen Stock.
-
schade
so viele aufrufe des beitrags....
aber nicht einer mag was dazu schreiben........ich kann mir nicht vorstellen das nur wir solche erlebnisse haben!
es gibt doch bestimmt mehr die von solchen erlebnissen betroffen sind....
es können doch nicht nur unhöfliche u. rücksichtlose hundehalter unterwegs sein.......
und auch das überall "friede,freude,eierkuchen ist,kann ich mir vorstellenlg kirsten
Ich kenne das Gefühl auch. Man ist absolut machtlos und verzweifelt und anstelle, dass sich der Verantwortliche entschuldigt, wird man ausgelacht.
Vermeiden kannst du so Situationen nicht. Manchmal hat man eben Pech.Ich könnte maximal noch zu einem Pfefferspray raten. Gerade wenn man allein als Frau unterwegs ist. Nicht (nur) zur Hundeabwehr, sondern eher zur Hundehalterabwehr. Aber ob und wie er sowas einsetzt muss jeder selbst wissen.
Es gibt zu viele Bekloppte da draußen. -
Regenschirm mit Knopf? Vielleicht kann man die Hunde abwehren, wenn der Schirm sich öffnet.
-
Vielleicht solltet ihr einfach bestimmter auftreten und Strecken meiden auf denen ihr solche Begegnungen macht.
Mir ist das genau zwei mal passiert: Einmal wars ein Bernhardiner der auf Kinderwagen, Hund und mich losstürmte und den mein damaliger Rüde dann vertrieben hat, das andere Mal war ich mit gleichem Rüden alleine unterwegs und da stand der mürrische Hund eines Bauern vor uns. In diesem Fall bin ich langsam mit meinem Hund rückwärts und einen anderen Weg gelaufen. Mit dem war nicht gut Kirschen essen, allerdings muss ich dazu sagen, bin ich eine Querstraße gegangen, die der Bauershund offensichtlich seinem Territorium angehörig sah, also bin ich da lieber den Rückzug angetreten, da auch kein Mensch weit und breit zu sehen war, der diesen Hund hätte zurück rufen können.
Mit meiner jetzigen Hündin ist mir das noch gar nicht passiert, ich muss auch dazu sagen, dass die HH hier wirklich zivilisiert sind und ich den Vorteil eines großen Hundes habe, der wohl schon an sich Respekt vermittelt. Sollte es wider erwarten doch passieren, würde ich situationsabhängig reagieren, aber den Verursacher sicher nicht einfach ziehen lassen, sondern zur Rede stellen und ggfs. Anzeige erstatten, oder wenn die Hunde offensichtlich aggressiv sind, die Polizei rufen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!