Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden

  • und Bonny kommuniziert viel aber sie lässt sich von mir ohne Angst/Erschrecken etc zurechtweisen

    Wofür weist du Bonny zurecht?

  • Dann ist es an mir einen so unsicheren Hund von Fremdhunden abzuschirmen.
    Ja, das ist im Alltag mit den 10000 Tutnix extrem mühsam, aber je öfter fremde Hunde in einen Reinknallen desto schlimmer wird es. Zumal man einen so kleinen Hund gut hochheben kann.


    Mit deinem Beitrag kann ich echt nicht viel anfangen. Wenn jeder Rücksicht nimmt, dann ist es überhaupt nicht nötig, den Hund zu zwingen sich mit fremden ständig auseinanderzusetzen. Sehr viele können eben nicht damit umgehen. Das muss man beibringen und eine Lösung schaffen die für Mensch und Hund stressfrei ist. Das kann auch hochheben sein. Ich halte es so oder so nicht für erstrebenswert einen Chi in einer Hundegruppe laufen zu lassen. Viel zu gefährlich.


    Edit: bezog sich auf den Beitrag vor @Themis

  • Sie kann aber halt auch nichts dafür. Sie reagiert so, wie sie es in dem Moment für angemessen hält. Es ist an dir ihr die Sicherheit zu vermitteln, dass dem nicht so ist.


    Territorium verteidigen darf hier übrigens niemand. Sie wird (Achtung Ferndiagnose aufgrund der Beiträge) vermutlich am ehesten lernen, dass Hundebegnungen okay sind, wenn sie nicht damit direkt konfrontiert wird und sie in einen dermaßen krassen Stress gerät. Dazu gehört, dass du eben erst mal ausschließlich feste Bekannschaften pflegst.

  • Kann mich @AnnaAimee nur anschließen. Meine Chis mögen fremde Hunde meistens auch nicht, außer sie sind so groß wie sie selbst oder sehr ruhig und entspannt. Meistens werden ihre Drohungen und Warnungen vom anderen Hund einfach nicht ernst genommen und dann müssen sie noch mehr ausflippen damit sie ihre Ruhe haben. Ich und meine Hunde haben da keinen Bock mehr drauf. Ich möchte auch nicht, dass sie sich ständig verteidigen müssen, deswegen gehen wir fremden Hunden einfach aus dem Weg und wenn doch einer kommt, dann trage ich sie auch mal weg und der Tut-nix bekommt einen Anschiss. Es ist einfach echt ein Rasseproblem und wenn das erst mal drin ist, bekommt man es nicht zu 100% raus. Du wirst niemals einen super umgänglichen Hund haben mit dem du überall hingehen kannst und der mit allem und jedem klar kommt. Das muss man einfach akzeptieren. Man kann versuchen ihr möglichst entspannt zu bekommen, wenn es unnötig ist sich aufzuregen z.B. wenn der andere Hund gar nicht zu ihr kommt, aber meiner Meinung nach ist es mit den Zwergen echt unmöglich sie angstfrei zu bekommen. Wie denn auch? Irgendwann kommt immer irgendein Trampel und schiebt den ganzen Kopf in den Po oder rennt einmal über sie drüber.
    Hundeschule würde ich auch nur machen wenn alle halbwegs gleich groß sind und wenn die Teilnehmer nicht ständig wechseln. Mit Großhundewelpen würde ich sie schon mal gar nicht zusammen werfen, das ist absoluter Horror für die Zwerge. Ansonsten such dir einen Hundetrainer und nette Menschen mit alten großen Hunden, die gar keine Lust haben ständig mit anderen zu kommunizieren. Das sind die besten, die trotteln einfach nebenher und dein Hund merkt, dass er nicht nur Angst haben muss.

  • Wofür weist du Bonny zurecht?

    Sie darf melden, sie darf zeigen wenn ihr etwas nicht passt, ich schirme sie dann ab. Aber sie sollte nicht jeden Busch und jeden Hund aus 500m Entfernung anbellen. dafür gibt es ein kurzes: ISt gut jetzt.
    das reicht. und bei dingen die ihr in ihren Augen gefährlich erscheinen wie Mülltüte die da nicht hingehört oder ein Roller der da vorher nicht stand lob ich sie fürs melden, aber sie soll sich nicht reinsteigern, und zu manchen sachen muss sie erst hin um zu erkennen dass es harmlos ist



    Es kann ja sein, dass Hundebegegnungen nicht zwingend notwendig sind, aber im richtigen Leben finden sie statt, wenn man nicht gerade in einer Einöde lebt. Und ich denke da ist es besser wenn sowohl Hund , als auch Mensch damit umgehen kann.

    Ganz genau das will ich erreichen, mehr auch nicht

  • Sind für euch denn Hundebegnungen bei euch immer nur schlimm?
    Bodo ist auch kein Hund der mit jedem spielen will. Eigentlich spielt er fast gar nicht. Tut-nixe kann er auch nicht leiden und das erklärt er ihnen auch...
    Deswegen habe ich immer ein Auge drauf.
    Trotzdem gibt es so viele höfliche Begegnungen. Das macht aber doch für ihn das Leben auch bunt.


    Früher lebte in einem kleinen Dorf. Meinem damaligen Hund konnte ich keine größere Freude machen, als in die Stadt zur Hundewiese zu fahren.


    Ich sag ja nicht, dass es allen Hunden so geht, aber einfach zu schreiben, dass Fremdhunde unnötig sind, finde ich leicht übertrieben...

  • Es kann ja sein, dass Hundebegegnungen nicht zwingend notwendig sind, aber im richtigen Leben finden sie statt, wenn man nicht gerade in einer Einöde lebt. Und ich denke da ist es besser wenn sowohl Hund , als auch Mensch damit umgehen kann.

    Aus Hundebegegnungen müssen aber nicht zwangsläufig Hundekontakte werden.

  • Aus Hundebegegnungen müssen aber nicht zwangsläufig Hundekontakte werden.

    Das habe ich auch nirgends behauptet, so wird es aber scheinbar aufgefasst.... :fear:
    Hundekontakte würde ich auch nur so auswählen wie Bonny sie symphatisch findet.

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