Ich bitte um Tipps, Ratschlaege und vor allem um Eure Erfahrung!
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In diesem Thread haben 7, 8 oder 9 Leute einen Dogo real erlebt, ueber Tage oder Wochen hinweg, auch die schreiben allesamt mit nachdruck, dass sie selbst, ganz andere Erfahrungen mit dem Dogo gemacht haben...
Wer hat hier geschfrieben, dass ihr Dogo weder Schutz- noch Jagdtrieb hatte?
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Hi
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Jagdtrieb muss ich genauso managen lernen wie Schutztrieb auch. Es erfordert genauso Geduld, Feingefühl und eben auch zu sagen - Das und das geht halt nicht mit diesem Hund. Ein Ausschlusskriterium für eine bestimmte Rasse ist das für mich aber beides nicht.
Frau Fuchs hat auch eine ordentliche Portion davon mitbekommen. Sie geht sowohl auf Sicht, als auch auf Spur und ich musste den richtigen Umgang damit auch erst lernen und ganz wichtig eben - Sie verstehen, welche Anzeichen sie vorher macht, bevor sie über alle Berge hüpft. In sehr wildreichen Gebieten bleibt sie an der Flexi beziehungsweise eben an der Schleppleine. In unserem bevorzugten Gassi-Gebiet gibt es eine Menge Wildkaninchen an einzelnen Stellen, dank Frau Fuchs, die hier immer besonders aufgeregt ist und dicht macht und auch 2x einem aufgestöberten Kaninchen hinterher machte, kenne ich diese besonderen Stellen nun auch und leine sie vorsorglich, wenn wir daran vorbei gehen, an. Ansonsten habe ich halt immer ein besonderes Auge auf sie und wenn ich merke, sie wird aufgeregt, schnuppert viel und hat verstopfte Ohren, dann leine ich sie auch vorsorglich an, beziehungsweise rufe sie ran.
Ansonsten sind wir hier und da auch mal auf einer Hundewiese und zwar, wenn sonst niemand da ist. Die Zeiten kriegt man doch irgendwann raus, wann es wahrscheinlich ist, dass niemand da ist und dann nutzen wir die auch. Das schränkt mich in meinem Leben nun wahrlich nicht sonderlich ein. Ist halt genauso eine Form des Managements, wie Schutztrieb, oder wenn der Hund nicht angefasst werden möchte etc. Da macht doch auch keiner ein Fass auf und macht irgendwem irgendwelche Vorwürfe seine Form der Haltung wäre nicht artgerecht. Sicherlich ist es enorm wichtig, dass der Hund sich auch mal austoben kann. Bei Frau Fuchs ist diese Form des Austobens genau 5 Minuten, danach schlendert sie langsam neben mir her und ob ich sie da jetzt anleine oder nicht, ist ihr völlig egal. Andere Hunde findet sie, bis auf ihre paar Freunde, total überflüssig und geht ihnen lieber aus dem Weg beziehungsweise, wenn wir mal jemanden auf dem Feld treffen, den sie sympatisch findet, dann läuft man halt ein Stück weiter und leint erst dann ab. Man muss ja nicht direkt neben einem Kaninchenbau stehen und den Hunden Freilauf gewehren. Und wenn der Hund unkonzentriert beziehungsweise halt stark fokusiert auf eine Spur ist oder irgendwas beginnt zu fixieren, leint man wieder an. Dazu muss man seinen Hund natürlich im Blick haben und ihn kennen. Das setze ich jetzt einfach mal voraus.
Klar ist es eine Einschränkung irgendwo, aber wenn ich mit Jagdtrieb nicht umgehen kann, dann kann ich mir ja fast die komplette Hundehaltung abschminken. In irgendeiner Form wird Jagdtrieb immer vorhanden sein, bei dem einen mehr, beim anderen weniger. Genauso wie Beutetrieb, Schutztrieb, Sexualtrieb etc. Wenn das alles für mich nicht geht und alles ausgeschlossen werden muss, dann kaufe ich mir einen netten Plüsch-Wauzi.
Ich persönlich würde mir nun nicht direkt einen Vollblutjäger an Land ziehen, aber wenn man damit gut leben kann (und der Hund auch, indem man sich eben auf ihn einstellt und ein bisschen kreativ ist) wieso nicht? Ist ja nicht jeder gleich.
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Wasser, Waldgebiete, Feldwege.. So ziemlich alles was sich ein Hund wuenschen koennte.. ; )
Also nochmal:
Das kann wegen Jagdtrieb schwierig bis unmöglich werden. Ein selbständiger Jäger ist was anderes, als ein Vorsteher oder Apportierer. Auf Spur geht er (laut Zuchtziel) auch.
Für Schlepp ist er zu schwer.
ZitatAber sein Dogo wäre doch nicht der einzige Hund, der nie von der Leine dürfte aufgrund eines Jagdtriebes. WENN er einen bekommen sollte, bei
dem es tatsächlich niemals möglich wäre ihn zu kontrollieren. Also den
Jadgtrieb.
Wem wird hier im DF, bei dessen Hund es genau so ist, deshalb an den Karren gepinkelt?Ich bin nicht das DF. Ich bin ich und schreibe nur für mich.
Für mich ist ein Leben ohne jeden Freilauf nicht ok.
Entweder kann der Hund zumindest an der Schlepp laufen, die Leute haben Grundstücke, oder fahren zu Hundeausläufen.
Ich klage niemanden an, aber VOR dem Kauf eines Hundes wird man doch mal drauf hinweisen dürfen.
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Für Schlepp ist er zu schwer.
Ich habs grad schon geschrieben, aber falls es untergegangen ist:
Mein Rüde wiegt 37 kg, besteht fast nur aus Muskeln und ist definitiv NICHT zu schwer für die Schlepp oder die Gurtbandflexi!
Man muss halt auf den Hund achten und rechtzeitig handeln!
Träumen geht nicht. -
Ich dachte immer man baut die Schleppleine auf? Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber so kenne ich das, dass man nicht sofort seinen Hund an die 20 Meter Leine hängt und dann sagt - So, und jetzt sei schön artig und bretter mir bitte nicht in die Leine, du weißt ja, ich hänge da noch dran. Beginnt man nicht erst mit der kleinsten Länge und arbeitet sich dann der Länge nach vor in Abhängigkeit wie gut der Grundgehorsam bereits sitzt? So jedenfalls habe ich das bisher immer gehandhabt
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@Shalea dafür muß ich keinen eigenen Thread aufmachen, weil es nur als Beispiel herhalten sollte.
Könnte auch sagen Rauchen im Haus mit Hund.Ihr schreibt auffällig oft, was IHR von einem Hund erwartet und was gar nicht geht eurer Meinung nach.
Für manche geht es gar nicht, dass er Hund nicht von der Leine kann, derjenige qualmt aber vielleicht seine Bude zu in dem ein Hund wohnt, DAS wiederum geht gar nicht für den, der den Hund nicht ableinen kann.
So war das gemeint.Chili wohnt nicht auf einem Bauernhof, für manche dürfte das ein Ding der Unmöglichkeit sein.
Andere verteufeln Hundehaltung in der Großstadt, dessen Hund lebt aber vielleicht nur im Garten, das wiederum geht gar nicht für den Großstadt-HH. Usw usw.
@byllemitblacky - ja klar, darauf hinweisen ist gut, aber hier klingt es teilweise wie bei einem Verhör! Darauf hinweisen geht anders.
Egal wie fragwürdig sein Motiv der Anschaffung ist (was ich ihm unterstell(t)e) bei der Mühe sich zu informieren, bei dem Aufwand den er betreibt, dürfte ihm so ziemlich alles von dem begegnen, was angesprochen wird und er entscheidet FÜR SICH - ob oder ob nicht.
Nicht für die, die es aber gar nicht toll finden, wenn er nicht ohne Leine laufen darf, oder den, der einen kleinen Garten nicht ok findet. -
Ich denke, das ist individuell. Ich hatte das selbst lange und möchte es nicht mehr haben. Und am Ende geht es ja auch nicht nur um einen selbst, sondern auch um den Hund.
Wenn es sich vermeiden lässt, möchte ich das auch nicht noch einmal haben. Ich möchte es nur im Rahmen dieses Threads nicht überdramatisieren. Nicht ableinbar zu sein wäre für mich persönlich bei einem Dogo nicht die größte Sorge. Ich finde aber wichtig, dass dem TE klar ist, dass es der Fall sein kann.
Wie es mir geht, wenn ich Elvis glücklich im Auslauf rennen, schnüffeln, schlendern und rumeiern sehen und weiß, dass andere Hunde das bei jedem Spaziergäng dürfen, das ist eine andere Geschichte. Oder wenn wir mit der Schlepp im Wald sind und wo andere Hunde einfach so rumdrömeln, verfängt er sich beim Rumschnüffeln in der Schleppleine. Nee, toll ist das mal gar nicht.
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Also, ich hab die schon "einfach"
an die 20m gehängt. Aber der Abruf sitzt ja (eigentlich), nur halt nicht am Wild. Wir rufen auch an der Schlepp zurück, der Hund hängt da nicht 20m von mir entfernt dran. Nähert er sich dem Ende, muss aber nicht zu mir kommen, kommt von mir ein "Aaaaachtung!", dann weiß der Hund "Hoppla, nicht reinbrettern".
Die Leine dient hier nicht als "Leine", sondern eher als "Sicherheitsnetz".
Wir versuchen, mit der Schlepp "ohne" Leine zu laufen.
Ich kenne es eher, dass man versucht, die Schleppleine ABzubauen, wenn sie nämlich nur übergangsweise zum Rückruftraining genutzt wird. -
Ich habs grad schon geschrieben, aber falls es untergegangen ist:Mein Rüde wiegt 37 kg, besteht fast nur aus Muskeln und ist definitiv NICHT zu schwer für die Schlepp oder die Gurtbandflexi!
Man muss halt auf den Hund achten und rechtzeitig handeln!
Träumen geht nicht.Eben.
Ich habe auch meinen 50 Kilo Hund an der Schlepp, man muss sehr vorausschauend sein und wissen wie man es managed dass man ihn im Notfall hält, das geht mit etwas Übung absolut und ich wiege auch nur 63 Kilo. Man darf halt nicht pennen, dann kugelt man sich die Schulte aus wenn er losrennt, aber wenn man die Anzeichen sieht, ist das kein Thema. -
Ihr schreibt auffällig oft, was IHR von einem Hund erwartet und was gar nicht geht eurer Meinung nach.
1. Wer ist "ihr"?
2. Hast du gelesen, was ich geschrieben habe?ZitatShalea schrieb:
Für mich käme ebenfalls kein Hund, der niemals ableinbar ist, in Frage. Die Einschränkungen für den Hund und für mich selbst würde ich als zu groß empfinden.Ich habe nicht geschrieben "Ein Hund, der niemals abgeleint werden kann, geht gar nicht". Ich habe geschrieben, dass ein Hund, der niemals ableinbar wäre, für mich nicht in Frage käme.
Ich dachte immer, ein Diskussionsforum wäre dazu da, unterschiedliche Meinungen auszutauschen. Das ist meine Meinung und meine Entscheidung für mein Leben. Du kannst das gerne anders sehen und das hier kundtun, aber du wirst nicht verhindern können, dass ich meine Meinung hier vertrete.
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