Freilaufende Hunde von meinem angeleinten Hund fernhalten

  • Deine Hunde leben eher so halbwild, gehen mit den anderen Dorfhunden gemeinsam ohne Menschen spazieren usw.

    Richtig. In Spanien machen sie das. Und jetzt, was hat das mit meinen aussagen zu tun? Was ist daran so schlimm? Hunde mit eigener Freizeit..Unvorstellbar :D

  • Das kannst du dir bei einem Hund mit acht Kilo ja mal ausrechnen, da kommst du mit deinem doppelt und dreifach nicht weit. Es ist also rechnerisch Quatsch, dass man mit einem größeren Hund das gleiche Problem hat. Ich war allerdings zugegebenermaßen bei dem Wort Mini von einem kleineren Hund ausgegangen, deshalb ja meine (weiteren) Nachfragen. Vielleicht sollten wir mal weitere Antworten der TE abwarten. :)


    Schutz muss man gewähren, wenn man den Hund durch eine Leine einschränken muss und wenn der Hund die Situation als bedrohlich empfindet.

  • Häh, der Hund hier im thread "frieda" ist anscheinend immer ängstlich.


    Warum ihn also jedesmal auf den arm nehmen? Und was hat das mit meinen Hunden zu tun?

  • Ich habe keine Lust, auf dein Getrolle weiter einzugehen. :roll:

  • Liebe(r) @Boomerang deine Argumentation besitzt keinerlei Logik.
    KLAR kann ein Hund lernen mit solchen Situationen klar zu kommen. Nur muss dieses "Klarkommen" nicht unbedingt so aussehen, wie ich es mir wünsche.


    Jaaa, meine Große hat auch ein Unsicherheitsproblem aufgrund MASSIG schlechter Erfahrungen. Klar, die stampft einfach alles in den Boden, was sich ihr nähert. Jo - aus ihrer Sicht kommt sie nun mit den Begegnungen wunderbar klar. Sie hat sich selber geholfen und handelt selbstständig. Mit fast 35kg geht diese Theorie in den meisten Fällen auch erfolgreich auf.


    Genaaaau das, was man will.

  • Ich würde versuchen, durch eigenes Verhalten und "Ausstrahlung" den Kontakt mit anderen Hunden so positiv wie möglich zu gestalten.


    Vielleicht habt ihr Bekannte mit ruhigen Vierbeinern, mit denen euer Hund sich schonmal probeweise sozialisieren kann, ohne allzu sehr gestresst zu werden?


    Unterwegs ist das natürlich ein Stück weit schwieriger, vor allem, wenn da ein unbekannter Wildfang angerannt kommt und um den ängstlichen Hund herumtobt. Letzteren auf den Arm nehmen würde ich persönlich nur, wenn die Situation offensichtlich riskant ist. Ist der fremde Hund hingegen freundlich, würde ich versuchen, meinerseits etwas mit ihm zu interagieren und den eigenen ängstlichen Hund etwas aus der "Schusslinie" zu nehmen.


    Nur mal ein paar Gedanken.


    Was nun die anderen Hundebesitzer angeht: mit denen muss man reden:"Beim nächsten mal bitte...". Aber das tust du ja sicherlich schon.


    Hier bei uns klappt das gut, man kennt
    mit der Zeit die meisten anderen Hunden inklusive ihrer Menschen, wenn man oft im gleichen Auslaufgebiet unterwegs ist. Daher wissen die meisten, mit welchem Hund der eigene klarkommt, wem man lieber aus dem Weg geht, wer Angst hat usw. Hier klappt eine entsprechende gegenseitige Rücksichtnahme meist gut.

  • Die Ängstlichkeit scheint mir sehr oft hausgemacht zu sein. Hunde merken ja, wenn Frauchen schon bei Hundesichtung nervös wird. Was soll man denn machen, wenn der Hund zu schwer ist, um ihn auf den Arm zu nehmen und es kommt einer, der doppelt und dreifach so schwer ist, des Weges? Will heißen: Körperlich überlegene Hunde gibts immer. Wenn ich da nervös werde, kann ich auch einem normalen Hund Angst (und damit einhergehend nicht selten Aggressivität) antrainieren.
    Schutz bieten muss man, wenn Schutz geboten ist, aber nicht bei einer normalen Begegnung.

    dislike!


    warum ist es in diesem thread denn nicht möglich ohne polemik auf die ausgangsfrage zu antworten? es gibt bereits genügend threads, in denen es diverse diskussionen zu "leinenkontakt-ja nein?" "tut-nixe toll" "tut-nixe nicht toll" etc. gibt. warum muss dann hier gleich so ein tonfall angeschlagen werden?


    warum gehts nicht einfach sachlich und thema-bezogen ohne sachen zwischen den zeilen mitschwingen zu lassen?

  • @U und M, was schwingt denn da zwischen den Zeilen mit? So ganz Unrecht hat @Leinentraeger nicht mit ihren/seinen (?) Ausführungen.


    Ne Freundin von mir hat ihrem Hund mehr als 6 Jahre lang keine Hundekontakte gewährt, weil der Hund auch mal auf etwas direkte Art gesagt hat, dass er andere Hunde lieber auf Abstand hätte. obwohl der damals im Tierheim mit nem anderen Hund zusammen im Zwinger stand, also durchaus sozialisiert ist.
    Ihre Angst war der Hauptfaktor, weshalb der Hund hochgradig Leinenaggressiv wurde und es kostet mich verdammt viel Geduld und Einfühlungsvermögen, ihr klar zu machen, dass ihr Hund die Nähe zu meinem souveränen Rüden sucht und sie mal entspannen soll, weil ihr Hund cool drauf ist und meinen akzeptiert - sie jedoch ihre Unsicherheit zB durch Verkrampfung und Zug auf der Leine, wenn ihr Hund meinem zu Nahe kommt, überträgt.

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