Unser Hund der Ausbrecherprofi

  • Aus meiner Sicht hat die Thematik mit "ehemaliger Straßenhund" gar nichts zu tun.

    Zum einen sind die wenigsten Hunde aus dem Ausland echte Straßenhund, sondern meistens nur kurzfristig auf der Straße, da ausgesetzt.

    Zum anderen sind Hunde hochflexibel und in der Lage, sich dem Menschen anzuschließen, selbst wenn sie vorher auch mal schlechte Erfahrungen gemacht haben oder kurzfristig sich alleine überlassen waren oder der Kontakt zu Menschen recht dürftig war.

    Ausnahmen sind die Hunde, die wirklich auf der Straße geboren und aufgewachsen sind und die nie Kontakt zu Menschen hatten und die sind im Ausland eher selten bzw. die fängt man auch nicht eben so ein.

    Ich selbst habe mehrere Hunde aus dem Auslandstierschutz und von denen hat keiner das Verlangen, lieber ohne micht draußen rum zu laufen und sich zu verselbstständigen. Das kommt echt drauf ein, wie ich die Hunde in meinem Zuhause eingliederer und einbinde.

    Und ich denke, auch viele unserer Hunde hier würden eine Gelegenheit nutzen, die große Freiheit zu erkunden, wenn sich die Möglichkeit ergibt.
    Und da wäre wir wieder beim Thema: es darf gar nicht mehr die Möglichkeit geben.

  • Meine Dackelhündin ist von einem deutschen Züchter und nicht aus dem Ausland und sie würde auch ausbrechen, wenn auf dem Nachbargrundstück jagdbare Objekte herumhüpfen wie z.B. Krähen.
    Sie ist immer unter dem Maschendrahtzaun durchgeschlüpft um die Krähen jagen zu können, dann hab ich Kaninchendraht rangemacht, den hat sie mit den Pfoten und Zähnen bearbeitet, sobald sie unbeaufsichtigt war.
    Jetzt stehen dort stabile Kaninchen-Gitterelemente und das Problem ist gelöst.

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