Fragen zur Anschaffung / Vergesellschaftung mit Kater

  • Hallo liebe Hundefreunde!


    Da wir uns gegebenfalls einen Hund anschaffen wollen, habe ich jetzt noch ein paar Fragen, die ihr mir hoffentlich beantworten könnt :)


    Wir haben bereits einen frechen Kater (3 Jahre), der sich bei Hundebesuch lieber verdrückt ( jedoch kein Fauchen o.ä.).


    Der Hund, der kommen soll, stammt aus dem Tierheim, ist katzenverträglich und kann auch alleine bleiben.


    Die Möglichkeiten mit ihm ins Feld und/ oder in den Wald zu gehen bestehen, langen Ausflügen steht also nichts ihm Wege.


    (Das Feld nur ein paar Meter vom Haus entfernt, der Wald ist zu Fuß in 5-10 Minuten zu erreichen).




    Wie führt man den Hund am Besten zum Kater?
    Was muss man beachten?


    Gruß Tim :winken:

  • Der Kater braucht erst einmal ein Zimmer in das er sich zurückziehen kann und auch in jedem Zimmer Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten.
    Wenn ihr 2 Etagen zur Verfügung habt, wär es gut wenn der Kater erst einmal oben bleiben würde, aber runter kann, der Hund unten, aber nicht hochkann.
    Egal wie ihr es macht. Mit der Zeit wird eine langsame Annäherung von beiden Seiten stattfinden.
    Bei einem katzenverträglichen Hund hab ich keine Bedenken es besteht allerdings die Gefahr, das seine Nase ein paar Kratzer abbekommt :wink:
    Der Kater muss lernen, dass von diesem Hund keine Gefahr ausgeht.
    Viel Erfolg

  • Meistens regelt sich so eine Tierfreundschaft von allein je weniger man sich einmischt. Wichtig ist auf jeden Fall, dass für die Katze eine Rückzugsmöglichkeit vorhanden ist wenn die Liebesbezeugungen des Hundes zu stürmisch ausfallen.


    Lieber Gruß

  • Vielen Dank für eure Antworten!


    Die Katze würde dann natürlich eine Rückzugsmöglichkeit bekommen, aber bei dem tollen Wetter ist sie sowieso meistens draußen!

  • Stimmt, so wie Cörki und FunnyTinkabell machen bzw. haben wir das auch gemacht.


    Als wir unsere Hundis angeschleppt haben, kamen die Katzen automatisch (der Neugier wegen :wink: ). Also ist eine Zusammenführung nicht nötig. :freude:


    Für das weitere Zusammenleben einfach der Katze eine Rückzugsmöglichkeit schaffen. Bei uns ist z.B. der erste Stock tabu für die Hunde, dorthin können sich die Katzen zurückziehen, wenn sie wieder einmal von den Hunden mit Liebe überschüttet werden. :wink:


    LG Lexa

  • Hallo,


    würde auch sagen, so lange die Katzen Rückzugsmöglichkeiten haben ist das kein Problem und die Tiere regeln das dann selbst untereinander, also das geht von ganz allein.


    Lg
    Nicole

  • So habe ich es auch gemacht hatte schon nen kater von 4 jahren als mein Wuffi zu uns kam !! Die 2 regelten das alleine , nur die möglickeit sich zu verkrümeln für den kater die besorgte ich is klar !! Nun schlafen sie zusammen und der kater frißt das trofu vom wuff und er schaut zu :lol: Manchmal wenn der kater lust hat spielen sie sogar richtig miteinander nur wenn Shahrukh zu wild wird er ist 5,5 monate Alt dann geht Elvis Lieber !!


    LG Jutta

  • Zitat

    Lexa:


    Wie habt ihr denn den ersten Stuck hundesicher gemacht?


    Tim :winken:


    Babygitter wäre auch ne Idee.


    Wir haben es einfach so gemacht: Jedes Mal, wenn einer der Hunde die Treppe betreten hat "Nein" gesagt, notfalls bin ich direkt hingegangen und hab denjenigen runtergehoben. Sobald sie wieder im Erdgeschoss waren gabs ein super-riesen Lob. :wink:


    Beide sind am Anfang jeweils einmal ganz oben gewesen, da habe ich sie dann sofort nach unten begeleitet.


    Und seitdem gibt es keine Probleme, auch wenn sie unbeobachtet im Flur liegen, gehen sie nicht nach oben.


    Dies war so gut wie der einzige Fall, bei dem mein übliches Schema (Ungewünschtes Verhalten ignorieren, gewünschte verstärken) etwas modifiziert werden musste. :wink:


    LG Lexa

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!