Ich beziehe mich hier auf einen eher unsicheren Hund mit tiefer Reizschwelle der bereits vorgeht um sein Problem/Stress zu lösen.
Zudem, ein Hund der sich so verhält wird auch nicht für Rettungshundearbeit aktiv eingesetzt. Hobbymässig vielleicht, aber nicht im aktiven Notfall-Einsatz. Zumindest nicht bei den REDOG hier in der Schweiz.
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Denn auch ich wollte eine spezielle Ausbildung mit meinen Grossen machen, SD wurde sofort ausgeschlossen (zu unsicher, nach vorne gehend etc) ..auch die danach begonnene Ausbildung, in der er sich supi gut machte, mussten wir letztendlich kenzeln. Für Einsätze muss der Hund einfach "klar im Kopf sein". Somit habe ich das auch eingesehen, zum Wohl des Hundes. Klar ist man ehrgeizig, gerade wenn man so ein tolles "Arbeitstier" zuhause hat, aber man darf nicht egoistisch werden, und was erzwingen, was dem Hund letztendlich noch mehr schadet, bzw. im schlimmsten Fall, dieser dann auch noch anderen. Es gibt genügend Alternativen um den Hund zu fordern aber ihn auch gleichzeitig in seiner Unsicherheit zu unterstützen.