Von nett zu blöd in 3...2...1
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Schutzdienst wäre jetzt gar nicht sein. Hat er auch nie gemacht. Dadurch ist sein Griff sicherlich nicht hart genug. Außerdem ist er ein kleines Mimöschen und jeder laute Ton ist zuviel.
Ganz generell sind die meisten Halter eines Gebrauchshundes die mit Schutzhundesport nichts am Hut haben extrem überrascht, wie viel Spaß die Hunde da häufig dran haben (und mit nem "harten Griff" werden die meisten Hunde nicht geboren, sondern sie erlernen es).
Du musst doch aber gar kein Schutzdienst mit deinem Hund machen (ohne HD/ED-Auswertung würde ich das in dem Alter ohnehin auf keinen Fall tun!), es ging doch eher darum mit dem Hund eine anspruchsvolle Tätigkeit zu finden, die seinen Bedürfnissen entspricht. QueenyQ hatte ja bereits vorgeschlagen bspw. mit der Fährtenarbeit anzufangen.
Diese alltäglichen Suchspielchen auf dem Spaziergang (ich möchte hier nciht urteilen, ich weiß ja icht in welcher Intensität du dies betreibst) lassten einen Gebrauchshund selten richtig aus. Da muss man sich schon etwas mehr einfallen lassen.
Zusammenfassend würde ich da 3-Schrittig vorgehen:
1. Röntgen lassen (HD/ED und auch den Rücken) um mögliche Schmerzen auszuschließen
2. Eine auslastende Beschäftigung finden, damit der Hund vor Energie nicht so übersprudelt und wieder gebändigt werden kann (bspw. Fährtenarbeit, Dummyarbeit, Mantrailing, Obedience etc. - hier würde ich mal nach passenden Seminaren suchen! Dummyarbeit ist bspw. wesentlich mehr als Beutel schmeißen und wieder bringen)
3. Warscheinlich damit abfinden, dass dein Rüde erwachsen wird und somit nicht mehr alle anderen Hunde so nett findet! Daher Hundekontakte gezielt auswählen und genau beobachten, ob dein Hund Spaß an den Kontakten hat, oder sie übeflüssig findet. - Vor einem Moment
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Schilddrüsenunterfunktion.
Führt u.a. zu Stimmungsschwankungen, Dauerhibbeln, schlechter Belastbarkeit (nervlich) und plötzlich auftretenden Aggressionen ( und noch rund 50 anderen Symptomen die alle möglich sind, aber kein muss)Wäre eine weitere eit, die man abklären müsste.
Mein TA hat mir gesagt, dass es durch die Kastration häufiger zu einer SDU kommt, da enorm in den Hormonhaushalt eingegriffen wird durch die Kastration.
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Okay...werde heute noch einen Termin ausmachen!
"Ansehen" tut man sowas einem Hund nicht? Mattes Fell, Übergewicht etc? -
Okay...werde heute noch einen Termin ausmachen!
"Ansehen" tut man sowas einem Hund nicht? Mattes Fell, Übergewicht etc?Nicht unbedingt. Mein Dackel war schlank und das Fell war glänzend.
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Ganz generell sind die meisten Halter eines Gebrauchshundes die mit Schutzhundesport nichts am Hut haben extrem überrascht, wie viel Spaß die Hunde da häufig dran haben (und mit nem "harten Griff" werden die meisten Hunde nicht geboren, sondern sie erlernen es).
Du musst doch aber gar kein Schutzdienst mit deinem Hund machen (ohne HD/ED-Auswertung würde ich das in dem Alter ohnehin auf keinen Fall tun!), es ging doch eher darum mit dem Hund eine anspruchsvolle Tätigkeit zu finden, die seinen Bedürfnissen entspricht. QueenyQ hatte ja bereits vorgeschlagen bspw. mit der Fährtenarbeit anzufangen.
Diese alltäglichen Suchspielchen auf dem Spaziergang (ich möchte hier nciht urteilen, ich weiß ja icht in welcher Intensität du dies betreibst) lassten einen Gebrauchshund selten richtig aus. Da muss man sich schon etwas mehr einfallen lassen.
Zusammenfassend würde ich da 3-Schrittig vorgehen:
1. Röntgen lassen (HD/ED und auch den Rücken) um mögliche Schmerzen auszuschließen
2. Eine auslastende Beschäftigung finden, damit der Hund vor Energie nicht so übersprudelt und wieder gebändigt werden kann (bspw. Fährtenarbeit, Dummyarbeit, Mantrailing, Obedience etc. - hier würde ich mal nach passenden Seminaren suchen! Dummyarbeit ist bspw. wesentlich mehr als Beutel schmeißen und wieder bringen)
3. Warscheinlich damit abfinden, dass dein Rüde erwachsen wird und somit nicht mehr alle anderen Hunde so nett findet! Daher Hundekontakte gezielt auswählen und genau beobachten, ob dein Hund Spaß an den Kontakten hat, oder sie übeflüssig findet.Ich habe jahrelang Schutzhundsport gemacht und weiß, dass mein Hund das sicherlich hätte erlernen können aber das wollte ich nicht. Aber Hunde aus reinen Leistungslinien sind doch wesentlich triebiger als z.B. meiner.
Fährtenarbeit haben wir mit ihm recht viel gemacht aber nachdem er bei Gassigehen nur noch die Nase am Boden hatte und Wild aufgestöbert hat, haben wir das ein wenig zurückgeschraubt.
Er sucht jetzt mehr Fläche als Strecke ab...
Leider gibt es hier in der Gegend wo ich wohne nicht sehr viele Angebote was man mit dem Hund machen kann. Und wenn es was Tolles ist, findet es unter der Woche morgens statt und da muss ich leider arbeiten! -
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Leider gibt es hier in der Gegend wo ich wohne nicht sehr viele Angebote was man mit dem Hund machen kann. Und wenn es was Tolles ist, findet es unter der Woche morgens statt und da muss ich leider arbeiten!Daher hatte ich ja den Tipps mit den Seminaren gegeben!
Die finden normalerweise an den Wochenenden statt und da bekommt man einfach tolle neue Ideen zur Beschäftigung, die man dann alleine mit seinem Hund umsetzen kann. Häufig fehlen einem ja die grundsätzlichen Anleitungen und dort bekommt man sie, ohne regelmäßig zu festen Zeiten irgendwo anwesend sein zu müssen!
Nur als Beispiel: Wir haben zusätzlich zum Hundesport auf dem Platz uns so die Grundanleitung zum Zughundesport beibringen lassen. Das eigentliche Training machen wir alleine zu Hause, aber nun wissen wir halt wie wir es aufbauen mussten.
Ich denke halt, dass es zwar aktuell am wichtigsten ist alle gesundheitlichen Themen abzuklären, doch solange ein Hund bereits grundsätzlich zu viel Energie hat, können Hundebeegnungen immer zum Blitzableiter werden.
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Erstmal vielen Dank für eure Hilfe!
Und ich werde auf alle Fälle heute noch einen Termin bei meinem Tierarzt machen!
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