Alles anzeigenNaja, wie ich es verstanden habe, meint Stefanie, dass ein Hund lediglich in Tötungsabsicht Schüttelt, weil die Konsequenz eben der Tod des anderen Hundes sein kann.
Aber wenn es Hunde gibt, die aus Übersprungshandlung heraus ihre eigenen Besitzerin tackern, dann spricht meiner Meinung nach nichts gegen Schütteln als Übersprungshandlung.
Verständlich?
Edit: okay, wurde schon besser erklärt, danke dafür.
Ich meinte es Anders. Ich habe nicht gemeint, daß Hunde nur aus Tötungsabsicht schütteln. Das mit dem Übersprung leuchtet mir schon auch ein.
Mir ging es um das Beispiel mit dem Schütteln der Leine. Da greift der Hund auf etwas zurück, in das er bedenkenlos reinbeissen und schütteln kann (was ihm vielleicht sogar zum Streßabbau angeboten wird). Meine Frage war nun, ob der Hund nicht doch unterscheiden kann, was er wählt, also daß er was Lebendiges im Maul hat und auch, wenn er danebengreift, wie ja hier vermutet wurde (wenn ich das richtig verstanden habe) realisiert, daß er eben einen Hund gerade schüttelt. Und auch wenn er nicht danebengreift muß er doch realisieren, daß er ein Lebewesen im Mund hat und sich der Konsequenzen doch bewußt sein. Tackern ist Tackern, das tötet ja nicht, im Zweifelsfall. Da sehe ich schon noch nen Unterschied. Denke, das man da drauf leichter mal zurückgreift