Hundebegegnungen sind Horror :( benötigen HIlfe/Tipps
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Was will er denn von den anderen Hunden? Kontakt haben und spielen oder will er sie töten?
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Hi
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Also,
um eines vorweg zu schicken. wir benutzen schon länger ein Brustgeschirr eben wegen dieser Problematik mit dem röcheln.
Allerdings wechseln wir manchmal, da wir ihn mit dem Halsband besser kontrolliert kriegen in solchen sotuationen.Ob er nur zum anderen Hund hin möchte zum spielen kann ich garnicht genau sagen. ich sehe nur wie er reagiert.
Er spielt zwar ab und an mit dem Hund unserer Vermieter, der allerdings kein Stück erzogen ist (sofern hierfür relevant)Die meisten anderen Hundebesitzer weichen uns bei der Reaktion gleich aus und lassen garkeinen großartigen Kontakt zu (auch wenn wir das schon öfter erfragt haben)
Es gab mal einen der fands okay, hat sich auch nichts aus sheldons Verhalten gemacht. Sein großen Rüden hat es auch nicht interessiert.
Sheldon blieb dann erstmal auf Distanz und und hat weiter durchgedreht. blieb auch weiterhin etwas zurück um ja nicht zu nahe zu kommen.Bei der Pflegestelle wurde schon einige male mit Fremdhunden aus dem Verein gearbeitet was Sheldon anbelangt. Dort kamen damals dann einige mit ihren Welpen auf die Shelon dann mehr oder weniger losgegangen ist. Er hat zwar nicht zugebissen aber wohl die Zähne gefletscht. Nachdem er dann einen Maulkorb anbekommen hat ging es dann. danach haben die alle gespielt.
Wie sich Sheldon ohne Leine verhält wissen wir nicht da wir das noch nicht gemacht haben bisher. Eben weil er sich verhlält wie er sich verhält und ja auch drausen nicht auf uns hört. ALso könnte er ja auch abhauen, andere hunde beissen, einen Massenunfall auslösen und selber noch überfahren werden und und und.
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Da ich gerade nicht weiß wie man einen Beitraf bearbeitet hier die Ergänzung:
Sheldon ist seit Dezember 2014 bei uns, mittlerweile also über ein Jahr. Und es hat sich außer seinem Gezerre an der Leine leider nichts gebssert.
Die verschiedenen Übungsansätze haben wir immer verteilt nach ca 3 Monaten gemacht. Da Sheldon meist am Anfang gut mitgemacht und dann nach 10 Tagen den Resetknopf gedrückt hatte. Dann eben nochmal 2,5 Monate trotzdem das fortgeführt und dann ohne Erfolg zum nöchsten Training gewechselt. -
Hast du die PN gestern gesehen?
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Jetzt ja, bin neu hier und kenen die Oberfläche noch nicht so genau ^^
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Darum erwähnte ich es hier.
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Allgemein
- Es ist schwierig etwas zu empfehlen, weil jeder sich sein eigenes Bild aus deinen Erzählungen malt, daher liegt es an dir wie du die Beiträge der user interpretierst und auf deinen Hund überträgst.
- Die Interpretation der user beruht auch lediglich auf deinen Aussagen, d.h. u.U. ist das eine oder andere Verhalten deines Hundes rassenspezifisch und "kein Problem"
- Die meisten Hunde (nicht alle) lassen sich umerziehen.
- Dein Hund ist sozial, sonst hätte er die 10 Monate auf der Strasse sicherlich nicht überlebt. Nur was du als sozial auslegst ist vermutlich was anderes. Wenn ein Mensch auf der Strasse lebt, ist er doch nicht gleich asozial, oder?
Thema Spiel und Erziehung
- Es gibt hier diverse Ansätze und daher wirst du immer auch diverse Meinungen hören - wird selbst von Trainer zu Trainer anders sein.
- Kannst versuchen den Hund erstmals nicht zu füttern, wenn du mit ihm trainieren gehst bzw. versuchen willst ihn mit Belohnungen zu steuern. Kann klappen muss aber nicht (meinem ist es idR egal... will einfach nichts nehmen wenn er draußen ist). Wichtig ist die Art der Belohnung und Timing, d.h. lobst du zu früh...ist schlecht, usw.
- Spiel- bzw. Trainigsumfang - als Grundsatz, wenn du dich umhörst, gilt dem Hund soll es a) Spass machen und b) immer dann aufhören, wenn es Spass macht, d.h. die Dauer des Trainings soll so gewählt sein, dass der Hund den Spass am Training nicht verliert. Und selbstverständlich c) nicht frustriert sein, falls der Hund nicht das macht was du willst.
- Es gibt Hunde bei denen ist es "einfach" zu händeln, weil sie von Natur aus verspielt sind, es gibt Hunde welche weniger bzw. mehr Zuwendung benötigen und ja es gibt schwerwiegende Fälle.
- Unter dem Strich - du hast einen Beagel - d.h. Action pur. Wenn du einen Sportwagen kaufst musst du ihn auch erst mal fahren lernen, geht für Hunde nicht anders, lerne mit der Art deines Hundes umzugehen.
Gassi und Fremdhunde
- Ist schade, dass euch die HH ausweichen, aber so ist es halt. Einige HH schauen auf den Hund und Halter und entscheiden sich dafür... sie wollen ihren entspannte Spaziergang fortsetzen. Wie du aber selber schreibst, gibt es Ausnahmen und hier entscheiden die Hunde unter sich, wie sie miteinander umgehen, die HH sind lediglich da um notfalls zu korrigieren.
- Vieles lässt sich üben, aber nicht alles geübte wird dann vom Hund immer umgesetzt, ist ja auch nur ein Tier
- Ich mache immer interessante Beobachtungen wenn wir mal in einer Gruppe laufen. Für meinen ist dies auch nicht alltäglich und sein Verhalten in der Meute ist für mich lehrreich.
- Bei uns gibt es auch Gruppen mit einem Trainer, welche meist an den Wochenenden durch den Wald zieht.
- Nur weil Hund knurren, bellen, Zähne zeigen oder gar zupacken - sind sie nicht gleich asozial oder gefährlich. Es kommt wie immer darauf an.. auf die Art. Neulich zwei Labradore erlebt welche einander angegangen sind, mehr als Gehabe war es aber nicht und bei Kommando "aus" war es schon vorbei. Aber auch schon erlebt, als ein anfänglich friedlicher Hund meinen kleinen dann gejagt hat in der Absicht zu töten.... kommt selten vor. Es gibt Hunde welche aus der Ferne das volle "gefährlich" Programm abziehen, aber dann in der Nähe ganz lieb sind. Ich für meinen Teil schau primär auf den HH, dies sagt mir viel darüber aus wie sein Hund so tickt, aber auch hier kann man sich ab und dann täuschen.
Sonstiges
- Trainer wurde schon erwähnt, allerdings ob einer gut ist, ist idR dir überlassen.
- Eure Theorien bringen euch letztlich nicht weiter, eure Arbeit mit dem Hund aber schon, hier ist lediglich die Frage nach dem Vorgehen und der Intensität notwendig und selbstverständlich Zeit... Zeit damit ihr den Hund besser verstehen lernt und er euch auch.
- Tipp kann ich nicht wirklich geben, dafür fehlen zu sehr an Informationen, aber halt Anregungen und eventuell kann ich einiges relativieren.
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Ich finde es schwierig mit dem Hund zu arbeiten, wenn man die Motivation hinter seinem Verhalten nicht durchschaut hat. Mit einem Hund der spielen möchte, würde ich anders trainieren als mit einem Hund mit Leinenaggression. Deswegen würde ich unbedingt einen Trainer rauf schauen lassen. Oft reicht es schon wenn man 1-2 Stunden genommen hat. Da bekommt man schon sehr viel in die Hand und kann dann alleine weiter machen (wenn man ein Training über Monate beispielsweise nicht bezahlen kann).
Ein Besuch in der Hundeschule könnte auch helfen. Da hast du erst mal geschulte Hilfe und könntest z.B. hinter einem Zaun den anderen Hunden zu schauen und die Aufmerksamkeit deines Hundes auf dich lenken. Je mehr er das schafft umso näher könnt ihr an die anderen Hunde ran und dann sogar mit ihnen trainieren. Dabei muss es ja nicht mal zu Kontakt kommen, wenn alle an der Leine sind.
Auf jeden Fall wirst du bevor der Hund anfängt auszuflippen mit dem Training anfangen müssen. Das bedeutet jeden Blickkontakt belohnen, ihn ansprechbar bekommen und möglichst diese Situationen erst mal meiden. Nur von weitem Hunde sehen und dann daran arbeiten. -
Nachtrag zur Kastration
Also hier scheiden sich die Geister... persönliche Erfahrung aus meiner Nachbarschaft, die Dame hat einen Airedale Terrier. Hund ist aufgewecket und besitzt für die Rasse typische Eigenschaften... leider ist ist die Dame älter und wird dem Hund nicht sonderlich gerecht. Als sie den Hund durch den Chip kastrierte (Wirkung ca. 1 Monat) hat sich der Hund stark verändert, ja er wurde ruhiger, aber nicht erzogener, d.h. am Ende man kann den Hund auch mit Eiern handhaben, allerdings bedarf es halt Zeit...
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Ich würde erstmal mit den Hund einen Bogen um andere Hunde machen, und ihn belohnen wenn er sich ruhig verhält wäre Zeigen und Benennen was für euch?
Zeigen und BenennenMarkertraining.Vllt habt ihr ja auch einen guten Trainer in der Nähe ?
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