Moin moin,
hat nix mit Hunden zu tun, aber vielleicht kennt sich ja jemand ein wenig aus.
Wir wohnen in einem 3-Familienhaus. Bis vor kurzem hat unser Vermieter im Parterre gewohnt. Das andere Ehepaar hat ebenfalls einen Hund und wir durften den Garten gemeinsam mit dem Vermieter nutzen. Es war ein freundschaftliches Verhältnis und selbst die Hunde durften den Garten auf ihre Weise nutzen.
Nun hat der Vermieter das Haus verkauft und ist ausgezogen. Die neuen Vermieter (bzw die Eltern des Vermieters) sind nun in die Parterre-Wohnung eingezogen. Es wurde ein neuer Mietvertrag abgeschlossen und die Gartenbenutzung ist für uns Mieter nun nicht mehr gestattet, darüber ließ sich auch nicht verhandeln. Den Mietvertrag haben wir unterschrieben, da wir eh noch dieses Jahr umziehen wollen. Es ist zwar schade, bis dahin keinen Garten mehr zu haben, aber wir haben uns damit abgefunden. Die anderen Mieter (ein älteres Ehepaar) sind allerdings stinksauer, da ihnen ein Garten sehr wichtig ist. Sie sagten mir, sie wollen nun die Miete mindern, woraufhin ich meinte, dass dies wahrscheinlich nicht ginge, weil sie ja den Mietvertrag unterschrieben haben.
Meine Frage nun: Ist der plötzliche Wegfall der Gartennutzung ein anerkannter Mietminderungsgrund?