Verhalten / (Nicht-) Aggression bei Hundebegegnung

  • Sonst könnte ich auch andere Wege mit Leine gehen. Das wäre dann die letzte Stufe von Ablenkung, also gar keine Wahrnehmung mehr.

    Wie könnte man denn sinnvoll da ran gehen? Was könnte man probieren? Ben ist an der Leine, es nähert sich ein Hund und dann?
    Ben rastet bereits aus, und dann? Ben ist kurz davor auszurasten, und jetzt?

    Ablenken und ausweichen bringts meist nicht (Abstand halten ja, aber nicht komplett vermeiden)

    Du hast ja schon ne Menge Input bekommen. Was davon könntest du denn umsetzen?

    Wie machst du es jetzt?

    Wie steht es um die Leinenführigkeit?

    Wichtig ist halt: Es gibt keinen Trick 17. Er hat vier Jahre ein Verhalten erlernt, das immer wieder verstärkt wurde.

    Das dauert in jedem Fall, je mehr man rumdoktert, umso mehr, ich würde mir ne klare Linie überlegen und das durchziehen.

  • Habe meinen Border auch so übernommen.

    Halsband hiess: Schalter steht auf BEISSEN.
    Geschirr war leider nicht besser, aber ich habe ihn dennoch ans Geschirr gewöhnt.

    Allerding ist es einer der SDorte : "ich gucke weg, aber auch gerne hin und provoziere"

    Aber egal, es ist ein bescheuerte Fehlverknüpfung. Und nur ganz müsahm zu lösen. Ich muss auch immer noch dran denken! In Bereitschaft sein.

    Trainieren würde ich immer mit positiver Belegung der negativen Assoziation. Als Leine ran heisst= etwas gutes geschieht. Anleinen, Click=Lecker (zum Beispiel)

    Am Halsband nehmen, click Leckerchen....

  • Wenn du gerade in dem Moment, wo der Hund den anderen Hund wahrnimmt (und dein Hund noch nicht zum Ausrasten angesetzt hat), nein sagst, kannst du ihn dann stoppen?

    D.h. er ist angeleint und es kommt ungebeten ein anderer freilaufender Hund auf ihn zu, der dann auch Kontakt aufnimmt?

    Offenbar ist Ben nicht so scharf auf Kontakt zu anderen Hunden und wenn er immer wieder die Erfahrung gemacht hat, dass er an der Leine vor anderen Hunden nicht sicher ist, ist es klar, dass er so reagiert.

    Möglich wäre aber auch das Gegenteil. Dann wäre das Ausrasten die Folge von Frust, dass er nicht ungehindert mit dem anderen Hund kommunizieren darf.

  • Wenn du gerade in dem Moment, wo der Hund den anderen Hund wahrnimmt (und dein Hund noch nicht zum Ausrasten angesetzt hat), nein sagst, kannst du ihn dann stoppen?

    Möglich wäre aber auch das Gegenteil. Dann wäre das Ausrasten die Folge von Frust, dass er nicht ungehindert mit dem anderen Hund kommunizieren darf.

    Aber die TE schreibt doch, dass der Rüde im Freilauf selbständig Bögen läuft. Daher bin ich von dieser Variante ausgegangen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!