Hundehasser - es wird immer schlimmer!

  • Ich glaube inzwischen ganz fest an Karma. Bin sonst überhaupt kein spiritueller Mensch, aber anders halte ich manche Dinge nicht mehr aus. Jeder wird irgendwann kriegen, was er verdient - in diesem Leben oder im nächsten.

  • Ich sehe auch nicht, dass jemand sagt die Halterin wäre selber Schuld. Das wäre ja auch noch schöner. Aber ich weiß von mir selber was ich in Schock-/Ausnahmesituation leisten kann. (Auch wenn es sich da um andere Situationen handelt und mir sowas hier zum Glück noch nie passiert ist)

  • Ja, es wird immer schlimmer.


    Abgesehen von diesem Fall scheint es nun schon einen zweiten Fall zu geben, wo vergiftetes Hundefutter an einen Tierschutzverein (der eine Ausland, bei dem anderen weiß ich es nicht. Hab es mir nicht mehr genau durchgelesen, mir hat die Überschrift gereicht) gespendet wurde :( : .
    Es sind dabei auch Hunde gestorben.

  • Ich sehe auch nicht, dass jemand sagt die Halterin wäre selber Schuld. Das wäre ja auch noch schöner. Aber ich weiß von mir selber was ich in Schock-/Ausnahmesituation leisten kann. (Auch wenn es sich da um andere Situationen handelt und mir sowas hier zum Glück noch nie passiert ist)

    Ich denke auch nicht, daß es so gemeint ist. Aber beim Opfer kommt es mit Sicherheit so an. Wenn das Opfer erzählt was ihm widerfahren ist und es kommen dann recht zügig Reaktionen wie: "Mich hätte da keiner Haltern können" Dann impliziert das schon: "Warum hast du das nicht getan? Dann wäre deinem Hund nichts geschehen."
    Ich glaube in diesem Fall hat einfach der Faktor Zeit eine ganz wesentliche Rolle gespielt. Wenn man unerwartet von jemandem umklammert und festgehalten wird dann braucht man eine Zeit bis man sich aus der Umklammerung befreien kann. Auch wenn man sofort alles gibt. Diese Zeit reicht problemlos aus damit die zweite Person dem Hund den Giftköder geben kann. Ich glaube so schnell kann sich niemand befreien. Besonders dann nicht, wenn der Angriff überraschend kann.


    Tino

  • Leider gelten Hunde ja immer noch als Sache, die wir uns zum Luxus leisten und deshalb auch Steuern darauf zahlen. Mir tut der kleine Hund und auch die Besitzerin unendlich leid und ich hoffe, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und sämtliche Kosten (viell. inkl. Psychotherapie für die Halterin) zahlen müssen. Als Strafe im Tierheim arbeiten wäre kontraproduktiv, ich wäre für Arbeit beim Bestatter (für die Zukunftsaussichten). Scheinen ja körperlich noch fit zu sein. Wahrscheinlich sind es einfach nur unzufriedene alte Menschen, die sich über alles und jeden aufregen und ihre Nachbarschaft von "hinter-der-Gardine-aus" beobachten und wehe ein Kind oder Hund kommt dem Vorgarten zu nahe. Was ich getan hätte, wenn mich jemand anpackt, werde ich hier besser nicht wiedergeben. Ich "warte" immer noch auf den Tag, wo kleine Kinder beim Sammeln von Süssigkeiten an Halloween vergiftet werden, weil es ja leider auch viele gibt, die Kinder nicht mögen... Traurig traurig. Daumendrück für den kleinen Beagle.

  • Ich denke schon, daß man diese Menschen fassen wird. Solche Menschen sind bestimmt in ihrer Nachbarschaft schon aufgefallen, durch ihren Hundehass.
    Bloß, was wird denen großartig passieren? Sachbeschädigung, darauf wirds hinauslaufen.
    Eigentlich wärs nur gerecht, wenn sie durch HH erkannt und gestellt würden, dann gäbs schon die gerechte Strafe. :lol:
    Mir dürften die beiden nicht über den Weg laufen.


    Ich bin auf jeden Fall jetzt sensibilisiert, ich laß meinen Hund nicht mehr zu fremden Menschen.

  • Ich bin mir ziemlich sicher, dass man unsereins auf jeden Fall gefasst hätte, wenn wir die Frechheit besessen hätten, den Herrschaften die Nase platt zu hauen. Ich hab mir gerade in Anbetracht der Ereignisse in Köln auch mal überlegt, was ich eigentlich tun würde, wenn mich im Wald einer bedrohen würde. Ich bin fest davon überzeugt, dass selbst ein Warnschuss in den Boden bereits unangenehme Konsequenzen für mich haben würde. Der Täter hatte aber vermutlich ne schwere Kindheit oder bisschen zu viel getrunken...


    Beim Hund erst recht. Notwehr muss ja "verhältnismäßig" sein. Wenn du da so nem wehrlosen armen Opi die Beine brichst, nur weil der ein bisschen was gegen Hunde hat, könntest du dich bestimmt warm anziehen. :|

  • Wenn du da so nem wehrlosen armen Opi die Beine brichst, nur weil der ein bisschen was gegen Hunde hat, könntest du dich bestimmt warm anziehen.

    Wenn du da stehen bleibst und auf die Polizei wartest.
    Ich würd diesen hier machen :flucht:
    Wie man sieht, es läßt sich dazulernen, die Boshaftigkeit der Menschen kann ansteckend sein. :( :

  • Wie man sieht, es läßt sich dazulernen, die Boshaftigkeit der Menschen kann ansteckend sein. :( :

    ...und das ist schon die zensierte Version meiner kranken Fantasien.


    Stehen bleiben, bzw. selbst die Polizei rufen würde ich. Warum weg laufen, wenn man sich nur gewehrt hat? Also je nach "Gesprächspartner" würde ich zumindest mit einigem Sicherheitsabstand auf die Polizei warten.


    Aber wie hier schon viele schrieben, ist immer die Frage, ob man in dem Moment auch entsprechend reagieren kann. Ich hab mal so'n Nahkampf-Kurs beim Poileisportverein gemacht und musste durch so ne Gasse aus schrankförmigen Typen laufen, die mich immer irgendwie anders angegriffen haben (hatten sich vorher abgesprochen). Selbst dann ist es schon schwer genug, immer richtig zu reagieren. Wenn man das unter Adrenalin machen muss, wird man sicherlich Probleme mit der Panik kriegen.

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