Wolfshund, Verhalten, Erziehung, Haltung, Rassen
-
Rico27 -
28. Dezember 2015 um 17:09 -
Geschlossen
-
-
Einen ängstlichen Hund solange in die Ecke zu drängen, bis er aufgibt, ist für mich kein "Dominieren" und schon gar kein Training. Da müsste man mit viel Geduld und Fingerspitzengefühl ran und Vertrauen aufbauen. Mit solchen Methoden vernichtet man alles an Vertrauen, was vielleicht noch vorhanden war.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Hier wird doch behauptet, solche Hunde könnten nicht dominiert werden. Ist ja scheinbar doch möglich, wenn auch ein wenig tierschutzwidrig.
Dass ein ängstlicher Hund noch mehr eingeschüchtert werden kann, das wird gezeigt. Und das findest du beeindruckend?
-
Er wurde nur angezeigt, deshalb schrieb ich das auch so. Ist ein wenig tierschutzwidirig das gleiche wie "ein bisschen tot"?
Natürlich kann man Tiere situativ stark dominieren, vor allem, wenn sie sich schlecht wehren können - ob man so ein Tier haben sollte, wenn man zu solchen Methoden greifen muss, steht auf einem anderen Blatt.
Nein, sollte man gewiss nicht.
Wenn der Trainer nicht mehr macht, als er da im Video zeigt, dann verstößt das weder in Frankreich noch in Deutschland gegen das Tierschutzgesetz. Das meine ich mit "ein wenig". Rechtlich reicht es nicht, ethisch aber schon. -
Hier wird doch behauptet, solche Hunde könnten nicht dominiert werden. Ist ja scheinbar doch möglich, wenn auch ein wenig tierschutzwidrig.
Dir ist aber schon klar, dass du hier Momentaufnahmen siehst, die auch noch aus längeren Sequenzen zusammengeschnitten sind? Weißt du, wie die Hunde bei ihren Besitzern zu Hause sind oder Monate später? Dieses "Training" ist bei vielen Hunden eine gute Möglichkeit, sich tickende Zeitbomben heranzuziehen. Mal ganz von dem abgesehen, was eine solche Behandlung mit dem Vetrauen eines Hundes in seinen Besitzer machen kann. Mir wird ganz schlecht, wenn ich sehe, wie die Tiere es sich dann auch noch gefallen lassen müssen, von Fremden derartig betascht zu werden
Und "ein wenig tierschutzwidrig" sollte keine Erziehungsmethode sein... -
Hier wird doch behauptet, solche Hunde könnten nicht dominiert werden. Ist ja scheinbar doch möglich, wenn auch ein wenig tierschutzwidrig.
Es sollte, egal um welche Tierart es sich handelt, niemals Ziel der Ausbildung sein, ein Tier zu dominieren, die eigene Machtposition auszunutzen und einem Tier Schmerzen zuzufügen...das sollte eigentlich selbstverständlich sein.
-
-
Mit entsprechender Absicherung kann ich jedes Tier so lange runterschlagen, bis es sich nicht mehr wehrt.
Welchen Sinn das haben soll, außer dass es das eigene Ego pusht... für den Alltag wird es einem nichts bringen. -
und jetzt noch das stachelhalsband drauf...
Mir erschließt sich echt überhaupt nicht was diese Videos jetzt hier sollen außer zu provozieren? -
Habe ich doch schon geschrieben. Den Charakter des WHs aufzeigen.
-
Es sind ja noch Jahre bis zur Anschaffung des (Wolf-)Hundes. Die lassen sich in diesem Fall optimal nutzen, indem du, Rico27, dein bestehendes Wissen über Hunde ausbaust und vertiefst. Denn die Rudelgeschichte und die Dominanztheorie sind inzwischen widerlegt und sogar von den Wissenschaftlern, die sie begründet haben, widerrufen worden.
Die klassische Buchempfehlung ist "Das andere Ende der Leine" von Patricia MacConnell. Ich hab letztens "Train your dog positively" von Victoria Stilwell gelesen und fand es zu Einstieg gut geeignet. Von Roger Abrantes kenne ich kein konkretes Buch, aber er hat (mindestens) einen Blog und umfassende Erfahrung als Tiertrainer.
Von diesem Wissen wird jeder Hund profitieren, den du hältst oder halten wirst. Dein Spitz, dein Mali, dein Wolfshund, dein whatever -
Es sind ja noch Jahre bis zur Anschaffung des (Wolf-)Hundes. Die lassen sich in diesem Fall optimal nutzen, indem du, Rico27, dein bestehendes Wissen über Hunde ausbaust und vertiefst. Denn die Rudelgeschichte und die Dominanztheorie sind inzwischen widerlegt und sogar von den Wissenschaftlern, die sie begründet haben, widerrufen worden.
Die klassische Buchempfehlung ist "Das andere Ende der Leine" von Patricia MacConnell. Ich hab letztens "Train your dog positively" von Victoria Stilwell gelesen und fand es zu Einstieg gut geeignet. Von Roger Abrantes kenne ich kein konkretes Buch, aber er hat (mindestens) einen Blog und umfassende Erfahrung als Tiertrainer.
Von diesem Wissen wird jeder Hund profitieren, den du hältst oder halten wirst. Dein Spitz, dein Mali, dein Wolfshund, dein whatever :)Ich arbeite nicht mit Dominanz. Ich konditioniere.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!