Brainstorming zur Hundeernährung - vielleicht ein etwas anderer Ansatz

  • @Audrey II und @Dackelbenny ich kenne die pferde von denen er hier den kot frisst, da kriegt keines medikamente, nichtmal i.welches mineralfutter


    aber ich verbiete es ihm so oder so, möchte eigentlich nicht, dass er alles mögliche vom boden frisst


    Na ja.....viele Hunde fressen Pferdeäpfel auch weil sie ihnen schmecken :D Ich würde es aber nicht zulassen. Besonders bei mir unbekannten Pferden.


    Manchmal fehlen dem Hund auch nur ein paar Ballaststoffe für die Verdauung. Da kann man mit Obst und Gemüse selbst Abhilfe schaffen. Für den Darm hat sich Moor bewährt. Gibs speziell für Hunde.
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    obst und gemüse hat er eigentlich in seinem futter und bekommt er auch so ab und an von mir
    also scheint es ihm einfach nur zu schmecken
    denn seine verdauung ist an sich völlig normal

  • Ich habe jetzt übrigens sehr gute Erfahrungen mit der Heilerde von fangocur gemacht. Falls jemand ein Thema mit Nüchternbrechen oder generell Übersäuern hat, vielleicht ein guter Tipp.

  • hi,
    wir haben Heilerde von Luvos, sind so dünne Gallertkapseln. Kriegt er ab und an, auch wenn er mal wieder Bachwasser getrunken hat. Diese Übersäuerung oder morgendliches Erbrechen könnte theoretisch mit der Fütterung zusammenhängen. Bekommt ein Hund rohes Fleisch produziert er wahrscheinlich mehr Magensäure als ein Hund dessen Fleisch gedünstet wird.
    Bei Magenproblemen allgemeiner Art könnte das dünsten und die Gabe von Heilerde schon mal unspezifisch entlasten. Bei strukturellen Probs reicht das natürlich nicht.
    Zeigt ein Hund Allergiesymptome, die nahrungsmittelbedingt sind, kann natürlich der Magen / Darmtrakt etwas angegriffen sein. Zumindest in dieser Zeit würd ich nicht barfen, wenn der Hund auch noch morgens bricht.




    LG


    Mikkki

  • Hi,
    ging auch nicht unbedingt in Deine Richtung Hummel ( nett gemeint)
    OT: Hast Du Deine Kokosfettallergie wieder abgelegt? Hier gibts das nur noch gegen Krabbelviecher...


    LG


    Mikkki

  • Ok klang so weil du es auf mein Post geschrieben hast.


    Allergie? Meinst du dass ich den Geruch nicht mag? Den mag ich immer noch nicht.


    Hier gibt's Kokosfett nur ab und an ins Futter weil gesund. Gegen Zecken gibt es Bravecto.

  • Hi,
    ich mach hier mal ein kurzes update: Unserm Hund gehts prächtig. Wir konnten mittlerweile genügend Fleischsorten identifizieren, die keinerlei Allergien auslösen. Bei Kohlenhydraten sind wir noch nicht hinreichend sicher ob wirklich vieles geht. Gemüse geht immer, bei Kartoffeln sind wir sicher, und deshalb belassen wir es dabei. Reis gibts nicht mehr, Getreide sowieso insgesamt nicht, Pseudogetreidesorten mag er nicht wirklich. Wir haben ein Blutbild machen lassen, das ist im Großen und ganzen in Ordnung, lediglich Eiweiss sollen wir noch etwas reduzieren, die Werte sind etwas hoch.


    In der Rückschau: Mein Gott was für ein Theater. Unser Spezi reagiert auf ein Allergen zeitweise erst nach 3-4 Wochen. Dann aber heftig. Und egal ob man das Allergen zufällig nicht weiterfüttert, die Symptome bleiben erstmal auch für 3 Wochen. In dieser Zeit ist der Darm überreizt, und es entstehen Unverträglichkeiten obendrauf. Macht es nicht leichter. Der Hund fängt dann ganz leicht an mal komplett die Nahrung zu verweigern, was einen verleitet mal ein bisschen mehr Fett zu geben, weil der Hund dünner wird. Heisst aber bei weitem nicht, dass man damit gewinnt, denn die Nase verweigert dann noch öfter. aaaargh.


    Das ganze System knackt man wirklich erst, wenn man eine sichere Nahrung gefunden hat. die Symptome schwinden, der Darm erholt sich, die Unverträglichkeiten schwinden, und der Hund haut von ganz alleine wieder rein. Fettzugaben überflüssig.


    Ruhe...


    Derzeit bekommt unser 29 kg Hund:


    Morgens: Trofu Bosch Ente 100g eine halbe Dose Nafu (200 g) Exclusion gemischt


    Abends: 600 g Rind 150 g Gemüse 2 EL Kartoffelpulver, Knochenpulver, Vtamine, Öle


    Karoffel werden wir noch etwas erhöhen, Rind etwas abbauen.


    LG


    Mikkki

  • Ich werde es wohl nie verstehen, warum man einem Hund, der etliche Probleme hat so viele verschiedene Sachen gibt. Ein Hund kommt auch super klar wenn er tagein und tagaus immer nur dasselbe zu fressen bekommt. Damit wären m.E. manche Hunde gesünder als mit ständig wechselnden Sachen.

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