Labbie klaut, zerkaut, zerstört
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Der Hund weiß nicht mehr was er getan hat!
Er sieht eure Körpersprache und weiß das, wenn Frauchen heimkommt sie wie ein unkontrollierbares Wesen auf ihn losgeht. Für den Hund bist du eine Furie die er nicht einzuschätzen weiß und er weiß inzwischen das er besser untertänigst angeschlichen kommt und pinkelt, wenn du Heim kommst. Er hat so Angst vor dir, dass er pinkelt. Nichts hat er verstanden, er hat nur noch mehr Stress und Angst. - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Dass er sich auf den Rücken dreht und sich Euch somit "unterwirft" vor Unsicherheit ist die eine Sache, aber dass er dann vor lauter Angst auch noch pinkelt, das ist die andere Sache, denn da habt ihr schon einen sehr heftigen Vertrauensbruch begangen.
Euer Hund hat richtig Angst vor Euch, sonst würde er sich nicht unterwerfen und zusätzlich Pinkeln. Er ergiebt sich quasi vor Euch und möchte einfach nur im Erdboden verschwinden.
Das macht mich echt gerade sehr traurig wie man so mit seinem Hund umgehen kann. -
Passt nicht zum Thema, aber egal.
Komme gern in den Labbi Thread!
https://www.dogforum.de/index.php/Thre…er#post13369056
LG
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Ich habe auch einen jungen Hund. Das Alleine bleiben habe ich schon sehr früh und sehr kleinschrittig aufgebaut. Erst in ein anderes Zimmer, dann kurz vor die Haustür usw. Bevor ich zur Arbeit gehe, gehe ich ausgiebig mit ihr spazieren und NUR spazieren, d.h. keine wilde Aktion, kein Ball spielen, nichts, was sie hochdrehen könnte. Danach schlummert sie seelig in ihrem Körbchen. Bevor ich das Haus verlasse, bekommt sie immer einen Pansen.
Würde ich morgens nur kurz mit ihr gehen oder sie auf der Wiese toben lassen, würde sie mir gnadenlos alles auseinander nehmen.
Obwohl sie bisher nichts kaputt gemacht hat, räume ich alles weg, was für sie interessant sein könnte. Und wenn ich was übersehen habe und es hat sie dann doch mal überkommen (z.B. meine Turnschuhe), dann ist das halt so. Meine Schuld, warum hab ich die Dinger nicht weggeräumt...
Geschimpft wird nicht, ganz im Gegenteil. Euer Hund ist ein Scheidungsfall, d.h. er hat schon mal seine Familie verloren. Ich gebe euch den Rat, euch intensiv mit der Körpersprache und dem Verhalten von Hunden auseinander zu setzen. Hier habt ihr eklatante Defizite. Ein Hund bleibt nicht einfach alleine, weil ihr es wollt und er es nun mal muss. Ein Hund ist ein Rudeltier. Alleine bleiben ist für ihn unnatürlich. Um so kleinschrittiger und vertrauensvoller muss es aufgebaut werden.
Ein Hund der sich unterwirft und einnässt, wenn seine Familie heim kommt, ist einfach bemitleidenswert.
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Kann Dackelbenny nur zustimmen und möchte noch etwas ergänzen.
"kräftiges Erschrecken"? Was bitte ist das für eine Erziehungsmethode? Ted hat übrigens wie ich finde ein sehr großes Kaubedürfniss. Das befriedige ich mit unterschiedlichen Kauartikeln. Von Markknochen vom Fleischer bis hin zu diversen Kauartikeln aus dem Fachhandel gibt es ja Riesenauswahl.
Wie lasst ihr die Hunde alleine? Toby konnte zwar gut alleine bleiben, aber eben nur in einem Zimmer (bei uns das Wohnzimmer), hatte er die Wohnung zur freien Verfügung hat er gefiept und gejault. Bei Ted hab ich das dann eben auch so aufgebaut. Sein Platz ist im Wohnzimmer und ich hab ihn immer wieder kurz allein gelassen mit geschlossener Wohnzimmertür. Ted kam natürlich bald darauf das wenn er ins Wohnzimmer sollte, er nicht mitdurfte. Fand er doof. Also ging er nicht freiwillig ins Wohnzimmer wenn ich es von ihm verlangte. Ich hätte ihn am Halsband nehmen und ins Wohnzimmer schleifen können. Wollt ich aber nicht. Also hab ich angefangen, ne Handvoll Leckerlis ins Wohnzimmer zu schmeißen, damit er freiwillig ins Wohnzimmer geht. Dann ruhig die Türe geschlossen und gegangen. Mittnerweile ist daraus ein Ritual entstanden. Er weiß das wenn ich Futter ins Wohnzimmer schmeiße, er daraufhin allein gelassen wird. Trotzdem geht er freiwillig rein und oft rutscht er noch mit dem Popo von der Couch (er darf auf der Couch schlafen) wenn ich die Wohnzimmertüre öffne.
Ihr habt nun eine sehr offene Wohnung und dazu 2 Hunde (Stichwort Ressoucenverteidigung), aber überlegt einfach mal wie ihr dem Hund mit sanften Methoden dazu bringt, stressfrei allein zu bleiben. Bringt dem Hund bei, euch zu vertrauen. Bringt ihm Tricks bei um den Hund zu zeigen "Vertrau mir." Bei Youtube gibt es diverse Channels die zeigen wie man Tricks aufbauen kann. Das der Hund anschließend lustige Tricks kann, ist nebensächlich, hier geht es nur um Vertrauensaufbau und gemeinsame Erfolgserlebnisse.
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Ich dachte ich bekomme eine Mailbenachrichtigung wenn eine Antwort geschrieben wird, umso erschrockener bin ich nun über die zahlreichen Antworten, in denen man ohne Hintergrundwissen gleich zum Tierquäler und Psycho degradiert wird obwohl man
nur die Tatsache beschrieben hat. Uns liegt es fern einem Lebewesen welcher Art auch nur im geringsten weh zu tun oder es zu unterdrücken und unter einem kräftiges Erschrecken verstand ich auch nur ein lautes "Emma" von außen am Küchenfenster als sie die Küchenzeile hochsprang. Unsere Hunde haben es bei uns besser als bei manch einem die Kinder.Jetzt muß ich mich erst mal sammeln bevor auch ich unüberlegtes schreibe. Ob ich noch antworte oder mich hier wieder abmelde weiß ich im Moment noch nicht.
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und unter einem kräftiges Erschrecken verstand ich auch nur ein lautes "Emma" von außen am Küchenfenster
Tja, das ist das Problem in Foren. Was du als kräftiges Erschrecken beschreibst, verstehe ich (und sicherlich die meisten anderen hier) als schimpfen. Deshalb muss man wirklich auf seine Formulierungen achten, denn schnell können Mißverständnisse entstehen und ein völlig falsches Bild vermittelt werden.
Nasspritzen mit einer Wasserpistole wäre zum Beispiel ein Erschrecken oder laut unvermittelt schreien. Wir sind uns anscheinend einig, das solche Mittel völlig überzogen wären.
Stimmt, wir sind Fremde und haben kein Hintergrundwissen. Deshalb muss man sein Anliegen möglichst klar und eindeutig formulieren um möglichst richtig verstanden zu werden.
Ich hoffe, du trägst uns Usern das nicht nach. Wir wollen ja nichts böses und schreiben nur zum Wohle der Hunde. -
Psycho degradiert wird
Nein, nur dass es für den Hund wohl so aussieht.
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Ich dachte ich bekomme eine Mailbenachrichtigung wenn eine Antwort geschrieben wird, umso erschrockener bin ich nun über die zahlreichen Antworten, in denen man ohne Hintergrundwissen gleich zum Tierquäler und Psycho degradiert wird obwohl man
nur die Tatsache beschrieben hat. Uns liegt es fern einem Lebewesen welcher Art auch nur im geringsten weh zu tun oder es zu unterdrücken und unter einem kräftiges Erschrecken verstand ich auch nur ein lautes "Emma" von außen am Küchenfenster als sie die Küchenzeile hochsprang. Unsere Hunde haben es bei uns besser als bei manch einem die Kinder.Jetzt muß ich mich erst mal sammeln bevor auch ich unüberlegtes schreibe. Ob ich noch antworte oder mich hier wieder abmelde weiß ich im Moment noch nicht.
Nunja, es ist vielleicht mal ein heilsamer Schock zu lesen, was andere darüber denken. Ob es deine Hunde besser haben als sonstwer ist unwichtig. Dein Hund hat Angst vor dir, er nässt sich ein. Mehr Demut und Angst geht nicht und sollte dich zum Nachdenken bringen.
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Ich möchte nur mal anmerken, dass sich der (schon lange verstorbene) Hund meiner Schwester jedes Mal eingenässt hat, wenn ich zu Besuch kam. Das war eine ganz fröhliche Hündin mit der es überhaupt keine Probleme gab. Aber wenn ich so 3mal im Jahr zu Besuch kam, hat die mir zu Füßen alles voll gepinkelt. Und ich bin nun echt kein Monster, hab die nicht zur Begrüßung gemaßregelt oder sonstwas angestellt.
Eigentlich waren wir immer der Meinung, dass das überfordernde Freude war. Ich hatte sie nämlich seinerzeit als Welpe mit abgeholt. - Vor einem Moment
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