Mein Hund hat einen anderen Hund angegriffen, aber...

  • Ich habe nicht von ihrem Fehlverhalten in diesem Zusammenhang gesprochen. Sondern im Allgemeinen, im Alltag.


    Und die "Hundehalterregeln" halte ich sehr wohl ein! Das hat mit dieser Sache nichts zu tun!
    Kleine Aufklärung: Wir saßen neben dem Weg auf einer Bank. Unser Hund war etwa 2m von mir weg. Ich habe nach links geschaut und sie weiter entfernt entdeckt! Nicht gejoggt, weil ihr Sohn dabei war, aber zügig unterwegs! Ich habe augenblicklich meinen Hund gerufen und bin ihm entgegen, da ich ihm da nicht vertraue!


    Soweit anschaulich genug?

  • Der Satz "weil ich ihm nicht vertraue" bei einer Hundesichtung auf 200m finde ich dann doch.. äh bedenklich.


    Wenn ich meinem Hund auf 200m Hundesichtung nicht vertraue, bleibt er an der Leine. Ohne wenn und aber.


    Ich dachte Du wärst total verdattert weil Du nie vermutet hättest dass er so etwas tut, da bisher stets gut abrufbar wart trotz seiner "Problemchen" mit an deren Hunden.


    Öhm.. mein Hund wäre schon Dauerleinen-Gast, wenn er auf 20m nicht sauber abrufbar ist. 200m könnte ich niemals verantworten. Auf diese Entfernung kann ja immer(!) was sein.


    Ich bin hier auch raus.

  • Klappt prima wenn der Hund zuverlässig abrufbar ist, sich nicht weiter als 2-3m entfernt und auf den Wegen bleibt, nicht stöbert und nicht jagt.

    Da bin ich völlig bei dir. Ist das aber, wie im Fall der TE, nicht so und kommt dazu noch eine Attacke auf Hund samt Halterin, ist es ein Problem. Darauf bezog sich mein letzter Satz.


    Ich verstehe auch, dass man nach so einem Vorfall Bestätigung sucht um sein Gewissen zu beruhigen und weil man Sorge vor dem hat, was kommen könnte. Alles gut. Aber zu versuchen, den Vorfall zu entschuldigen, in dem man der Geschädigten Fehlverhalten unterstellt, ist frech.


    Wenn ich Rechts-Vor-Links im Straßenverkehr missachte und mir fährt einer rein, argumentier ich ja auch nicht mit: Ja, der hat mich doch gesehen und hätte bremsen können.


    Was sind denn bitte "Hundehalterregeln"? Kenn ich nicht.
    Für mich gibt es nur eine wichtige Regel. Die betrifft nicht nur Hundehalter: Rücksichtnahme.

  • Ich kann dir, liebe TE, gerne mal schildern, was mit dem Halter und dem dazugehörigen Dobermann, der mich gebissen hat, passiert ist. Der Hund wurde beschlagnahmt. Der Halter wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung angezeigt und bekam eine deftige Geldbuße. Weiterhin darf er für die Dauer von drei Jahren keinen Hund mehr halten... Aber naja, war ja auch ein Dobermann, nicht nur ein Westie. Das ist natürlich was Anderes.


    Die einzige, die sich hier falsch verhalten hat und die "Regeln" gebrochen hat, bist du! Sieh das bitte ein und ziehe deine Konsequenzen daraus!

  • Und die "Hundehalterregeln" halte ich sehr wohl ein! Das hat mit dieser Sache nichts zu tun!
    Kleine Aufklärung: Wir saßen neben dem Weg auf einer Bank. Unser Hund war etwa 2m von mir weg. Ich habe nach links geschaut und sie weiter entfernt entdeckt! Nicht gejoggt, weil ihr Sohn dabei war, aber zügig unterwegs! Ich habe augenblicklich meinen Hund gerufen und bin ihm entgegen, da ich ihm da nicht vertraue!


    Soweit anschaulich genug?

    Sei froh, dass du "nur" an diese Halterin geraten bist. Ich kenne Menschen, die hätten deinen Westie auf den Mond geschossen, wäre er derart auf sie zu gerannt und ihr Kind wäre dabei gewesen.



    Hallo
    Mach dich nicht verrückt, die übertreibt doch sehr.
    Viele Grüße


    Das ist zu viel des Guten. Ich bin raus.

  • Also, wenn da steht - hat in den 11 Jahren aus der Entfernung geknurrt und gekläfft (und das ja auch nicht immer) aber NIEMALS angegriffen, dann war es eben nicht absehbar, dass er kleine Max losstürmt.
    In der Vergangenheit dürfte es dann so gewesen sein, dass er stehen blieb und die Welle gemacht hat.
    Aber nicht losgeschossen ist.
    Bzw. ist er abgehauen vor DIESER Hündin.


    Und diese "Regel" dürfte sein, dass das Gegenüber mal kurz wartet, bis Herrchen den kleinen Stänker angeleint hat.


    Is ja nu nicht so schwer das zu verstehen. Wenn man denn will.



    Mit - jeder handelt mal dumm, sprach ich nicht nur über Hundehaltung. Reicht schon, bei Orange über die Ampel zu fahren.
    Aber sowas macht natürlich außer mir auch wieder kein anderer.

  • Ich weiß nicht, was ihr habt!


    ICH ZIEHE DIE KONSEQUENZEN!!


    Und jetzt ist´s echt gut mit dem Beschuldigen! Ich hab so schon genug am Hals!

  • Du hast gar nichts am Hals. Entschuldige dich (aber bitte keine Meerschweinchen Postkarte verwenden), Leine dran und gut ist.


    Und vielleicht mal drüber gucken, ob mit ihm alles ok ist gesundheitlich.

  • Ich verstehe auch nicht so ganz, was der TE sich für Antworten erhofft hat?


    Klar liegt die Schuldfrage sicherlich irgendwo bei beiden Parteien. Aber egal was für Ars*** auf der Welt herum laufen, ist man als HH letztlich in der Verantwortung was der eigene Hund verzapft. Warum der Hundesenior so gehandelt hat, ob aus angestauter Wut, einem schlechten Tag oder Beschwerden die mit dem Alter zu tun haben...kann hier ja letztlich niemand beantworten.


    Nachdem mein Rüde auch mehrmals (und gerade in der Junghundephase) von DSH angefallen wurde, reagierte auch mein Rüde mit extremer Leinenpöblerei. Für mich war dann die Sache ganz klar: Ich muss mit meinem Hund arbeiten und bei seinem Feindbild höchste Sicherung gewährleisten. Nicht mehr und nicht weniger...


    Man muss manchmal eben auch die Suppe auslöffeln, die andere verbockt haben... :ka:

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