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Das war bei mir genauso 
Mein erster Hund war ein schwarzer Cocker Rüde, als er verstarb kam eine schwarze Cocker Hündin, als sie verstarb musste ich erst mal Abstand gewinnen.
Das heißt : kein Cocker mehr, obwohl ich Cocker Liebhaberin bin und sehr gerne wieder einen hätte 
Naja...und dann kam Paula...fast ein Cocker, mit langen Beinen und in braun 
So kann es kommen 
Folgenden Spruch habe ich mal im Internet gefunden und finde ihn sehr schön:
Ich kann nicht bleiben, ich muss nun gehn...
der Regenbogen ruft mit den schönsten Farben
Aber immer, wenn es regnet und die Sonne scheint,
bin ich bei Dir und leuchte nur für Dich.
Denk immer daran, Du hast mich nicht verloren
ich bin Dir den Weg nur vorausgegangen...
Der Tag wird kommen, an dem wir uns wiedersehn...
der Tag, an dem wir zusammen am Himmel wandeln.
So betrachtet ist es vielleicht irgendwann leichter damit umzugehen...
Mein langjähriger treuer Begleiter ist vor 4 Jahren verstorben- fast 18 Jahre waren wir unzertrennlich.
Als Poldi bei uns zu Hause eingeschläfert wurde, war unsere jetzige Rudelchefin auch schon da.
Sie war als Welpe ein paar Tage zuvor eingezogen. Poldi hat ihr noch alles gezeigt, seine Gassirunden, seine Freunde, er hat ihr noch auf den Weg gegeben, daß sie ab sofort gut auf uns aufpassen muss.
Dann hat er sich hingelegt und wurde ganz kalt. Die Tierärztin musste ihm nur noch kurz helfen...
Wir sind uns sicher, daß er damals das Gefühl gebraucht hat, nicht mehr auf uns aufpassen zu müssen- vorher hat er sich an´s Leben geklammert, er hatte das Gefühl, uns nicht alleine lassen zu können, dann konnte er loslassen.
Wir haben ihn dann im Garten einer guten Freundin beerdigt und sind mit dem Welpen zusammen an den Strand gefahren und haben auf den Sonnenuntergang gewartet, weil wir wußten, daß er uns damit signalisiert, daß er angekommen ist.
Unglaublich, wie viele Tränen ein Welpenfell aufsaugen kann...
An seinem ersten Todestag hatte ich meine Familie zu Besuch und wußte nicht, ob ich den Tag schaffe, ohne zu weinen.
Abends saßen wir draußen im Garten und ein stummes Gewitter tobte über uns- nur Blitze die am Himmel zuckten und das Dunkel erleuchtet haben. Er hat an uns gedacht...
Auch heute erinnern wir uns noch an diesen treuen Freund. Viele weißt-du-nochs und viel Lachen, aber auch immer noch bittere Tränen der Trauer. (so wie jetzt gerade)
Und wenn es besonders schwer wird, dann schaue ich mir unsere Familienalben an und sehe auf wirklich jedem Bild einen glücklich grinsenden Hund- immer dabei, immer mittendrin. So wie jetzt auch.
Ich drücke dich unbekannterweise und wünsche dir viel Trost und Kraft.
Jeder findet seinen eigenen Weg, mit diesem Schmerz umzugehen- er hört zwar nie auf, aber man kann damit leben.
Hallo Snoopy,
auch ich hab unsere Hündin erst vor wenigen Wochen verloren.Es gibt Tage da meine ich die Trauer überwunden zu haben und an anderen ist sie wieder da.
Wir haben sie im Garten beerdigt (Thread:Der Tag vor dem wir uns alle fürchten) und es ist gut eine Stelle zu haben wo man hingehen kann.
Ich steh oft an Luzies Grab und "rede"mit ihr.Letzte Woche hab ich das Grab mit Winterheide bepflanzt und die Kerzen in den Laternen lasse ich nicht ausgehen.
Dein Stein ist wunderschön-wenn Du damit in Serie gehst-lass es mich wissen. 
Über einen neuen Hund,wir haben noch zwei,habe ich auch schon nachgedacht-ist ja alles da.Momentan scheue ich mich noch davor aber so ein schöner nackter Welpenbauch tät mir mal wieder gut gefallen. 
Du wirst sehen die Trauer wird erträglicher und dann öffnet sich auch wieder der Blick für Neues.
Lg Alex
So geht es mir auch. Manchmal denk ich: alles ist gut, es geht ihm jetzt besser. Aber die Momente wo ich mir wünsche er wäre noch hier machen mich dann total traurig.
Ich denk manchmal über Dinge nach, die ich jetzt sowieso nicht mehr ändern kann. Wie z.b. ob er doch schon sehr gelitten hat und ich einfach zu lange gewartet habe mit dem schlafen legen. Oder ob es doch ne Möglichkeit gegeben hätte ihn zu "retten". Heute morgen als ich wach wurde hab ich wieder instinktiv dahin gegriffen wo sonst Snoopy gelegen hat. Ach das ist manchmal wirklich schwierig.
Ich hoffe ihr hattet alle einen schönen Tag.
Und nochmal muss ich sagen, vielen Dank das wir uns hier so austauschen können, mir hilft das wirklich sehr.
Liebste Grüße, Biene
Biene,
das ist völlig normal.
Man sucht noch tage-/wochenlang nach dem Hund, der nicht mehr da ist.
War bei mir auch so: Wenn ich von der Arbeit kam, habe ich immer nach dem Hund geschaut. Wo liegt er?
Und mach Dir keinen Kopf wegen des Zeitpunkts, den Du gewählt hast.
Du hast nur so entscheiden können, wie es für Dich richtig war.
Für den Hund zu früh oder zu spät? Die Hunde können es uns nicht sagen.
Ich denke, das du den richtigen Zeitpunkt gewählt hast.
Ich habe damals sogar große Schritte über einen imaginären Hund gemacht 
Ich war es halt gewohnt, weil er immer im Weg lag
Bescheuert, oder ?
Ich musste nach 2 Tagen das Körbchen wegräumen weil ich laufend daran vorbei musste und kein Hund mehr drin lag 
Ich brach jedesmal in Tränen aus bzw. konnte mich gar nicht beruhigen.
Und diese Gedanken mit dem "zu früh " und "hat man auch wirklich alles getan" kenne ich auch nur zu gut.
LG und 
So ihr lieben, nun hab ich im Garten alles hergerichtet. Vom Küchenfenster aus kann ich es immer sehen... Sein Teddy ist auch dabei. Ich hoffe das ich somit irgendwann ein bisschen besser damit zurecht komme.
Wie findet ihr es? Ist es albern wenn ich die Kerze anzünde? Ich trauere um meinen Hund genauso wie um einen Menschen, dachte mir die Kerze ist schön dazu. Einige verstehen diesen ganzen "Aufwand" nicht, weil es ja "nur" ein Hund war. Aber für uns war er ein Familienmitglied. Ich werde auch weiterhin Kerzen hinstellen, weil ich es schön finde, egal was andere sagen.
Sehr schön Snoopy.
Die Kerze passt sehr gut dazu ,ich würde es so lassen.
Egal was die anderen denken oder sagen,es war dein Hund und nur du allein entscheidest, was gut und richtig ist.
Kein anderer.
LG
schau mal hier: Abschied von Snoopy* .
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