Diskussion zu Hundetrainern im TV und ihren Methoden

  • Ich kannte auch einen Hund, der eine ambitionierter "Jäger" war und zu Zeiten, als es noch erlaubt war, via Teletakt Stromstöße bekam, wenn er auf den Rückruf nicht reagierte.
    Der Hund zuckte zusammen, rannte "panisch" zu Frauchen, manchmal waren dafür drei Stromstöße mit steigernder Intensität erforderlich.
    Lerneffekt war gleich Null.
    Dann trug der Hund wieder eine Woche das Halsband, um die Jagd zu unterbinden zu können, Knöpfchen wurde wieder fleißig gedrückt, bis der Hund aus Unsicherheit nur noch einen bestimmten Radius einhielt.
    Kam nach einer bestimmten Zeit das Halsband mit dem Kästchen ab, weil der Akku leer war, war alles wie gehabt.
    Der Hund war ja nicht dämlich, er hatte längst verknüpft, was das Halsband mit Kästchen für ihn bedeutet hat.

  • TT ist für mich auch kein Erziehunsgmittel. Ich denke nicht, dass der Hund weiß, warum er gerade eine geknallt kriegt. Es geht ja um einen Trieb. Und Jagdtrieb, wenn er denn so stark ist, dass er anderweitig nicht gehändelt werden kann, lässt sich durch Schmerz nicht unterbrechen. Und ich denke auch nicht, dass die Geräte immer so fachmännisch eingesetzt werden, dass sie keine Qual für den Hund sind.

  • DiemitdenAussies: es geht gerade um die Benutzung des Teletakts / Elektrohalsband (was ist da der Unterschied?) um einen Hund zum korrekten Arbeiten zu bringen, wovon Helfstyna sprach.


    Im adäquaten Training mit den Elektrohalsbändern wird mit negativer Verstärkung gearbeitet. Und so, dass es dem Hund weder weh tut, er sich nicht erschreckt und der Mensch nicht Lotto im Hinblick auf die Intensitäten spielt.



    Und nein, es wird nicht geschockt, denn das erschreckt den Hund, tut ihm weh, birgt große Nebenwirkungen in Hinblick auf die Entwicklung von Ängsten und ja, ich empfinde das persönlich als grausam.

    Den Passus meine ich, ich weiß nicht wie die adäquate Anwendung aussieht.

  • Wie genau das funktioniert, scheint hier aber trotz mehrmaliger Nachfragen niemand erklären zu wollen / können? :ka:

    Meinst Du das technisch?


    An dem Halsband ist ein kleines Kästchen mit Batterie und 2 Metallstiften, die in den Hals des Hundes "pieken".
    Der HH hat eine Fernbedienung. Wenn er auf ein Knöpfchen drückt, fließt zwischen den beiden Metallstiften Strom, d.h., der Hund bekommt einen "verpitscht".

  • Ich denke nicht, dass der Hund weiß, warum er gerade eine geknallt kriegt.

    Das glaube ich auch nicht.

    Es geht ja um einen Trieb. Und Jagdtrieb, wenn er denn so stark ist, dass er anderweitig nicht gehändelt werden kann, lässt sich durch Schmerz nicht unterbrechen.

    Es sei denn, der Schmerz oder Schreck ist intensiv genug :verzweifelt:

  • Wenn ich mir die letzten Antworten zum Thema ERG so anschaue, dann merke ich vorallem wie wenig man sich darueber und den gescheiten Einsatz davon informiert hat.


    Auch wenn man es zum Abbruch einsetzt, ist 'HB anziehen, Knopf druecken und dem Hund Feuer geben (wenn er z.B. ein Reh sieht), HB wieder ausziehen und nicht mehr am Hund haben bis der Hund wieder nicht hoert' nicht der Weg, der bei einem gescheiten Einsatz im Bereich Abbruch/Korrektur gegangen wird.


    Und weil es genug Leute gibt, die zu faul sind das sauber durchzufuehren, ist ein Verbot mAn gut.





    Aendert aber nichts an der Tatsache, dass CM in den USA lebt, doet arbeitet und die Geraete dort nicht verboten sind.

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