angeborener Lebershunt :-(
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Hallo zusammen,
ich habe bei meinem Hund (Tibet Terrier) die erschreckende Nachricht bekommen: angeborener Lebershunt. nun erfahr ich näheres erst morgen bei meinem Tierartzt, und wühle seitdem natürlich unendlich im Netz.
Eine OP, wurde mir schon gesagt, würde um die 3000 - 4000 Euro kosten. Das Geld habe ich definitiv nicht... was mir echt das Herz brichtMeine eigentliche Frage: hat hier evtl jemand schon Erfahrungen machen müssen mit einem angeborenen Lebershunt beim Hund?? Gibt es alternativen zur OP um dem Hund trotzdem ein schönes Leben zu bereiten und er trotz der Krankheit noch viele schöne Jahre weiterleben kann? Bin gerade total verzweifelt
.
Diäten, Medikamente, vielleicht sogar Naturmedizin??? Irgendwas außer dieser wahnsinnig teuren OP??? -
- Vor einem Moment
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Woher hast Du denn den Hund, heißt Züchter und Kaufvertrag ?
Für angeborenen Lebershunt und OP kommt der Züchter auf.
Wie lange hast Du den Hund schon ?Was Du tun kannst vorab: fleischlos füttern. Wie alt ist der
Hund ?Es kommt darauf an, wie ausgeprägt der Lebershunt ist und
welche Symptome ? er hat. Es gibt Beispiele, da leben die Hunde
einige Jahre ganz gut, andere wieder müssen als Baby schon
eingeschläfert werden. -
ach ... ich hab mich vertan ... es ist ein erworbener Lebershunt ... so war es. Sorry.
Der Hund ist "schon" 6 Jahre alt. Das auffälligste Merkmal ist leider das immer weniger werdende Fell
, er frisst eher wenig und ist sehr dünn.
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Ich habe das am Rande bei einer bekannten und ihrem Hund damals mitbekommen...
Sie hat halt sehr auf seine Ernährung geachtet und lange auf die op gespart aber ihr Hund hat sich dann vom Wesen immer mehr verändert - das war das große Problem.
Er hat dann ihre Mutter angegriffen, die schon immer auf ihn aufgepasst hatte und war gar nicht mehr so, wie sie ihn kannte
Da sie das Geld für die op zu dem Zeitpunkt immer noch nicht ganz zusammen hatte und der Hund für andere eine ziemliche Gefahr darstellte am Ende, hat sie sich dann für das Einschläfern entschieden -
ja die Wesensveränderung merke ich in den letzten Tagen auch ... sie knurrt jedes Kind an, sobald es etwas lauter ist, neulich lief sie in den Garten und kam wie gestochen wieder reingerast ... das gleiche übrigens auch einmal in der Wohnung. Megaschreckhaft zeitweise.
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Die nicht abtransportierten Gifte sorgen leider für diese Ängste, Verwirrtheitszustände und Delirien.
(Normalerweise geht das Blut über die Leber und wird entgiftet. Bei einem Lebershunt läuft das Blut über eine Ader um die Leber herum.)
TA fragen, ob er mit Ratenzahlung einverstanden wäre.
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Und wie schon gesagt wurde, auf wenig Eiweiß setzen bei der Ernährung.
Das Ammoniak, was beim Abbau von Eiweiß entsteht und eigentlich von der Leber abgebaut wird, ist besonders für die Wesensveränderung verantwortlich.
Ich würde mir eine gute Klinik oder einen Facharzt suchen und mich dort nochmal beraten lassen bezüglich allem.
Nach Ratenzahlung würde ich auch fragen.
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