
-
-
Hallo ich brauche mal wieder eure Hilfe. Mein Malteser ist jetzt 11 Jahre alt, sie hat seid 4 Jahren Epileptische Anfälle sie bekommt dagen Luminatten kleine weiße Tabletten. seid 3 Wochen bekommt sie ihre Anfälle Täglich es dauert 15- 20 Minuten sie kann sich dann nicht mehr bewegen und jault ganz laut. ich war ebend beim Tierarzt ich muß Heute Nachmittag noch mal hin weil sie ihr Blut abnehmen will. Ich hatte das Gefühl das sie keine große Hoffnung mehr hat. Weiß jemand was über diese Anfälle?? Ich wäre euch sehr Dankbar . Muß ich damit rechnen das sie Eingeschläfert werden muß????????
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Nein,
das muss überhaupt nicht sein, bleib erst einmal ruhig. Vielleicht reicht die Tablettendosierung nicht mehr aus und sie muss neu eingestellt werden.
Vielleicht ist aber zusätzlich irgendeine andere momentan vorhandene Krankheit schuld an den verstärkten Krämpfen.Führst Du ein Krampftagebuch in dem Du notierst, wie oft, wie lange, was Dein Hund macht, damit der TA einen besseren Überblick hat? Löcher ihn mit Fragen wenn Du bei ihm bist.
Du solltest stark sein, Dein Hund merkt wenn es dir nicht gut geht und leidet dann vielleicht noch ein bisschen mehr.
Dicke Pfotendrücker
Herbert & Bellini
PS: Meld dich mal wenn Du heute nachmittag weißt wie es weitergeht.
-
Danke ja ich melde mich dann Heute noch mal,
-
Hi,
hast Du denn nichts für den akuten Anfall an Medikamenten? Ich habe Teddy damals immer während eines Anfalles Diazepam (flüssig) mit einer Spritze aufgezogen und ihm in die Lefzen geträufelt, dann hat er relativ schnell entkrampft und war nicht so durcheinander. Luminal hat er auch bekommen, aber das Valium halt immer während eines Anfalles.
15-20 Min. ist aber ganz schön lange, bei Teddy hat es immer ca. 5 min. gedauert, was mir persönlich schon wie Stunden vorkam.
-
Nee so was habe ich nicht bin gerade wieder da vom Arzt sie hat Blut abgenommen, und meldet sich bei mir wenn die ergebnisse da sind
-
-
Na,
da würd ich aber mal nachfragen an Deiner Stelle. Ist ist überhaupt nicht sinnvoll einen Krampf so lange dauern zulassen. Klar ist sie hinterher vom Valium etwas platt, aber das ist dann das kleiner Übel.
Mach mal ein bisschen, ne lieber ne Menge Druck bei der TÄ. Schließlich ist Deine nicht mehr die Jüngste.
Wenn Du allgemein noch was über Epilepsie lesen willst, in dem Artikel über [wiki]Epilepsie[/wiki] steht unter Punkt 11 auch was über die Krankheit bei Haustieren. Eigentlich kann man mit der Krankheit Epilepsie uralt werden, wenn sie medikamentös richtig eingestellt ist.
Ansonsten, frag bitte weiter, wir versuchen zu antworten...
Gruß
Herbert & Bellini -
Danke werde mal fragen ob ich es bekommen kann
-
Was wird denn mit der Blutabnahme getestet? Hoffentlich auch, wie hoch der Medikamentenspiegel im Blut ist - wahrscheinlich reicht die Dosierung einfach nicht mehr aus. Hat deine TA ggf. mal an die zusätzliche Gabe von Kaliumbromid (Dibro-Be) gedacht? Das wirkt bei vielen Hunden wahre Wunder, hat aber nicht die Nebenwirkungen, die Phenobarbital (Luminal) hat.
Habt ihr die Schilddrüse deiner Süßen schonmal testen lassen? Eine Unterfunktion kann auch epiletoforme Anfälle auslösen.
Ich drück die Daumen, dass es deiner Süßen bald wieder besser geht
LG, Jackie & Loki
-
sie will die Leberwerte testen, so langsam werde ich auch sauer ich habe sie gefragt wegen dem Valium sie will es meiner süssen nicht geben, ich glaube ich suche mir jetzt mal einen anderen arzt :argue:
-
Such dir DRINGEND einen anderen Arzt!!! Mit der Valiumgabe muss man natürlich immer vorsichtig sein, aber für Notfälle - und die langen, täglichen Anfälle deiner Hündin qualifizieren sich definitiv als solche - muss man als Halter eines Epilsepsiehundes Valium zwingend im Haus haben. Wie stellt sich dein TA es denn vor, dass du deinen Hund aus einem Anfall herausholen sollst, der von selbst nicht mehr aufhört? Klar, in dem Fall muss man sofort zum nächsten TA, aber die Valiumgabe kann in so einem Fall durchaus lebensrettend sein.
Such dir einen TA, der etwas von Epilepsie beim Hund versteht. Nichts ist wichtiger als die gute Zusammenarbeit mit deinem TA. Ich meine, die Anfälle von meinem Loki dauern immer unter einer Minute (was mir schon ewig lang vorkommt), aber mein TA nimmt das gottseidank sehr ernst. Ich kann nicht begreifen, dass dein TA mit so langen Anfällen (und 15-20 Minuten sind sehr, sehr lang), noch dazu bei einem älteren Hund, so lax umgeht ... :shock:
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!