Fahrradanhänger - unangenehm für den Hund?

  • Was soll daran unangenehm sein?

    Das Geruckele vor allem für rückenkranke ältere Hunde und ich glaube auch das unbequeme Liegen war gemeint. Das müßte ich mir auch noch angucken, wie der Hund darin liegen und einsteigen kann. Dabei verspannen wäre nicht gut.

  • Das leuchtet mir ein :-) Welchen Hänger hattest Du?


    Der hier wars, allerdings hieß er damals anders, müsste aber der gleiche sein


    Fand ihn vor allem praktisch, weil er nicht so ein ewiglanges Vorderradgestänge hat wie z.B. der Doggyhut (wird oft empfohlen). Sehr bedienungsfreundlich, allerdings hat er einen kleinen Konstruktionsfehler (der nicht weiter stört) und die Bremse war bei mir nicht dabei.
    Beachten muss man, dass die Federung eigentlich erst bei sehr schweren Hunden greift, die dann kaum noch in den Hänger passen dürften. Evtl. kann man das aber nachträglich weicher stellen. Hab ich allerdings nicht gemacht. Denke auch du kannst da noch gut mit stoßdämpfenden Kissen arbeiten.

  • Naja, wie es um rückenkranke Hunde aussieht, weiß ich nicht. Aber ganz ehrlich... Es sind Hunde. Die brechen schon nicht auseinander, wenn man die in einen Hänger mit dicken aufgeblasenen Reifen tut. Ist immerhin kein Bollerwagen von früher, Holz mit Metall bespannt ;) Ich hab auch einen kaputten Rücken und fahre Rad ohne 5fache Turbofederung. Und das fast jeden Tag.

  • Naja, wie es um rückenkranke Hunde aussieht, weiß ich nicht. Aber ganz ehrlich... Es sind Hunde. Die brechen schon nicht auseinander, wenn man die in einen Hänger mit dicken aufgeblasenen Reifen tut. Ist immerhin kein Bollerwagen von früher, Holz mit Metall bespannt ;) Ich hab auch einen kaputten Rücken und fahre Rad ohne 5fache Turbofederung. Und das fast jeden Tag.

    es geht mir aber explizit um einen rückenkranken Hund ....


    also den Spruch mit den Hunden und dem Nicht-Auseinanderbrechen finde ich schon ziemlich schräg. Vor allem im Falle von nem möglichen Bandscheibenvorfall, wo blöde Bewegungen vermieden werden sollen.


    wenn Du selber Rad fährst, gleichst Du aktiv mit der Körperhaltung aus, denke ich. Kannst Dich aufrichten, aufstehen, vorbeugen, etc. Außerdem kann ich den Hund leider nicht fragen. Man selber hat es in der Hand

  • wie gesagt: der Physiotherapie ging es darum, daß jede Verkrampfung durch das unbequeme Liegen den Vorfall verschlimmern könnte. Deshalb z.B. besser auch kein Wackelbrett zur Muskelkräftigung und kein Unterwasserlaufband. Außerdem: wer jemals mit Schmerzen ne rückelige Autofahrt erlebt hat, wird nicht mehr so reden, denke ich. Der Hund soll ja einene Mehrwert an Spaß haben udn nicht "da durch müssen"

  • Wenn der Hund so schwer am Rücken erkrankt ist, sollte er doch sowieso nicht durch die Gegend gekarrt werden, egal mit welchem Rad oder Anhänger, oder sehe ich das falsch? Und ein Verdacht auf einen Vorfall ist noch keine Diagnose.
    Ohne Diagnose auf Verdacht den supertollsten multigefederten Anhänger zu holen, der wahrscheinlich im Fahrgefühl ziemlich gleich ist, dafür dem immer bereitwillig zahlenden Hundehalter ziemlich viel Geld aus der Tasche zieht, find ich schräg.
    Ich nehme an, dass ein hochwertiger Kinderanhänger immer noch besser bereift und sicherer ist als ein Anhänger für Hunde. Den könnte man auch umbauen, zb die gängigen Modelle von Cruizer.


    Nachdem ich inzwischen zweimal gesehen habe, wie ein Auto versehentlich einen Anhänger mitgenommen hat (komme aus der Fahrradhauptstadt Nr 1, Unfälle am laufenden Band), würde ich niemals einen Hänger nehmen, außer um vielleicht einen Kasten Wasser damit zu transportieren. Andere Verkehrsteilnehmer übersehen den oft. Und wenn man dann auch noch vorsichtig fahren muss und nicht von der Stelle kommt, weil der Hund hinten keinen Ruckel abkriegen darf..

  • Wenn der Hund so schwer am Rücken erkrankt ist, sollte er doch sowieso nicht durch die Gegend gekarrt werden, egal mit welchem Rad oder Anhänger, oder sehe ich das falsch? Und ein Verdacht auf einen Vorfall ist noch keine Diagnose.
    Ohne Diagnose auf Verdacht den supertollsten multigefederten Anhänger zu holen, der wahrscheinlich im Fahrgefühl ziemlich gleich ist, dafür dem immer bereitwillig zahlenden Hundehalter ziemlich viel Geld aus der Tasche zieht, find ich schräg.
    Ich nehme an, dass ein hochwertiger Kinderanhänger immer noch besser bereift und sicherer ist als ein Anhänger für Hunde. Den könnte man auch umbauen, zb die gängigen Modelle von Cruizer.


    Nachdem ich inzwischen zweimal gesehen habe, wie ein Auto versehentlich einen Anhänger mitgenommen hat (komme aus der Fahrradhauptstadt Nr 1, Unfälle am laufenden Band), würde ich niemals einen Hänger nehmen, außer um vielleicht einen Kasten Wasser damit zu transportieren. Andere Verkehrsteilnehmer übersehen den oft. Und wenn man dann auch noch vorsichtig fahren muss und nicht von der Stelle kommt, weil der Hund hinten keinen Ruckel abkriegen darf..

    Nee, laß mal. Wer redet denn vom superdupertollsten Modell etc. Und ob es nun nur die gesicherte Sponmdylose oder zusätzlich noch ein Vorfall ist, wo wir aufgrund des Alters eh keine gesicherte Diagnostik machen lassen, ändert auch nichts daran, daß ich meinem Hund keine unnötigen Schhmerzen bereiten will.
    So brauchen wir jetzt aber gar nicht weiter diskutieren. Das ist mir nämlich alles ein bißchen zu bunt ;-), geht auch ohne die Extreme wie "schwerkrank" oder "multigefedert". Der ziemlich tolle Preis läge ja bei lausigen 100 Euro...

  • Ja, ich finde auch sehr nett, dass mein Tipp mit den umgebauten Kinderradanhängern (die günstiger, sicherer und besser gefedert sind) überlesen wird :) Dann macht man sich gern die Mühe zu schreiben.

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