Regelmäßig nachts Terror

Einen Hund mit 9,5 Jahren verkaufen. Das ist doch nicht wirklich Euer Ernst?

Willst Du im Alter verkauft werden, oder abgeschoben werden? Vielleicht gibt es ja eine simple Erklärung.

Erst einmal würde ich einen tierärztlichen Check machen lassen. Ein geriatrischen Profil um abzuklären, wie die einzelnen Organe noch funktionieren. Bei nächtlicher Unruhe und Angstzustände sollte man auch an ein Herzproblem denken. Auch hier tierärztlich untersuchen lassen und gegebenenfalls mit Medis einstellen.

Vielleicht braucht auch Dein Hund jetzt eher eine Höhle (Box m. offener Tür) um sich wohlfühlen zu können.

Ich persönlich vermute ein Herzproblem!

Zitat von Bessi31

Außerdem kann man einfach nicht schlafen. Ich fühle mich so gerädert und werde langsam krank

Was glaubst du, wie es dem Hund geht ? Besser oder schlechter als dir ?

Ich würde mir dem Hund zum TA gehen, das Problem schildern und ihn einmal komplett durchchecken lassen.

Den Hund so zu verkaufen ist unter aller ... ! Es ist immer wieder traurig zu lesen, das Hunde weg müssen sobald Probleme auftauchen
Es gibt nicht ein lebenslang nur fun mit einem Hund. Es gibt auch schlechte Zeiten. Auch dann muss man für seinen Hund da sein. Dann erst recht.

Fahre mit ihm bitte zum TA und lass ihn durch checken

So wie sich der Beitrag anhört, ist die Themenerstellerin minderjährig, also nehmt doch nicht jedes Wort wieder auf die Goldwaage. Wenn mein Kind an Schlafmangel leiden würde und deshalb schon krank geworden ist, könnte mir sowas auch rausrutschen...

Ich würde den Hund auch zuerst einmal zum Tierarzt bringen. Wenn da nichts rauskommt, müsst ihr ausprobieren, was helfen kann.
Sie schläft bei dir im Zimmer oder kann sie sich frei in der Wohnung bewegen? Kann sie auch mal im Zimmer deiner Mutter schlafen, damit du mal eine ruhige Nacht hast? Ich persönlich würde unter einem Hund, der nachts so unruhig ist, auch sehr leiden. Mir fällt das dann wirklich sehr schwer ruhig zu bleiben. Bitte nicht vergessen, dass dein Hund das nicht macht, um dich zu stören
Was ihr noch versuchen könnt:
- Das Zimmer komplett abdunkeln und die Fenster geschlossen lassen.
- Musik laufen lassen.
- Probieren, die Fütterungszeiten zu ändern. Also früher Abendessen, vielleicht hat sie auch einfach Bauchweh. Eventuell Futter nehmen, dass leichter verdaulich ist.
- Mit homöopathischen Mitteln kenne ich mich nicht aus, aber ich würde sowas nicht von vornherein ausschließen.

Von anderen kommen bestimmt noch mehr Ideen.

Dann nimm den Hund nachts zu Dir und mache die Zimmertür zu. Dann ist zumindest mal Deine Mutter mehr entspannt und wird einsichtiger.

Du selbst kannst dafür sorgen, dass der Hund mehr zur Ruhe kommt. Sein gewohntes Körbchen kuschelig gestalten. Für die Nacht vielleicht einen Kauartikel und das Zimmer eher etwas kühler als zu warm gestalten.

Ansonsten als bald zum Tierarzt.

Wenn die Hündin so viel Angst vor Gewitter hat, dann hat sie in der letzten Zeit etwas gelernt:
a) dass nachts "immer" Gewitter kommen,
b) dass es "immer" donnert und blitzt, wenn es regnet.

Ist bei meinem Terrier auch so.
Er verknüpft das eine mit dem anderen.

Zitat von Bessi31

Ist letzter Zeit jedoch passiert es viel öfters.

Ist ja auch erst in der letzten Zeit so schlimm mit den Gewittern.

Nimm die Hündin halt mit ins Bett, damit Deine Mutter schlafen kann.
Und krank wirst Du davon nicht, bist höchstens morgens unausgeschlafen.

In der letzten Nacht hat es hier auch heftig gewittert. Stand morgens um 2 senkrecht im Bett, weil es so geknallt hat. Meine Hündin kam dann ins Bett, und dann musste ich mit ihr kuscheln, bis es vorbei war.

Okay, ich war heute Morgen etwas verknittert, als ich auf die Arbeit kam. Aber das geht vorbei.