Blasentumor - Erfahrungen mit Mitoxantron oder Paclitaxel?
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Hallo! Der Anlass warum ich Euer Forum aufsuche ist leider kein schöner
Unser Westie hat seit 2 Jahren mit einem Blasentumor zu kämpfen. Bei der ersten OP wurde der Tumor großzügig ausgeschnitten und einige Zeit sah es so aus, als ob nichts mehr nachkommen würde. Dies ist wahrscheinlich auch darauf zurückzuführen, dass er täglich Metacam bekommt, was das Wachstum nach neusten Erkenntnissen hindern kann.
Mittlerweile hat sich leider wieder ein Tumor gebildet und die Ärztin der Tierklink Hofheim sieht keine große Chance den Tumor ein zweites Mal rauszuschneiden und das wäre für unseren Hund auch zu viel.
Sie sprach zwei Methoden an, die man anwenden könnte:
Einmal die Chemotherapie mittels Mitoxantron, was wohl auch schon häufiger angewandt wurde. Wenn ich richtig verstanden habe geht das über eine Infusion.
Die zweite Möglichkeit ist die intravesikale Therapie mittels Paclitaxel, was bisher nur am Menschen erfolgreich und Nebenwirkungsarm getestet wurde. Allerdings liegen ihr für Hunde wohl nur Studienergebnisse aus Südafrika vor, die größtenteils gut waren.
Nun wollte ich fragen, ob hier jemand schon gute Erfahrungen mit der einen oder der anderen Therapie gemacht hat, da die Ärztin sagte, dass sie uns nicht weiß zu was sie uns raten soll, da letztlich alles eine Belastung für den Hund darstellt und nicht sicher ist, dass wirklich eine Heilung erfolgt.
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Hi
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hi das ist ehrlich hart, kenne eine Bekannte, die ließ ihrem Hund, einen Rehpinscher durch die Chemo laufen. Lymphknotenkrebs. Es ging teilweise elend, nun war eine ganze Zeit Ruhe.
Weiß nicht, wie es jetzt ist und auch nicht welche Chemo er damals bekam, müsste mich mal erkundigen.
Tine -
Mischlinge: Die Chemo für Lymphome ist eine völlig andere, die Erfahrungen sind also nicht vergleichbar!
BlindedLight: Du ärmste, es tut mir sehr leid für deinen Hund! Ich werde mich in meinem Klientel mal umhören, ob jemand Erfahrung hat. Vermutlich eher nicht, denn das ist so weit ich weiß noch eine relativ neue Geschichte. Absolut verständlich, daß du deinem Hund jede nutzlose Belastung ersparen willst. Aber andererseits auch keine Chance auslassen! Bevor man sich gegen eine Chemo entscheidet würde ich zumindest den Versuch starten. Abbrechen kannst du immer noch, wenn du meinst, es ist zu schlimm!
Aber die Entscheidung ist wirklich schwer.
Ein warmer Pfotendruck an Euch - oder eine Umarmung für dich .. :teddy: -
Vielen Dank für Eure Anteilnahme.
Das Verfahren mit dem Mitoxantron wird wohl schon länger verwendet, aber das andere ist in der Tat sehr neu und wohl auch noch nicht "spruchreif" für die Massen.
Danke für Eure Bemühungen!
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Edit: 19.Feb
Einerseites finde ich es schön, dass scheinbar noch kein Hund hier im Forum einen Blasentumor hatte, andererseits auch schade, weil so hier leider keiner Erfahrungen schildern kann
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