Welpen zulegen bei Voll- und Teilzeitarbeit?
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(PS: welche Termine hat man von 1:30 - 2:30 Uhr)
Das sollte heißen das man zwischen ungefähr 1,5 -2,5 Stunden weg ist
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Hi
hast du hier Welpen zulegen bei Voll- und Teilzeitarbeit? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Also suchen wir dann nach einem Hund der schon etwas Älter ist so um die 3 Jahre. Und wo die vorbesitzer Ihm das "alleinsein" schon etwas angeignet haben.
Wie sieht das denn aus mit dem Halterwechsel? Spielen Hunde bei sowas leicht mit oder haben die auch eine längere eingewöhnungszeit? Natürlich muss er sich an die neuen Besitzer gewöhnen und die Chemie muss stimmen. Aber hat einer schonmal mit sowas Erfahrung gemacht? Ein paar Tipps wären echt super!
Auch da ist es wie mit dem Alleinebleiben. Hunde sind Individuen und jeder ist anders. Zudem kommt es natürlich auf Rasse, Alter, Vorgeschichte an usw.
Aber wenn man sich genügend Zeit nimmt und sich "nicht eben mal n Hund anschafft", sondern ihn in die Familie integriert, dann sollte jeder Hund mit einem Familienwechsel klar kommen, denke ich.
Edit: was wir übrigens vorher gemacht haben, bevor Emma einzog: Wir haben eine Liste mit allen möglichen Problemen, die evtl. auftauchen könnten gemacht und uns überlegt, ob wir damit umgehen können/wollen. Klingt zwar pessimistisch, aber war für uns gut zur Vorbereitung. (Die Liste war übrigens sehr unvollständig!)
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du kannst auch mit einem älteren Hund Pech haben und er kann einfach nicht so lange allein bleiben. Das sollte man dann üben, eventuell mit einer Pension im Hinterkopf, wo man hundi im Notfall hingeben kann. Die Zeiten an sich finde ich schon nah an der Grenze aber noch in Ordnung. Ganz subjektiv würde ich mir persönlich allerdings keinen Hund bei einer Vollzeitstelle holen außer ich kann den Hund mitnehmen. Mein ex uns ich hatten und Benni als Welpe geholt, ich war noch im Studium kurz vorm Abschluss, mein ex Klischee-hartz4-assi. Anders kann man es nicht nennen. Mir war von vorneherein klar, dass mein ex nie arbeiten gehen wird und deswegen habe ich dem wuffel zugestimmt. Dann kam die Trennung und die Probleme. Zeitweise war Benni 13h ohne lösungsmöglichkeit daheim da ich mir keinen Sitter leisten konnte. War so etwa 1 Jahr lang, Benni war da 2-3 Jahre alt. Es gab zum Glück keine Probleme und würde Benni nicht einer in bestimmten kreisen schwierigen Hunderasse zugehören hätte ich ihn damals abgegeben. Ich hatte aber viel zu viel Angst, dass er in falsche Hände gerät. Inzwischen ist wuffel 9 Jahre alt und mein Mann arbeitet größtenteils von zu Hause. Aber wir wissen beide, dass nach Benni vorerst kein Hund mehr einziehen wird da für uns mit Vollzeitstelle die Einschränkungen einfach zu groß sind. Das sollte man definitiv bedenken bevor man sich ein Lebewesen anschafft. Wenn mein Mann Katzen nicht so blöd fände würde ich zum Beispiel eher zwei Stubentigern aus dem Tierheim, die aus irgendwelchen Gründen keinen Freilauf bekommen dürfen, ein zu Hause geben und mich mit denen beschäftigen. Soviel zu meinen Gedanken zu dem Thema. :-)
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Danke EmmaVonKeltenwall und Ocarina für diese Ausfürlichen antworten und Tipps! Dann werden wir uns mal entsprechend umsehen müssen.
Besten Dank nochmal :-)
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Ich und meine Lebensgefährtin leben zurzeit alleine in einer ca. 80 m² Wohnung und hatten uns überlegt einen Hund zu holen, da es doch etwas ruhig ist in den einsamen Stunden.
Die Motivation, einen Hund aufzunehmen, sollte mMn auch eine höhere sein.
Ihr lebt zur Zeit alleine. Was, wenn nicht mehr? (Kinder usw?)Ein Hund ist 24h da (ok, er schläft davon viel) und nicht nur in den einsamen Stunden.
Ich schließe mich übrigens Ocarina an, was das Alleinebleiben angeht. Könnte Emma bei uns nicht mit zur Arbeit, hätten wir keinen Hund.
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Kinder möchten wir erstmal keine und sind auch vorsichtig genug dafür. Zum Thema Motivation kommt auch mehr von meiner Lebensgefährtin. Das ist nur so ein Punkt den ich darin sehe. Wir versuchen uns anhand diverser Bücher schon im Voraus in Sachen Rasse und Leben mit Hunden schlau zu machen.
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Das sollte heißen das man zwischen ungefähr 1,5 -2,5 Stunden weg ist
Danke
Ich hatte echtes Kopfkino -
Wie sieht das denn aus mit dem Halterwechsel? Spielen Hunde bei sowas leicht mit oder haben die auch eine längere eingewöhnungszeit? Natürlich muss er sich an die neuen Besitzer gewöhnen und die Chemie muss stimmen. Aber hat einer schonmal mit sowas Erfahrung gemacht? Ein paar Tipps wären echt super!
Hunde sind emotionale Individuen. Es ist ein bischen wie ein Kind haben oder adoptieren.
Man liebt das Tier.Und wenn man einmal ein Tier geliebt hat, dann sind deine Fragen befremdlich.
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Hunde sind emotionale Individuen. Es ist ein bischen wie ein Kind haben oder adoptieren.Man liebt das Tier.
Und wenn man einmal ein Tier geliebt hat, dann sind deine Fragen befremdlich.
Wir haben unsere letzte Schäferhündin mit 1,5 Jahren vom Züchter gekauft. Sie war die ersten 2-3 Tage etwas "schüchtern", hat sich dann aber sehr schnell an uns gewöhnt und man hat gemerkt, dass sie "angekommen" ist und uns als neue Familie angenommen hat. Als uns die Züchterin nach 4 Wochen besucht (sie hat uns immer Futter geliefert) hat, hat sie sich wie eine Irre darüber gefreut - sie hatte die Züchterin nicht vergessen. Dieses wilde "Gefreue" ließ im Laufe der Monate nach.
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Hunde sind emotionale Individuen. Es ist ein bischen wie ein Kind haben oder adoptieren.
Man liebt das Tier.Und wenn man einmal ein Tier geliebt hat, dann sind deine Fragen befremdlich.
Das klingt so vorwurfsvoll, aber woher soll man denn wissen, wie sich ein Hund in so einer Situation verhält, wenn man nie einen hatte? Ich glaube, die Frage stellen sich viele Ersthundehalter, die einen Hund aus zweiter Hand aufnehmen. Ich habe sie mir auch gestellt, mir wurde sogar von anderen Hundehalter mit Züchterhunden eingeredet, ein Secondhand Hund würde nie so eine gute Bindung zum Halter aufbauen, wie ein Hund, den man von Welpenbeinen an hat.
Das das Quatsch ist, weiß ich natürlich heute.@Jazzon Wie schnell sich ein Hund einlebt, ist abhängig vom Hund. Bis ihr ein richtiges Team seit, dauert es natürlich seine Zeit, weil ihr euch gegenseitig kennenlernen müsst. Bei uns war das Vertrauen schnell hergestellt, mein Hund bindet sich recht schnell an seinen Menschen. Aber mit einem Welpen wäre es nicht anders, auch er muss sich eingewöhnen und du musst dir eine Bindung erarbeiten.
Es gibt übrigens als Vollzeitberufstätiger nicht nur die Wahl zwischen Hund mit auf Arbeit nehmen oder gar keinen Hund haben, falls das so angekommen sein sollte. Wir sind auch vollzeitberufstätig, ich arbeite aber an 3 Tagen die Woche stundenweise von zu Hause aus und an den Tagen, wo ich 9 Stunden weg bin, geht mein Hund in die Hundebetreuung.
Wie schon jemand sagte, auch bei einem erwachsenen Hund kann man nie sicher sein, ob der alleine bleiben kann, auch wenn er es im alten zu Hause konnte. Du solltest immer einen Plan B haben, falls es nicht sofort klappt. Wir haben uns erstmal 3 Wochen Urlaub genommen um unseren erwachsenen Hund einleben zu lassen und das alleine sein in der Zeit schon mal zu üben. Sie konnte es aber problemlos. -
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