Rassespezifische Auslastung
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30 Grad lieber
Das Risiko eines Hitzschlags ist für alle Hunde ab einer Temperatur von 30° C erhöht - kannste gerne googlen
oder einfach mal lesen
http://www.wissen-hund.de/hitzschlag-bei-hunden/ -
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Je mehr ich hier lese, desto mehr bin ich der Überzeugung: Man kann es nur falsch machen.
Man sollte Auslastung/Bewegung/etc. vielleicht einfach nach seinem Hund ausrichten und vielleicht auch nach dem was man selbst gerne macht.
Ich z.b. hasse Radfahren. Ich werde wohl eher nicht mit den Mädels mit dem Rad unterwegs sein. Auch wenn das sicher super ist. -
Habe ich geschrieben, dass ich ihr bei 30 Grad ständig Höchstleistungen abverlange?
Eher nicht, oder? Ich schrieb, ihr sind Sonne und 30 Grad lieber, als Regen und Kälte. Was hat das nun mit einem Hitzschlag zu tun?
Ja, den können Hunde auch bekommen und nein, ich sehe da für meinen Hund keine Gefahr. (Sie ist instinktsicher und ich bin kein volldepp, der seine Hunde nicht im Auge hat).Lg
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t. Meine Hunde lieben es, wenn ich endlich mal in ihrem Tempo mit ihnen mithalten kann.
20 Grad ist die wohlfühltemperatur meines kelpies. Der ist 30 Grad lieber
Was hat das mit einem Hitzschlag zu tun
Ich habe hier noch niemanden gesehen bei uns, der seine Hunde durchs Fahrradfahren schindet oder treibt.
Ja, den können Hunde auch bekommen und nein, ich sehe da für meinen Hund keine Gefahr. (Sie ist instinktsicher und ich bin kein volldepp, der seine Hunde nicht im Auge hat).
Ich fahre dann jetzt mit meiner schwimmen, bei 30 Grad hier ist es glaube ich besser für sie.
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[media]https://www.youtube.com/watch?v=y8Luwgqz8c0[/media]
Nicht rassespezifisch, aber jeder hat Spaß.
Für Mozart und Foxi sind zwei Stunden Wandern mit Zugarbeit wesentlich auslastender als zwei Stunden Freilauf. Und die Nackedeis spazieren einfach mit, denen würde aber auch 10 Minuten um den Block reichen -
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Und da sieht man es halt. Kelpie schwimmt nicht, mittlerweile dürfen die Vorderbeine minimal nass werden. Egal wie heiß es ist übrigens.
Die aussies mögen Wasser. Schwimmen tut aber nur mein rüde, das aber auch noch im Winter bei minusgraden. Das kelpie will absolut nicht nass werden.
Dem kelpie macht man mit einem Ausflug an ein Gewässer also absolut keine Freude.
Es ist eben eine individuelle Geschichte.
Und ich weiß immer noch nicht, was in den von dir zerpflückten Antworten von mir, jetzt darauf hinweist, dass ich meine Hunde bei Hitze überfordere?
Ansonsten ist Auslastung und was Hund und Halter Spaß macht, ja nun eine sehr individuelle Angelegenheit. Ich habe drei Hunde und jeder von denen stellt sich unter einem perfekten Tag, was anderes vor.
Lg
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Bei der Temperatur richte ich mich nach meinen Hunden. Haben sie trotz Wärme Bock rauszugehen und bewegen sich freiwillig, dann machen wir was (nicht umbedingt radeln, aber auch mal), wenn nicht, dann nicht.
Das ist finde ich schon auch eine Sache, die mit rassespezifischer Auslastung zu tun hat. Mit mancher Rasse kann man sowas eher machen als mit anderen, weil siehe eben schon von Haus aus an ein anderes Klima angepasst sind.
Salukis z.B. sind Wüstenhunde, die auf der arabischen Halbinsel durchaus auch bei den da "milden" Morgen- und Abendtemperaturen von um die 30 °C noch jagen und Rennen laufen und erst im hohen 40er oder an den 50er Bereich (MIttagszeit im Sommer) schlapp rumliegen. Das ist einfach die Nische dieser Rasse, so wie die Nordischen den Winter lieben.Und vor allem reicht dafür eigentlich auch ein bisschen Einfühlungsvermögen und Kenntnis des eigenen Hundes, völlig unabhängig von der Rasse - man sieht doch, ob der Hund es von selber anbietet und Spaß hat, oder ob man ihn zwingen muss...
Es mag Hunde geben, die im Eifer und im Trieb ihre Grenze überschreiten - auch das sollte man wissen! Mann kennt doch sein Tier.Bei meinen wäre das eventuell bei der Hetzjagd der Fall, da würden sie möglicherweise, rassetypischerweise, über ihre Grenze gehen. Deswegen würde ich sie bei hochsommerlichen Temperaturen auch nicht auf die Rennbahn stellen.
Aber beim radfahren oder freiem spielen? Da brauche ich die Hunde nicht vor sicher selber schützen, da wissen die schon selber und zeigen mir auch, wann es ihnen reicht bzw wann sie gar keinen Bock haben.
Bei über 30 ° C im Schatten ist allerdings mit MIR nix mehr los...
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Erwin ist ein Hovawart.
Wir machen Fährte, Unterordnung und Schutzdienst mit ihm.Noch besser bedient wäre er, wenn wir uns regelmäßig in einem fremden Haus mit Grundstück einmieten würden und er Wachdienst machen könnte.
LG, Friederike
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Möchte nochmal was zum Thema Fahrrad schreiben: Meine Beiden laufen immer offline am Rad. Dafür fahre ich sie vorher mit dem Fahrradanhänger in geeignete Gegenden. Sind sie offline, können sie selber entscheiden, ob und wie schnell sie am Rad laufen wollen. Möchte einer nicht, kommt er in den Hänger und der Andere darf laufen. Möchten beide nicht, schiebe ich halt und gut.
Ich persönlich fahre nur mit den Beiden Fahrrad, weil sie es, scheinbar, toll finden, wenn ich ihnen hinterherrase. Ja, ich bin langsamer als meine Zwerge
Das Rad nehme ich so 2-3 x die Woche. Kommt aber immer aufs Wetter usw. an.
Meine Hündin kann nicht zu viel am Rad laufen, weil sie dann Rückenschmerzen bekommt.
Wir haben hier in der Gegend schon so 2-3 Hundehalter, die ihre Hunde an Halsband und Leine am Rad hinterherzerren. Sowas geht gar nicht. Vor allem mit der franz. Bulldogge von dem jungen Mann hier finde ich es richtig heftig.
Aber wenn es den Hunden Spaß am oder vorm Rad macht, ist es doch okay. Nur Zeit zum Schnüffeln usw. sollten sie trotzdem bekommen, finde ich.
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@Shiro
Da ich auch einen halben Akita haben, würde mich interessieren was Du genau machst - neben der einen h und was da passiert. Ebenso wie alt dein
Deine/r ist.
http://www.akita.de/rasse/wese…aeftigung-des-akita.shtml
Obwohl viele erwachsene Akita den Tag gerne ruhig und äußerst genügsam auf ihrem Platz dösen, sind sie als Beutegreifer doch Lauftiere, deswegen ist tägliche Bewegung sehr wichtig. Dauer und Häufigkeit des Auslaufes hängt vom Alter und vom Bewegungsbedürfnis des Hundes ab. Der Richtwert für Welpen beläuft sich auf: Alter in Wochen gleich Zeit in Minuten, aber mehrmals täglich. Ein erwachsener Hund benötigt zwei- bis dreimal einen Auslauf von insgesamt mindestens anderthalb bis zwei Stunden am Tag, aber nicht jedes Mal auf derselben Strecke, denn über das hoffentlich erlaubte Schnüffeln nimmt er gerne Informationen über die Hundewelt auf und wir lesen ja auch nicht jeden Tag die Zeitung von gestern. Im Sommer –bei warmen Temperaturen- ist allerdings die Aktivität des Akita deutlich niedriger und eingeschränkter als im Winter.PS Hund sind im Gegensatz zu deiner Meinung Lauftiere
http://www2.klett.de/sixcms/me…/Loesung_Skelett_Hund.pdfGenau und diese Hunde machen nie Begegnungstraining mit ihren Hundehaltern, gehen auf einsamsten Wegen, deren Rüden legen sich in die Leine, wenn sie einen anderen Hund sehen, während meiner auf belebten Strecken mit mir gehen kann, sich zusammenreißen kann und sehr viel geistig leistet, da muss er nicht noch weiß Gott wie lange durch die Gegend hetzen. Ich kenne einen Akitarüden, der jeden Tag drei bis 4 Stundne läuft und man ihm deutlich ansieht, dass er keinen Bock dazu hat. Das mündet dann irgendwann darin, dass er sich aus Protest in den Weg legt und sich keinen Zentimeter mehr bewegt.
Kennst du die Leute vom Akita-Club? Ich kenne da einige, und nein, es ist nicht schön. Es gibt aber auch genug Akitahalter, die mir zustimmen.
Mein Rüde ist ein Second Hand Hund aus dem Tierschutz, er ist fast 5 Jahre. Er war mal 10 Stunden an der Leine und war fast nur im Garten. Ich weiß also, wie Vernachlässigung aussieht.
Ich sagte, ich gehe eine Stunde am Stück und dass dies nicht die einzige Auslastung ist. Ich weiß nicht, wer mit seinem Akita 4 Stunden pro Tag läuft *und* das NICHT irgendwo in der einsamen Pampas, sondern da, wo das Leben ist - mit vielen Reizen und Herausforderung. Wenn ich mit dem Hund Dummytraining mache, muss er doch nicht 2 Stunden raus, da reicht eine Stunde völlig.
Sorry, nein, ich stell dir jetzt keinen Plan auf, was ich genau mache, nur damit du was dran auszusetzen findest.
PS. Hunde sind ausdauernde Traber, aber keine Lauftiere. Und genau das kann mein Hund: Eine Stunde mit dem Pferd mitraben. Kann deiner das auch?
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