Welcher Hund als Ersthund - Studentin, nicht viel Hundeerfahrung?
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Ach so zum Reiten...hat ich gar nimmer aufm Schirm
Ich habe ja selbst einen mittelgroßen Pudel und finde das auch super beim Reiten, aber "unsere" kleinen Begleiter waren bzw sind da auch immer prima - ein Parson und ein Jackie-Irgendwas-Mix.
Die kleinen haben den Vorteil, dass man sie zum Pause machen mal hoch nehmen kann. Die kleine meiner Freundin reitet öfter mal ein Stück mit.
Besser als zu groß, was zu schwer ist, taugt dafür nicht (ich reite gerne lang und flott), gerade wenns bissel wärmer ist. Auch die heutigen Dalmatiner wären mir weitaus zu massig.Als Reitbgleiter in Spitzoptik hört man ja immer mal vom Islandhund, käme was haarendes für mich in Frage, hätte ich mir die wohl mal angesehen. Ist aber für die Suche nach einem erwachsenen Hund noch viel schwieriger als der Pudel.
Aber kann man einen Malteser da mit einem Jack Russell vergleichen, was Kondition und Power und "Robustheit" angeht?
Ich hab da doch Zweifel, auch wenn ich so einen Zwerg zwischendurch mal mit hochnehmen könnte. In einen etwas größeren und weniger zerbrechlichen Hund hätte ich wohl auch mehr Vertrauen, dass er auf sich selber aufpassen kann, wenn er im Stall zwischen vielen Pferdebeinen unterwegs ist.Ja über Islandhunde bin ich auch schon gestolpert, aber irgendwas hat mich dran gestört. ^^
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Hi
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Nee du hast schon recht!
Allerdings ist der Kleinpudel nicht so weit weg davon, daher hatte ich jetzt nicht an größere Hunde gedacht. -
Was Kleinhunde und Power angeht, darf man die echt nicht unterschätzen
Nur leider tun das die meisten und erkennen das Potential nicht bzw reduzieren ihren Hund halt nur auf süß und niedlich.
Egal ob ein Hund groß oder klein ist: wenn er anständig aufgebaut wird und gesund ist, hat er Kondition und kann super mithalten (die Minihunde, wo man sich fragen kann, ob das nun schon Qualzucht ist oder nicht, nehme ich da mal aus). Ich kenne zb einen Golddust yorkshire, der Reitbegleiter ist. Der rennt gut 20km im Trab mit. Und wenn er nicht mehr kann, kommt er mit aufs Pferd :)
Und glaub mir, die kleinen sind wesentlich flinker als so mancher dick gefütterte größere Hund, der träge über dich ergehen lässt, wenn ein Pferd mal mit dem Schweif peitscht. Die Kleinen sind da meist schneller und aufgeweckter. Ich kann da nur eine Lanze für kleinere Hunde brechen :)
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Nee du hast schon recht!
Allerdings ist der Kleinpudel nicht so weit weg davon, daher hatte ich jetzt nicht an größere Hunde gedacht.Ein Kleinpudel ist mein Kompromiss. Größer geht wegen der Wohnsituation nicht - ich will den Hund die Treppen noch problemlos tragen können und naja, ist halt keine 100qm-Wohnung. Aber unter 35 - 40cm ist einfach nicht so mein Fall.
Ich denk mir halt, wenn ich einem Bichon oder einem Yorkie aus Versehen mal auf die Pfote trete, dann ist das ziemlich schlimm schon für den. Einem größeren Hund tut das auch weh, aber er wird's verkraften. Wisst ihr wie ich mein?
Mir sind kleine Hunde einfach zu zierlich, zu fragil, ich hätte immer Angst um sie und wäre irgendwann übervorsichtig, auch z.B. bei Begegnungen mit anderen Hunden.Was Kleinhunde und Power angeht, darf man die echt nicht unterschätzen
Nur leider tun das die meisten und erkennen das Potential nicht bzw reduzieren ihren Hund halt nur auf süß und niedlich.
Egal ob ein Hund groß oder klein ist: wenn er anständig aufgebaut wird und gesund ist, hat er Kondition und kann super mithalten (die Minihunde, wo man sich fragen kann, ob das nun schon Qualzucht ist oder nicht, nehme ich da mal aus). Ich kenne zb einen Golddust yorkshire, der Reitbegleiter ist. Der rennt gut 20km im Trab mit. Und wenn er nicht mehr kann, kommt er mit aufs Pferd :)
Und glaub mir, die kleinen sind wesentlich flinker als so mancher dick gefütterte größere Hund, der träge über dich ergehen lässt, wenn ein Pferd mal mit dem Schweif peitscht. Die Kleinen sind da meist schneller und aufgeweckter. Ich kann da nur eine Lanze für kleinere Hunde brechen :)
Naja, es ist ja auch nicht jeder größere Hund gleich dick und rund gefüttert. :)
Also ich weiß, was du meinst, und ich will kleine Hunde auf keinen Fall schlecht reden, aber .. nicht mein Fall. ^^ Ich find grad Yorkies super goldig und süß, aber ich will selber keinen Hund, der weniger wiegt als meine Meerschweinchen, mal übertrieben ausgedrückt.Auf meiner "Vielleicht-iiiiirgendwann-mal"-Liste stehen dann eher Rottweiler oder Riesenschnauzer.
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Ein Kleinpudel ist mein Kompromiss. Größer geht wegen der Wohnsituation nicht - ich will den Hund die Treppen noch problemlos tragen können und naja, ist halt keine 100qm-Wohnung. Aber unter 35 - 40cm ist einfach nicht so mein Fall.Ich denk mir halt, wenn ich einem Bichon oder einem Yorkie aus Versehen mal auf die Pfote trete, dann ist das ziemlich schlimm schon für den. Einem größeren Hund tut das auch weh, aber er wird's verkraften. Wisst ihr wie ich mein?
Mir sind kleine Hunde einfach zu zierlich, zu fragil, ich hätte immer Angst um sie und wäre irgendwann übervorsichtig, auch z.B. bei Begegnungen mit anderen Hunden.Ein Kleinpudel ist zwar größer, aber in Relation zu seiner Größe viel leichter gebaut als bspw. ein Havaneser. Letzterer kann bei einer SH von gerade mal 27 cm durchaus seine 6-7 kg haben, gleichzeitig gibt es auch KP mit diesem Gewicht! Die meisten Bichons (nicht alle) sind vom Körperbau her robuster, substanzvoller und in Relation gesehen schwerer als der durchschnittliche Pudel. Nur als Info.
Wem du da auf die Pfoten trittst, ist daher hinsichtlich des Ausmaßes des Schmerzes wohl eher unerheblich.
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Also, ich hab eigentlich grundsätzlich nicht vor, irgendeinem Hund auf die Pfoten zu treten.
Ich hätte nur bei allem unter 30 cm wahnsinnig Angst und Stress, dass er sich irgendwie verletzt oder unter die Räder kommt. -
Das war doch auch nicht ganz ernst gemeint.
Meiner Malteserhündin bin ich damals übrigen desöfteren auf die Pfote getreten, die hatte unter 30 cm SH und hat es auch überlebt. Bei meinem Pudel jetzt genauso (27 cm SH). So empfindlich sind die nun auch nicht, dass man da jetzt irgendwie Angst haben müssste.
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Also es geht ja um Empfehlungen für einen Ersthund für eine Studentin. Und genau in deiner Situation (besonders wegen der Wohnsituation, ein kleiner, vielleicht sogar nicht haarender Hund kommt halt im Vergleich noch seeehr gut an) würde ich dir eher zum kleinen Hund raten und den Vielleichtmalrottweiler aus Vernunftsgründen mal 15 Jahre nach hinten schieben, wenn man genug Geld und Eigentum hat.
Das war für mich halt damals der Auslöser für einen kleinen Hund, obwohl unser vorheriger Familienhund 60kg wog und ich nur große Hunde geil fand:
1. ich muss eine Wohnung finden können (glaub mir, im Studium wirst du wahrscheinlich noch öfter das Zimmer wechseln und musst in Studentenstädten teilweise gegen 20 andere Personen bestehen, die kein nerviges, haarendes Hundetier am Bein haben)
2. für Futter geb ich bei 8kg Hund nicht mehr als 20-30Euro im Monat aus (inkl Leckcherchen und hochwertigem Futter bzw Barf, mein Hund ist klein und stämmig, ein ZP wiegt da erheblich weniger in der gleichen Größe)
3. ich kann umsonst Zug fahren und muss für den Hund keinen Kinderpreis bezahlen (in den ersten paar Semestern fährt man erfahrungsgemäß noch oft nach Hause, das kann dann echt Geld fressen) oder bei einer MFG nehmen mich die Leute sogar mit Hund in der Transporttasche mit.
4. ich kann den Hund auch ohne Auto durch Fahrradkorb leicht mehr als 10, 15km am Rad mitnehmen (hatte zum Studienbeginn mein Auto verkauft, weil ich in der Stadt keinen Parkplatz für zusätzliche 90Euro im Monat bezahlen konnte, erst 4 Jahre später hab ich wieder ein Auto haben können)
5. Mit einem kleinen Hund musst du genauso raus, der muss genauso erzogen werden und braucht Auslauf wie große, es macht null Unterschied (und Schutztrieb hat meiner wie ein großer)
6. Zu meinem Studentenjob kann ich den Hund mitbringen, denn kleine Hunde sind generell tolerierter in der Gesellschaft
7. Die Gesellschaftshunde sind oft nicht haarend, sabbern nicht, niemand hat Angst vor ihnen, sie sind aufgeweckte kleine Begleiter, bellen eher weniger, sie vertragen auch mal paar Tage weniger Action in Klausuren- und Hausarbeitsphasen (es sei denn, du holst dir so ein durchgeknalltes Terriertier wie ich, aber da muss man halt an Ruhephasen arbeiten)
8. Für einen kleinen Hund finde ich viel schneller eine Betreuung als für einen größeren Hund (Stichwort Party, Festivals, Ausland)
9. Normale Kleinhunde findest du im Tierheim viel mehr als einen MittelspitzAlso: mit einem größeren Hund ist das Studium wunderbar machbar, aber es ist einfacher und organisatorisch einfach machbarer als mit größeren.
Ich hab mich damals für einen Kleinhund aus Vernunftsgründen entschieden, obwohl ich die auch nicht so toll fand (kniehoch muss schon sein, sonst ist es kein richtiger Hund) und ich hab es nie bereut :) -
Kleinspitze gefallen dir nicht? Die sind sehr robust.
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Ich hatte ziemlich genau dieselben Gedankengänge wie du und aus ganz genau denselben Gründen einen mittelgroßen Hund ca 45 cm haben wollen - meiner ist ein bisschen größer geworden, 53 cm.
Kniehoch ist halt mein Idealmass.Noch tragen können ist für mich auch ein Muss, das geht bei dem Spargel aber auch.
Hundebegegnungen sind absolut entspannt mit der Mittelgröße, das geht mir bei Kleinhunden auch anders.
Ich wollte auch einen Kleinpudel, mir waren die die ich gesehen habe, aber alle zu zartgliedrig, daher der Mittelpudel (den die Pudelkenner hier im Forum für plump und unelegant erklärt haben).
Ein Yorkie - ein "richtiger" !!! ist allerdings ein tougher Hund, wie alle Terrier. Ein Terrier ist aus Prinzip kein Kleinhund
Naja, es ist ja auch nicht jeder größere Hund gleich dick und rund gefüttert. :)
Das ist nicht der Punkt! Dick und rund ist bei allen Rassen Mist.
Es geht um den Körperbau.
Auch ein schlanker Labbi oder Rottweiler wäre für mich kein Reitbegleiter. Die sind schlicht und einfach keine Langstreckenläufer und sollen es auch nicht sein. Die sind natürlich auch leistungsfähig und haben Power und natürlich können die auch Rennen. Aber lange Strecke, vor allem, wenns heiss ist, ist nichts für solche Hunde.Für lange Strecke (flott) sind schmale, hochbeinige, leichte Hunde mit federndem Gang gut.
Damit meine ich jetzt nicht 3 km Schritt natürlich.
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