Probleme mit Hundegruppe
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Also ich war heut mit Karli das erste mal zum Grundgehorsam und natürlich durften alle Hunde erst mal miteinander spielen. Karli war fast der kleinste (macht bei ihm aber nix aus, da geht es nur um größenunterschiede zwischen 54 SH und aufwärts). Aber was viel lustiger war, da war eine ganz kleine Hündin, fragt mich nicht welche rasse, aber die war nicht wirklich größer, wie mein Hase. Natürlich haben sich die großen erst mal auf sie gestürzt, na und, die besitzerin hat gesagt, sie kann sich wehren und so war es auch, also es hat zwischen groß und klein wunderbar geklappt. Ich finde sowieso, man sollte es fördern, dass kleine Hunde auch mit großen spielen können.
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Ich auch, vor allem jetzt wo ich Yogi habe, merke ich wie wichtig es ist!
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Hallo,
unsere Emma ist Dackelgroß, nagut 5 cm höher, und sie weiß genau, wie sie mit "großen" umgehen muß. Da wird eben mal galant ein Hacken geschlagen und...der Große liegt lang, weil er nicht rum kommt. Sie spielt sogar sehr gern mit ihnen, da macht das Lefzenlangziehen viel mehr Spaß. Ich habe in der Welpenzeit die Zähne zusammengebissen und wenns zu doll war, mal Schutz zwischen meinen Füßen geboten. Im Junghundkurs sind nur Hunde ab Labradorgröße aufwärts. Funktioniert prima.
Solange du nicht für ihn merklich Angst hast, so daß er event. unsicher wird, und eure Trainerin alles im Blick hat, ists ein absoluter Gewinn für euch. Und es gibt nix besseres, als große Hunde, die kleine nicht als Beute oder Buhmann sehen, sondern ebenfalls als Hund.
Nur Mut!Grüße Carla
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nicht zu ängstlich sein. Die wehren sich schon, wenn es zu viel ist.
Meine HÜndin ist auch klein und spielt mit großen Hunden. Ein Welpe, eine Bulldoggenart, ist so alt wie sie, wiegt doppelt so viel wie sie und will sich immer auf sie drauflegen.
Liegt Sally unten, mit dem Gewicht des anderen, aber Hallo...da zeigt sie auch mal die Zähne. Mittlerweile liegt der nicht mehr so oft auf ihr drauf.
Er hat auch gelernt. Und Sally hat gelernt, nicht gleich rumzuliegen, wenn ein großer Hund kommt. Oder einer, der schwerer ist.
Gehört auch dazu, dass sie mit unterschiedlichen Größen zurechtkommen.
Ihr Lieblingsspielkamerad ist allerdings genauso groß wie sie.lg
pinga -
Zitat
Ich find es wichtig, das die kleinen auch große hunde kennenlernen! Da lernen beide was und solang keiner verletzt wird...warum nicht? (Sorry ich bin da irgendwie etwas abgehärtet...meine kleine muß durch so Situationen einfach durch und es lernen....)
Hallo,
ich bein auch der Meining, dass kleine auch große Hunde kennen lernen sollte.
Umgekehrt gilt das aber genauso!
Und es geöhrt dazu, dass große Hunde lernen, dass man mit kleinen anders spielen muß als mit anderen Großen.
Die Kleinen "müssen nicht dadurch" auch wenn keiner verletzt wird...
Der "Vorteil" bei Verletzungen ist, das man sofort sieht, dass etwas "kaputt gegangen" ist.
Aller Dings kann auch ohne sichtbare Verletzung was kaputt gegangen sein. Niemand kann sehen, was ein Hund verknüpft, der gerade über den Haufen gerannt wird - ganz genau, wie niemand sehen kann, was ein Hund verknüpft, der gerade einen anderen plattwalzt.
Man könnte aber vermuten, dass der Kleine verknüpft: "Scheiß große Hunde! Die sind doof und tun mir immer weh - und mein Mensch paßt auch nicht auf mich auf!! Muß ich mich wohl selber verteidigen" keifkeifkeifbeißbeißbeiß...
Und der Große könnte verknüpfen "Kleine Hunde sind Super, die kann man einfach so in den Boden stampfen - scheint okay zu sein, Frauchen hat es nicht verhindert, dann darf ich das wieder machen!" mobbmobbmobb...Und die Moral: Ja, aber nicht Catch as catch can...
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Shoopy so hatte ich das auch nicht gemeint. Aber meine muß da durch wenn einer mal etwas stärker ist als sie und sie eben nicht der King ist. So wie sie es ertragen muß, auch mal von nem älteren Hund zurecht gewiesen zu werden. Sowas meinte ich :wink:
Klar wenn es in Richtung Mobbing geht (vorallem bei erwachsenen Hunden) wird eingegriffen, auch wenn es dann einfach zu wild wird, aber harmlose Kabbeleien soll sie schön alleine ausstehen!
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richtete sich ja uch gar nicht gegen Dich...
meistens kann man es ja erkennen (ein wenig Ahnung von Hündischer Körpersprache im Allgemeinen und der des eigenen Schätzchens im Besonderen vorausgesetzt), ob die Beteiligten das gut verpacken: rennt der Kleine zurück ins Getümmel ist er eben einer der ganz haten Butterkekse.
Wie gesagt, hier lernt nicht nur eine Partei, meistens wird aber vorausgesetzt, das die Kleinen was lernen müssen (nämlich mit den Großen klar zu kommen).
Ich finde, dass auch die Besitzer der großen Hunde wissen sollten, dass die Großen was lernen müssen. Nämlich, dass man auch mit Kleinen ganz hervoragend spielen kann, das es dafür aber gesonderte Spielregeln gibt (man nennt es "Self handicaping" - bestimmt gibt es einen deutschen Fachausdruck , der mir aber nicht geläufig ist. Das heißt, der Große Hund spielt/läuft langsamer, paßt sein Spielkampfverhalten an die "Kleinen" Vähigkeiten an und läßt auich den Knirps mal gewinnen.)Da ich selber einen großen Hund habe, weiß ich, dass viele andere es nicht für nötig halten und immer recht abfällig gucken, wenn ich meinen Riesenrennzwerg zum "vorsichtig spielen" anhalte... ABer dafür kann Crispel eben mit allem Spielen, mit winz-welpen bis Doggen-Bollocks..
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also wenn ich das Gefühl hätte, mein kleiner Hund wird nur noch überrannt und gemobbt, dann würde ich bestimmt nicht mehr da hingehen, wo die großen Hunde sind.
Andererseits gibt es eben zu viele kleine "Wadlbeißer" die eben nie gelernt haben mal zurückzustecken, weil Frauchen oder Herrchen ständig Angst haben, es könnte ihrem Mini was passieren.
Wenn Sally eine dicke Lefze risikiert, dann muss sie auch mal zurückstecken können. Das lernt sie zwar auch von kleinen HUnden, aber man muss als kleiner Hund auch lernen, den Großen nicht ständig in die langen Beine zu zwicken...nur weil die dann so lustig rumhopsen.
Dass alle Besitzer, von den großen und den kleinen Hunden währenddessen ein Auge oder besser 2 auf ihre Hunde haben, sollte selbstverständlich sein. Dann gibt es auch keine Verletzungen.
Wenn ich allerdings in einer Gruppe bin, wo die Besitzer ihrer großen Hunde so furchtbar stolz drauf sind, wie agil ihre Hunde sind und locker die Kleinen überrennen können...da würd ich nicht mehr hingehen.lg
pinga -
Lass deine auf jeden Fall mit großen Hunden spielen, sonst hast du später einen Hund, der später nicht weiß wo seine Grenzen liegen oder einen, der totale Angst hat vor großen Hunden.
Unser Hund (große Rasse) kommt mit kleinen Hunden oft besser klar, als mit großen. Natürlich sind die Spielweisen großer Hunde ein bisschen heftiger als die kleiner, aber beide Seiten gewöhnen sich dran. In den ersten 2 Spielstunden kann es sein, dass dein Hund sich leicht verletzt(also mal ne leicht blutende Pfote oder so), aber dafür hast du später einen gut sozialisierten Hund, der beim Anblick eines großen nicht gleich ausflippt oder erst mal in die Büsche flüchtet oder auf deinem Ärmchen Schutz suchtAlso viel Glück und vor allem Spass in der neuen Hundegruppe
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