Folgetrieb - wie am besten ausnutzen?
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Hmm, also ich finde es schonmal toll, dass hier soviele in die Diskussion einsteigen und Neues einbringen. Das ist superinteressant für mich!
Also für mich geht es tatsächlich um beides:
Wie kann ich den Folgetrieb bei Lotte am besten nutzen bzw. wie baue ich mi am effektivsten das Rückrufsignal auf? Und außerdem: Wenn ich den Namen nicht negativ besetzen soll, stellt sich mir tatsächlich die Frage, da ich zwei Hunde habe, wie ich dann eindeutig einen Hund ansprechen soll, wenn er etwas unerwünschtes tut.
Gut, also irgendwie den Namen abändern, wenn es um etwas negatives geht... oder andersrum, Kosenamen einführen und neu/ausschließlich positiv besetzen. Kriege ich hin.
Da stellt sich mir aber wieder die Frage: Hunde sind ja nicht doof, sie weiß dann ganz schnell, dass auf einen bestimmten Namen immer etwas blödes folgt. Was bringt sie dann noch dazu, zu hören? Ich muss sie ja auch abrufen können, wenn etwas für sie negatives folgt. Z.Zt. ist das ihre Leine, die mag sie noch nicht sonderlich. Es wird besser, aber, nein, bislang ist die Leine noch definitiv blöd. Wenn ich dann also den "Negativ-Namen" verwende, bevor ich sie anleine, wieso sollte sie dann kommen? Wie kriege ich das hin? - Vor einem Moment
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Hmm, also ich finde es schonmal toll, dass hier soviele in die Diskussion einsteigen und Neues einbringen. Das ist superinteressant für mich!
Also für mich geht es tatsächlich um beides:
Wie kann ich den Folgetrieb bei Lotte am besten nutzen bzw. wie baue ich mi am effektivsten das Rückrufsignal auf? Und außerdem: Wenn ich den Namen nicht negativ besetzen soll, stellt sich mir tatsächlich die Frage, da ich zwei Hunde habe, wie ich dann eindeutig einen Hund ansprechen soll, wenn er etwas unerwünschtes tut.
Gut, also irgendwie den Namen abändern, wenn es um etwas negatives geht... oder andersrum, Kosenamen einführen und neu/ausschließlich positiv besetzen. Kriege ich hin.
Da stellt sich mir aber wieder die Frage: Hunde sind ja nicht doof, sie weiß dann ganz schnell, dass auf einen bestimmten Namen immer etwas blödes folgt. Was bringt sie dann noch dazu, zu hören? Ich muss sie ja auch abrufen können, wenn etwas für sie negatives folgt. Z.Zt. ist das ihre Leine, die mag sie noch nicht sonderlich. Es wird besser, aber, nein, bislang ist die Leine noch definitiv blöd. Wenn ich dann also den "Negativ-Namen" verwende, bevor ich sie anleine, wieso sollte sie dann kommen? Wie kriege ich das hin?Ich würde so ein Ankersignal aufbauen. Hatten wir das nicht schon? Oder war das in einem anderen Thread? Bei Newton funktioniert das super. :)
Wenn man zwei Hunde hat, braucht man eben für jedes Kommando zwei Signale. Beim einen heißt das Abbruchsignal meinentwegen "Stopp!", beim anderen "Lass es!". Dann weiß jeder Hund, wer gemeint ist.
Das mit dem Anleinen nach dem Rückruf mache ich so, dass ich ihn ganz normal für das Zurückkommen belohne. Dann "Fertig!" sage, dann erst die Leine in die Hand nehme und ihn dann anleine. So ist der Rückruf abgekoppelt vom Anleinen und das Signal "Fertig!" bereitet ihn darauf vor, dass jetzt die Leine dran kommt. Dann passiert es für den Hund nicht aus heiterem Himmel und es wird nicht negativ an den Rückruf verknüpft.
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Ich würde so ein Ankersignal aufbauen. Hatten wir das nicht schon? Oder war das in einem anderen Thread? Bei Newton funktioniert das super. :)
Wenn man zwei Hunde hat, braucht man eben für jedes Kommando zwei Signale. Beim einen heißt das Abbruchsignal meinentwegen "Stopp!", beim anderen "Lass es!". Dann weiß jeder Hund, wer gemeint ist.Das mit dem Anleinen nach dem Rückruf mache ich so, dass ich ihn ganz normal für das Zurückkommen belohne. Dann "Fertig!" sage, dann erst die Leine in die Hand nehme und ihn dann anleine. So ist der Rückruf abgekoppelt vom Anleinen und das Signal "Fertig!" bereitet ihn darauf vor, dass jetzt die Leine dran kommt. Dann passiert es für den Hund nicht aus heiterem Himmel und es wird nicht negativ an den Rückruf verknüpft.
Ja, das mit dem Ankersignal finde ich sehr gut. Habe mir die Links gestern noch durchgelesen und ich werde versuchen, das umzusetzen.
Unterschiedliche Signale finde ich aber ehrlich gesagt blöd. Wie sollen das denn dann Leute mit 5 Hunden machen? Das kriegt man ja schon vom Kopf her gar nicht mehr geregelt. Ich fand's schon schwierig, wo ich die letzten zwei Wochen bei meinen Eltern und deren Hündin war, immer den richtigen Hundenamen zu sagen. Man reagiert ja impulsiv auf etwas, das der Hund macht, ohne groß darüber nachzudenken. Da ist mir (ja, ich schäme mich dafür) auch ab und an mal der falsche Hundename zuerst über die Lippen gegangen.
Wenn ich mir dann noch vorstelle, bei jedem Hund erst überlegen zu müssen, welches Abbruchsignal ich jetzt grad benutzen kann... da ist der Moment ja schon vorbei. Das muss doch anders gehen!!? -
Wenn man zwei Hunde hat, braucht man eben für jedes Kommando zwei Signale. Beim einen heißt das Abbruchsignal meinentwegen "Stopp!", beim anderen "Lass es!". Dann weiß jeder Hund, wer gemeint ist.
Und wie machst Du es bei vier Hunden oder gar mehr?
Und wie schafft man es, da nicht durcheinander zu kommen?Hunde sind doch nicht doof, sie hören doch die Stimmlage. Einen Abbruch wird man kaum mit säuselnder, lockender Stimme verlangen, da hat man eher eine fordernde.
Ein Lob "braver Junge, fein gemacht" hört sich bei mir jedenfalls anders an, als ein "Laß es, denk nicht mal dran".
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Ich setz immer den Namen des Hundes vor das Kommando - egal ob positiv oder negativ - und der jeweilige Hund reagiert drauf. Man kann auch aus allem eine Wissenschaft machen....
Folgetrieb nutzen heißt für mich von Anfang an neben Leine dem Hund auch Freilauf zu geben und jede Aufmerksamkeit zu mir positiv zu bestärken.
LG
Karin -
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