• Manchmal schreibt man halt auch kurz und knapp und das klingt dann vielleicht komisch.

    Es gibt hier ja auch einen Hunde und Kinder Thread, schau doch da mal rein.

    Und ja, es gibt total unkomplizierte Hunde. Aber so sind sie nicht alle.

    • Neu

    Hi


    hast du hier "Hundegeeignet"? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Frage: Wie waren denn die Wohnverhältnisse Deiner Quasi-Schwiegermutter? Auch in einem Wohnblock? Oder im eigenen Haus mit Garten?

      Meiner Meinung nach unterschätzt Ihr die Tücken Eurer zukünftigen Wohnlage und die Kombination aus trippelndem Kleinkind, das die Welt in seinem Rhythmus entdecken will, samt energiegeladenem, jungem Hund an der Leine (denn Elos KÖNNEN - müssen nicht - durch den Rassemix durchaus ein gerüttelt Maß an Jagdtrieb mitbringen, d.h. Ableinen könnte schwierig werden) - und den Zeitdruck, zu einer bestimmten Zeit an der Arbeitsstelle sein zu müssen...

      Oder Kindergeburtstag in der Wohnung mit einer Horde Drei- bis Vierjähriger, der Hund ist an dem Tag zu kurz gekommen, will mitmischen, irgendwo ein Kratzer, hinterher regt sich eine Mutter auf...

      Die Welt ist inzwischen verdammt hundefeindlich geworden, und wenn ein Welpe beim Weg aus dem, sagen wir, 3. Stock, ins Treppenhaus oder in den Fahrstuhl pinkelt, gibt das böses Blut, ebenso, wenn so ein kleiner Kerl anfängt zu heulen oder zu kläffen.

      Kehrt das nicht einfach unter den Tisch. Viele der Probleme, über die hier zu lesen ist, sind zu nicht unwesentlichen Teilen darauf zurückzuführen, dass für den Hund nur begrenzte Zeit-, Platz- und Aufmerksamkeitskontingente zur Verfügung stehen, und wenn die nicht ausreichen....?? Wenn der Hund nicht in Eurer Modell passt?? Wenn die Fürn-Appel-und-nen-Ei-Gassigänger justament in den von Euch benötigten Zeitfenstern nicht zur Verfügung stehen, weil sie sich wegen stabilerer Einnahmen lieber für die Hunde reservieren lassen, die planbar von Montag bis Freitag auszuführen sind und nicht nur nach EUREM Bedarf? Wenn es um die Mittagszeit so heiß ist, dass sie lieber ins Schwimmbad gehen?

      Oder Hundedurchfall in der Mietwohnung, möglichst in einem höher gelegenen Stockwerk...

      Natürlich ist das zu schaffen, aber mangels selber gemachter Erfahrungen muss man sich alles erst mal kopfmäßig erarbeiten, und das kann gewaltig in Stress ausarten.

      Manche Dinge muss man einfach erlebt haben.

      Caterina

    • Auch wir leben mit Kleinkind (jetzt anderthalb) und zwei Hunden, allerdings waren die Hunde schon vorher da und sind schon erwachsen.

      Ich war 15 Monate zu Hause und arbeite seit April wieder 60% (drei Tage die Woche).
      Bei uns war es auch so, dass die Zeit, in der unser Sohn noch nicht mobil war, vergleichsweise einfach war. Er war im Kinderwagen oder wurde getragen (unter der Jacke, wenn es kalt war), die Hunde liefen meistens frei. Milch war auch immer dabei :). Das war eine tolle Zeit für die Hunde und wir waren viel unterwegs.

      Jetzt kann das Söhnchen laufen und klettern, will überall hin, alles anfassen und macht an ALLEM rum. Das ist manchmal, wie wenn ein Tornado durchs Haus wütet :). Spazieren gehen mit allen zusammen ist stressig, weil.auch da das Söhnchen alles untersuchen/anfassen/abrupfen will und deshalb die Hunde nie volle Aufmerksamkeit bekommen. Grade Nova nutzt das auch mal zum Quatsch machen aus. Dazu kommt, wie die anderen sagen, dass unser Sohn sehr gern Dinge macht, wo die Hunde nicht mit dürfen (z.B. Spielplatz, Schwimmbad, Bibliothek).

      Ganz ehrlich, unsere Hunde kommen momentan schon ein bisschen zu kurz, und das Pferd sowieso. Es geht schon, irgendwie geht's immer. Manchmal passt mein Mann auf, während ich mich um Hunde und Pferd kümmere, aber optimal ist es nicht. Es gibt Tage, da sehen mein Mann und ich uns kaum.

      Im Moment würde ich mir keinen neuen Hund zulegen wollen, schon gar keinen Welpen, der noch ins Haus macht. Mein Sohn würde mit 100% Sicherheit versuchen, die Häufchen anzufassen (grade wenn er sieht, dass wir es wegmachen).
      Wenn mit dem Welpen was nicht so liefe wie geplant wäre bei uns momentan wenig Luft.

      Bedenke auch, dass die Mutter Deiner Freundin bei dritten Kind schon wusste, wie der Hase läuft, und wohl mit ihrer ausgeglichenen Hündin auch einen Glücksgriff gemacht hat. Nicht alle Hunde sind so.

      Ich weiss auch nicht, welche Grösse ELO Ihr im Sinn habt, aber unsere Hunde (2 x 25kg) sind im Prinzip für unseren Sohn ein bisschen zu gross. Er ist immer ganz begeistet, wenn er kleinere Hunde trifft.

      Auch das mit dem krank sein kann ich nur bestätigen. Unsere Familie war noch nie so oft krank wie in der Zeit, als unser Sohn mit der Krippe angefangen hat.

      Und trotz alldem muss ich sagen, dass ich denke, es tut unserem Sohn gut, mit den Hunden aufzuwachsen und im Stall mit dabei zu sein. Er hat einen total natürlichen, angstfreien Umgang mit Tieren und lernt auch, dass man auf Andere Rücksicht nehmen muss. Bei anderen Kindern in seinem Alter, die ohne Tiere aufwachsen sehe ich das eigentlich selten.

      Am Ende könnt nur Ihr bestimmen, wieviel Ihr Euch zumuten wollt. Ich glaube aber, wenn ich in Eurer Situation wäre würde ich eher einen erwachsenen Hund wählen, der schon stubenrein ist und von dem Ihr wisst, dass er/sie ausgeglichen ist. Meiner Meinung nach wird das Ganze "einen Welpen kann man sich nach seinen Vorstellungen erziehen" etwas überbewertet, weil so Vieles einfach von der Persönlichkeit des Hundes abhängt. Wenn ein Hund z.B. von der Persönlichkeit eher zurückhaltend und nervös ist, dann ist ein Kleinkind schon starker Tobak, auch wenn er/sie das Kind von klein auf kennt.

      Als Gassigeher im TH hat man die besten Voraussetzungen, den passenden Hund zu finden - man kennt die Pfleger, kann Interesse anmelden und kann entspannt abwarten, bis der passende Hund kommt.

    • Wieso fragst du überhaupt, wenn doch eh alles easy ist für euch? Du wolltest hier gerne hören, super Planung, alles gut durchdacht, macht es.
      Ich kann dazu nur sagen, ich habe seit 30 Jahren Hunde, 6 Welpen aufgezogen. Es gab eine einzige Phase wo ich hundelos war, dass war als meine Söhne Kleinkinder waren. Warum wohl?

    • @Cattledogfan
      Die Wohnlage sehe ich als völlig unprobematisch, gerade wenn es eine Art "Wohnblock" ist. Ich habe Leni bekommen, als ich im 6. Stock gewohnt habe. Ja, es ist nervig nachts mit Fahrstuhl runter zu müssen usw., aber es geht alles und ist ja auch nur eine begrenzte Zeit nötig. Das wäre für mich jedenfalls überhaupt kein Argument. Man muss halt nur auch wirklich runter *können* dann, was mit Kind evtl. schwierig ist, wenn man alleine zu Hause ist. Zumal mein Welpe nachts draußen auch meistens erstmal alles andere spannender fand und gerne auch mal erst nach 25min gepullert hat. Aber wenn man sicherstellt, dass man nachts nicht alleine ist (tagsüber in der ersten Zeit besser auch nicht), müsste sich das ja regeln lassen.

      Ich würde mich eher fragen, wo man mit Kleinkind noch ausreichend Zeit für Erziehung und Beschäftigung des Hundes abzwackt. Gerade, wenn es ein Welpe ist. Ein älterer Hund braucht vielleicht nicht mehr so viel und ist schon "fertig", aber ein junger Hund macht irre viel Arbeit und erfordert auch viel Zeit, finde ich.

    • Beim Thema Elo sind meine Ohren ja ganz groß geworden. Unsere Elo-Dame ist inzwischen 7,5 :)
      Worüber ich mir Gedanken machen würde: Kann es, trotz der OP eurer Tochter sein, dass danach noch was kommt? Ich weiß nicht was sie hat und es geht mich auch nichts an aber wenn jemand als schwerbehindert defintiert wird (und ich weiß wie das aussehen kann, habe das selbst mit meinem vater jahre lang - bis zum Tod - mitmachen müssen) kann ich mir nicht so einfach vorstellen, dass außer ein paar Arztbesuchen die Sache abgehakt ist. Aber das müsst ihr wissen :)

      Zum Finanziellen: Mein Hund (Nicht die Elo-Hündin sondern der Cocker) mit seinen 2 Lebensjahren bereits knapp 3000€ gekostet und das hab ich vorher auch nicht geplant :D

      Und was mich persönlich vom Kauf abhalten würde... ein 1 Jähriges Kind und ein Welpe... das sind quasi 2 Babys auf einmal. Würde ich mir persönlich nicht antun. Dann entweder nach Elos in Not schauen oder ähnliche Rassen, sodass man einen erwachsenen Hund hat oder - wie bereits vorgeschlagen wurde -noch was warten =)
      Den perfekten Zeitpunkt gibt es nie aber man kann versuchen ganz nah ran zu kommen :)

    • Wieso fragst du überhaupt, wenn doch eh alles easy ist für euch? Du wolltest hier gerne hören, super Planung, alles gut durchdacht, macht es.
      Ich kann dazu nur sagen, ich habe seit 30 Jahren Hunde, 6 Welpen aufgezogen. Es gab eine einzige Phase wo ich hundelos war, dass war als meine Söhne Kleinkinder waren. Warum wohl?

      Oh, ein Hellseher =)

      Nein, das wollte ich nicht. Ich wollte Eure Meinung zu der Thematik hören und die habe ich erhalten - ich habe lediglich darauf geantwortet, ich dachte immer, ein Forum lebt von sowas...

      Ich habe nie behauptet dass es "easy" sein wird, aber es muss auch nicht immer alles "easy" im Leben sein.
      Ich habe lediglich geschrieben, dass ICH der Meinung bin, dass WIR es schaffen würden. Das hat nichts damit zu tun, dass es "easy" sein würde..

      Ich akzeptiere Eure Meinung doch, ich habe lediglich mein Standpunkt dazu klar gemacht, damit die Diskussion noch fortgeführt werden kann. Wir haben es verstanden - die meisten Leute hier würden sich in unserer Situation keinen Welpen anschaffen, einige raten uns einen erwachsenen Hund zuzulegen, die meisten raten uns aber gänzlich von einem Hund ab. Wir werden das definitiv berücksichtigen, es ist ja auch noch eine ganze ganze Weile bis zur geplanten Anschaffung hin (wenn wir uns denn tatsächlich einen Hund holen werden).

      Der Züchter bot
      uns sowieso an, uns einen besonderes robusten und belastbaren Welpen
      rauszusuchen (sofern einschätzbar) und diesen auch noch bis zur 11./12.
      Woche bei sich zu behalten, um ihm ein paar mehr "Basics" beizubringen.
      Ich schrieb ihm auch bereits, dass wir im Moment noch am hadern sind, ob
      wir überhaupt einen Welpen nehmen. Aber wie gesagt, 2016 ist noch lange
      hin, die Zeit wird zeigen ob und was es überhaupt für ein Hund wird.


      (...)Worüber ich mir Gedanken machen würde: Kann es, trotz der OP eurer Tochter sein, dass danach noch was kommt? Ich weiß nicht was sie hat und es geht mich auch nichts an aber wenn jemand als schwerbehindert defintiert wird (und ich weiß wie das aussehen kann, habe das selbst mit meinem vater jahre lang - bis zum Tod - mitmachen müssen) kann ich mir nicht so einfach vorstellen, dass außer ein paar Arztbesuchen die Sache abgehakt ist. Aber das müsst ihr wissen

      (...)

      Willkommen in Deutschland sage ich nur dazu =). Warum unsere kleine als Schwerbehindert zählt weiß ich auch nicht. Aber das die deutsche Bürokratie sehr wirr ist, lässt sich schon an dem Zustand erkennen, dass wir unser PKW auf ein nicht einmal 1-jähriges Kind anmelden und als PKW-Halter registrieren könnten um durch ihre Schwerbehinderung Steuerun zu sparen. :ka:

      Manche Eltern mögen ihre Krankheit als Belastung für sich selbst sehen, wir allerdings nicht. Wir "kennen es ja nicht anders". Es ist unser erstes Kind und wir wissen wahrscheinlich nicht, wie "einfach" es mit einem "normalen" Kind sein würde. Viele fragen uns, wie wir die "Belastung" aushalten, aber ich empfinde es absolut nicht als Balstung und finde mein Leben bisher nicht sonderlich anstrengender als ohne Kind, das Kind "nimmt" halt lediglich etwas Freizeit weg - naund?
      Sobald die kleine 11 Monate alt ist und genug Gewicht für die Narkose hat, kann sie operiert werden. Ab diesem Zeitpunkt hat die kleine fast alles überstanden - lediglich monatliche Kontrollen der Wunde stehen an (aufgrund des Wachstums ist dies nötig) - ansonsten muss sie nicht weiter besonders behandelt werden.

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