Probleme mit anderen Hunden
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Hallo ihr Lieben.

Ich wollte euch mal um Rat fragen.
Die Eltern meines Freundes haben vorrund 1,5 Jahren eine Schäferhündin aus einer Familie geholt, in dersie es nicht gut hatte.
Sie war 12 Stunden am Tag in einer 3Zimmer DG Wohnung eingesperrt und kannte nichts ! Der Vater derFamilie ist mit ihr immer nur in den Garten gegangen, den sie nutzendurften.
Sprich Autos, Fahrräder, andereMenschen und Hunde waren ihr komplett fremd !
Nach ein paar Wochen war alles inOrdnung, sie wollte keine Scheinwerfer beißen , keinen Joggerhinterher rennen oder Menschen vom Fahrrad holen
Im Haus ist sie sowieso eine Seele von Hund und gehorcht aufs Wort !
Nur ein Problem ist trotz Training mitTrainer in Einzelstunden geblieben. Andere Hunde... Beim Gassi gehen und in der Hundeschule spielt sie sowas von verrückt, wenn andere Hunde in Sichtweite sind.
Mittlerweile ist sie nicht mehr indiesem Tunnelblick, wenn sie einen anderen Hund sieht. Aber siebellt und zieht enorm in die Richtung ! (Was bei 30 KG nicht ganzleicht zu halten ist)
Und ist auch erst wieder ruhig, wennsie den Hund nicht mehr sieht.
Ob der andere bellt oder nicht istegal.Wenn man sie dann aber mal an einenanderen Hund zum schnüffeln ran lässt ist alles gut ! Ich hatte nochnie erlebt, dass sie aggressiv reagiert hat oder schnappen wollte.Sie spielt dann auch total gerne mit Ihnen. Aber vorher so ein Drama.
Nun war ich ein halbes Jahr im Ausland.Meine „Schwiegereltern“ haben weiter trainiert. Hundeparcour,Apportieren usw um sie auch auszulasten. Dann wollte die Trainerindie Woche drauf langsam anfangen, dass sie mit anderen Hunden auf demÜbungsplatz ist.
Jeden Sonntag haben wir den Platz fürden Nachmittag gemietet, damit wir ohne andere Hunde trainierenkönnen.
Der Vater meines Freundes ging mit ihr(an der Leine) auf diesen Platz, den man wegen eines großen Hügelsnicht ganz einsehen kann.
Auf einmal kommen ihm (zu unserer Zeit)ein Pitbull und ein Ridgeback entgegen.
Er und Stacy wurden ziemlichzusammengebissen. Das Herrchen von den beiden Hunden war unerlaubtauf diesem Übungsplatz und hatte diese Hunde überhaupt nicht imGriff.Seitdem ist alles, was wir mit Stacygeschafft haben, in Bezug auf andere Hunde auf Null.
Sie ist teilweise auch wieder in demTunnelblick.
Als wir jetzt, 6 Wochen nach demVorfall mit der Trainerin vorsichtig eine Zusammenführung mit ihremwirklich ruhigen und gut ausgebildetem Hund probieren wollten, kam essogar dazu, dass sie versucht hat nach dem Hund der Trainerin zuschnappen, obwohl dieser ihr gegenüber wirklich nicht im geringstenwas getan hat. Sowas ist noch nie passiert...wie gesagt, bis jetztwollte sie immer nur auf biegen und brechen zu den anderen Hunden,Beim beschnüffeln war da alles gut und sie hat mit den fremdenHunden gespielt. Aber jetzt so extrem aggressiv mit dem Versuch zuSchnappen.Kann mir jemand einen Tipp geben ?
Ich denke von Anfang an, dass sie Angstvor anderen Hunden hat und sie „verbellen“ und zeigen will, dasssie die Größte ist, bevor was passiert.
Aber so geht das nicht weiter. Ich magnicht alleine mit ihr raus gehen, weil ich einfach nicht weiß, obich sie immer halten kann. Oder was passiert, wenn sie doch mal einenHund nicht riechen kann und der unangeleint in der Baumschulerumläuft (was leider sehr oft der Fall ist).Ich würde sie gerne an andere Hundegewöhnen, damit sie sieht, dass andere Hunde auch gut zu ihr seinkönnen.

Oder was habt ihr für Ideen ?
Kommt jemand zufällig aus dem RaumPinneberg oder Nord/Westen Hamburgs, der einen lieben Hund hat, demes egal ist ob ein anderer Hund durchdreht und mit uns üben würde ?Natürlich mit Maulkorb. - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Probleme mit anderen Hunden schon mal geschaut ?*
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Schau doch dort mal, vielleicht ist was Passendes für euch dabei?
Wenn ihr unterwegs seid und mit jemandem ins Gespräch kommt, frag einfach mal wegen gemeinsamen Gassigängen.
Das kostet vielleicht auch etwas Überwindung, aber es lohnt sich sehr!Mein Kleiner hat das Problem ähnlich, und mit SocialWalks wird es stetig besser, danach ist er immer sehr gelöst/entspannt/glücklich. Wie erleichtert. Aber zu Beginn haben wir immernoch das Bellen, wenn auch kürzer.
Das Stehenbleiben/Gegenüberstehen ist einfach schwierig für ihn, er ist dann extrem unsicher.Aber mit dem ersten gemeinsamen Schritt zusammen mit den anderen Hunden (oder auch nur einer, das ist egal, genauso wie das Geschlecht) ist er mittlerweile still und kommt runter, kommuniziert normal und ist kein bißchen aggressiv.
Ich drück euch die Daumen, dass ihr schnell jemanden findet, der mit euch geht!
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Hallo,
oh je, es tut mir sehr leid, was der Hündin und dem HH passiert istSie war 12 Stunden am Tag in einer 3Zimmer DG Wohnung eingesperrt und kannte nichts ! Der Vater derFamilie ist mit ihr immer nur in den Garten gegangen, den sie nutzendurften.
Ich denke, Stacy ist gar nicht sozialisiert und daher kommen die Probleme; sie hat keine anderen Hunde kennen gelernt und das macht es, nach dieser Attacke, natürlich noch schwerer, sie an andere Hunde zu gewöhnen.
Wenn ihr unterwegs seid und mit jemandem ins Gespräch kommt, frag einfach mal wegen gemeinsamen Gassigängen.
Das kostet vielleicht auch etwas Überwindung, aber es lohnt sich sehr!Puh, die Vostellung mit einem 30 kg Hund, der nicht gut auf andere Hunde zu sprechen ist, gemeinsam Gassi zu gehen, wäre mir suspekt. Du hast einen kleinen Hund.....das macht es einfacher.
Ohne einen Trainer würde ich dieses Risiko nicht eingehen
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