Wie reagieren Hunde auf ihre Ex-Besitzer?
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Ich frag mich ehrlich gesagt, wenn man einen Hund warumauchimmer abgeben musste und ihn nach drei Monaten so VERMISST, macht es ein einmaliges Treffen dann für die Person nicht eher noch schlimmer?
Wenn sie einfach aus Spaß an der Freude ein Treffen wollte, um zu sehen wie gut alles läuft und sich daran zu erfreuen wie gut es der kleine hat, dann würde ich es wohl machen, aber auf drama oder Trauerstimmung 'weil ich jetzt den Hund hab und sie nicht' hätte ich keine Lust, dann wäre ich halt egoistisch..
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Hi
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Der Hund ist jetzt Dein und das hat der Vorbesitzer zu akzeptieren. Du hast kulanzmässig Bilder und Info verschickt; das muss reichen, wenn Du es nicht anders willst!
Verkauft ist verkauft und damit fertig!
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@dalai_Lina
Da hast du Recht, das hatte ich so noch garnicht bedacht!
Sie hat schon geweint, als wir gefahren sind, und sicher würds nicht viel besser laufen wenn wir jetzt wieder dort wären.
Echt blöd sowas...
Aber eben wegen ihrer Reaktion damals hatte ich eben auch Skrupel gleich ein absolutes "Nein" abzuschicken.
Meine Tochter hat ihr nun geschrieben, irgendwann mal könnten wir das machen, also ein Treffen. -
Meine erste Tierheim-Pflegehündin war 5 Monate alt, als sie abgegeben wurde und 1,5 Jahre alt, als sie vermittelt wurde; 1 Jahr haben wir uns täglich gesehen, miteinander trainiert, viele tolle Gassigänge gehabt usw...
Sie hat ein großartiges Zuhause gefunden und die neuen Besitzer haben mir im Jahr darauf ein Osterpaket mit laaaaangem Brief geschrieben und der Frage, ob meine Schwester und ich sie nicht besuchen wollten. Haben wir sofort gemacht, ich war total happy darüber.Hätte ich nicht machen sollen: wir waren nur wenige Stunden dort und Dana ging es super im neuen Heim und trotzdem schrieben die Besitzer 3 Monate später, dass sie das erneute Treffen lieber absagen würden, weil Dana furchtbar leide seit unserem Besuch und in jedem Jugendlichen, der auch nur ansatzweise aussehe wie ich, meine Person vermuten würde und halb ausflippen würde vor Freude.
Auf der einen Seite hab ich sehr geweint, weil ich total an der Hündin gehangen habe, auf der anderen Seite hatte ich Verständnis für die Besitzer, denen es sicherlich auch nicht gut ging mit dem Wissen, dass die Hündin offenbar auch an mir hing.Eine andere Hündin, die ich betreut hatte, hat im Tierheim selber total an mir gehangen, 2 Wochen nach ihrer Vermittlung beim Wiedersehen beim Tag der offenen Tür hat sie sich zwar noch gefreut, aber sehr deutlich gemacht, dass sie um nichts in der Welt wieder von ihren neuen Leuten wegwill
Beides ist also sehr gut möglich, es kommt hier ganz darauf an, wie eng die Bindung zu dir schon ist. Ich würde also ganz deinem Bauch vertrauen und als Exbesitzer hätte ich für deine Entscheidung auch absolutes Verständnis, so weh es mir selbst tun würde.
Mit Mückes Exherrchen war eigentlich abgemacht gewesen, dass ich mich 1x wöchentlich melde und wir uns so alle 2-3 Monate treffen, weil sie eben kein Hund ist, der sich fix an andere anschließt und er meinte, wenn man sich trifft, könne er die Fortschritte begutachten. Heute weiß ich, dass das ein riesen-Fehler gewesen wäre, Mücke hätte wohl nie eine Bindung zu mir aufbauen können, wenn ständig die Erwartungshaltung vorhandengewesen wäre, in dem und dem Abstand (solche Routinen können sich Hunde ja auch merken) sieht sie ihre vorherigen Bezugspersonen.
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Man sollte sich als Exhalter einfaach zufrieden geben, dass man Bilder und Info erhält und darüber hinaus alles auf sich beruhen lassen.
Wenn man das künftige Zuhause sorgsam ausgewählt hat, dann erübrigen sich doch Besuche und Gefühlsaufwallungen auf allen Seiten.
Man hat sich damals so entscheiden und gut isses!
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