Hundebegegnungen entspannter managen, aber wie?
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Oh, das ist wirklich ein Stress für euch beide. Geht dein Hund schnell an die Decke, wenn ein anderer Hund kommt, oder gibt es da noch ein Zeitfenster für ein mögliches Eingreifen?
Also, anfangs ist mein Opa auch regelrecht explodiert. Für Leckerchen wäre da auch kein Platz gewesen.
Gäbe es denn so ein Superleckerchen, das du ihm vor die Nase halten könntest? Eine Wursttube vielleicht? Vielleicht könnte man es darüber aufbauen, ihn durch solche Situationen zu bringen.
Unsere Hundetrainerin lehrt auch den sogenannten "Bärengang". Da wird der Hund einfach während des Gehens bei Fuss mit Leckerchen durch die Situation gebracht. So genau kann ich es jedoch nicht erklären, weil ich es mit meinem Hund nie gemacht habe. Die Bärengang-Hunde sind meist so in komfortabler Schäferhundgrösse und bei meinem müsste ich die ganze Zeit die Hand am Knie halten, um ihm Leckerchen zu geben ;-)
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Hi
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Vor zwei Tagen habe ich geschrieben( nicht abgeschickt, weil ich noch nicht fertig war):
Wenn der Hund plötzlich auftaucht gibt es kein Zeitfenster und er ist an Futter und Spielzeug da wirklich null interessiert. Das geht nur, wenn wir mit Wohlfühlabstand anfangen und der Hund uns dann näher kommt (oder wir ihm). Da schaffen wir es mit "Fuß+Schau", zwar unter Anspannung, aber ohne Pöbeln vorbei zu gehen.Keli hat komfortable 35cm Schulterhöhe, da müsste ich schon fast krabbeln
Aber gut. Dann heißt es weiterhin Augen zu und durch bei diesen Situationen und beim restlichen Training besonders gründlich arbeiten.Heute muss ich ergänzen:
Es wirdGestern sind wir eine dreiviertel Stunde zu einem Park gelaufen, weil wir dort verabredet waren und Bahnfahren auf Grund der beschriebenen Problematik zur Zeit nicht angebracht ist. Es sind uns viele Hunde begegnet angeleint und frei, aber Keli hat nicht ein einziges Mal gepöbelt, sondern sich sehr an mir orientiert und "nachgefragt", was er tun soll. Und das auch auf den sehr schmalen Gehwegen. Zugegebener Maßen habe ich die Hunde schon lange vor ihm wahrgenommen und konnte mich so auf die Situation einstellen, für ihn waren es aber doch "Überraschungsmomente". Auch waren es alles tolle Hundehalter, die ihre Hunde vorbei geschickt oder an ihre Seite genommen haben, sodass keiner in Keli reingebrettert ist. Aber es war eine großartige Übung mit positivem Abschluss. Der Rückweg abends war auch super. Nun heißt es dranbleiben…
Vielen Dank nochmal für eure Hilfe.
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