Meine ignoranten Nachbarn

  • Kleine Tipps für Ignorante Leute im allgemeinen und Nachbarn im Besonderen: Eigenen Hund IMMER angeleint halten, wenn diese zugegen sind. IMMER ein Fotohandy parat haben um notafalls Beweisfotos schießen zu können (oder einen Zeugen dabei haben).
    Der eingen Hund sollte am Besten beser erzogen sein, als die Chaotentruppe der betreffenden Nachbarn.
    Hier im speziellen: üb mit Deinem Hund eine möglichst sichere Übung, die sie in der Lage ist, In anwesenheit der Welpen auszuführen. Gut eigenen würde sich ein Blickkontakt, denn wenn sie Dich an sieht, ist ihre Aufmerksamkeit größtenteils bei Dir und nicht bei den Welpen, und das kann sogar der ignoranteste Mensch sehen!! Ebenfalls gut sind Touch-Aufgaben (z.B. Hundenase an Frauchenhand) denn wenn Hundenase sich an Frauchenhand befindet, kann Hundemund gerade keine Welpen essen.
    Zur weiteren Absicherung kann man beide Varianten mit einem "Sitz" kombinieren - erstens weil "Sitz" Dich, Deinen Hund und über seine Körpersprache auch die Welpen beruhigen sollte. Wenn Dein Hund ein gutes "Sitz hat, kannst Du Dich auch zwischen ihn und die Tyrannenbande stellen.
    Statt einem "Sitz" kannst Du sowohl den Blickkontakt als auch das Touch mit einem Rückwärtsweggehen kombinieren. Vorteil hier: Du bewegst Dich aus der Gefahrenzone, hast diese selber im Blick, Dein Hund aber nicht, er bekommt was er braucht (größere Distanz).

    Der Ultimative "Nachbar-Abblitz-Trick" Deines Hundes wäre, wenn er sein Kinn in Deine Hand legt - freiwillig und auf Signal, DAS wirkt sehr beeindruckend, und absolutly nobody kann irgendwas vom beißwütigen Hund sagen, denn das betreffende Maul war "in Deiner Hand".

    Mit all diesen "Tricks" schlägst Du mehrere Fliegen mit einer Klappe:
    Für die beobachtenden Leute ist offensichtlich, dass nicht Dein Hund der jenige ist, der "nicht unter Kontrolle" ist!
    Dein Hund hat eine Aufgabe, auf die er sich konzentrieren kann - wenn man sich auf etwas konzentrieren darf, dass einem Spaß macht, bekommt man automatisch weniger von der Umwel mit (mir passiert das regelmäßig hier im Forum: ich vergesse die Zeit und den Ort und die Termine....).
    Dadurch, dass Dein Hund eine Aufgabe bekommt, die er gerne und leicht bewältigen kann, wird sein Selbstbewußtsein gestärkt, denn er hat die Konsequenzen seines Verhaltens unter Kontrolle.
    Dadurch dass Dein Hund eine Aufgabe bekommt, die er gerne und Leicht bewältigen kann, wird Dein Selbstbewußtsein gestärkt, denn Du hast mit Deinem Hund ein Alternativverhalten erlernt, dass Euch befähigt, mit der Situation fertig zu werden - und, neben bei: es zeigt, dass Du in der Lage bist, Deinen Hund zu trainieren und das geübte auch anzuwenden, während andere sich darauf verlassen, das andere genau das tun, damit sie selber es lassen können und nur zu stänkern brauchen, wenn es mal schief geht.

    Das ist nämlich deren Trick: laut schimpfen, denn dadurch gerätst Du in die Defensive.
    Lass Dich nicht drauf ein und lass Dich nicht auf solch ein Niveau herab. Negatives Verhalten ignorieren hilft auch gegen blöde Nachbarn.
    Arbeite daran, dass Du ihnen keine Angriffsfläche bietest, atme tief durch, zähl im Kopf auf, was Dein Hund schon alles kann (und vergleich es mit den Weplen, die leider noch nicht mal einen Rückruf gelernt haben...)
    Und genieße die Früchte Deiner Arbeit still, vielleicht mit einem kleinen Lächeln für Deine Nachbarn und einem Jackpot-Leckerchen für Deinen Hund!

  • :hallo: Claudi,
    tut mir super leid, dass das Geschehene für Eure Arbeit Rückschritte bedeuten und dass im schlechtesten Fall es zu Nachbarschaftsstreit kommt. :bindagegen:
    Ich würde wohl auch erst einmal versuchen das Ganze ohne unsachlichen oder gar rechtlichen Streit zu klären. Kläre Deine Nachbarin über die rechtliche Lage, wie sie hier schon angeführt wurde, auf. :schlaumeier:
    Darüber hinaus ist der Handlungsansatz von Conny einfach super :bindafür:
    @ Conny :gut:
    Wenn Du zum einen dafür sorgst dass Du grundsätzlich mindestens einen Fuss vor Deinem Hund hast, kannst Du sie am besten beschützen. So kannst Du die beiden "Plagegeister" am besten abwehren wenn sie wieder unangeleint sind. Dazu die Discs oder Wurfketten, Schlüssel tun es ebenfalls im Notfall welche Du den Junghunden entgegenwirfst. Du solltest nur noch darauf achten, dass sich Deine Maus nicht auch erschreckt.
    @ Schoppi Klasse!
    Ich wünsche Dir eine möglichst friedliche Klärung der Situation
    Liebe Grüße Brigtte

  • Hey Shoppy,
    vielen dank für die wiedermal perfekte lösung. Ich finde es sooo toll wie du erklären kannst das es andere auch verstehen. Hatte für dich mal nen extra Thread gestartet den du leider nie gesehen hast :frown: weil der sehr schnell nach hinten gerrutscht ist...schade eigentlich.

    Nochmal DANKE für deine lösungen :knuddel:

    Conny

    leider kann ich solch disks nicht nehmen da sich chaienne einfach zu doll erschreckt habe die ja hier zuhause, trotzdem danke. Das mit dem davor stellen werde ich in jedem fall mal probieren. Danke :knuddel:

  • Zitat

    Hatte für dich mal nen extra Thread gestartet den du leider nie gesehen hast :frown: weil der sehr schnell nach hinten gerrutscht ist...schade eigentlich.

    oh, ups, welchen - ist der noch offen?

  • wieder mal muß ich benni meine vollste zustimmung erteilen .. klingt komisch (der satz) ist aber so :wink:

    wenn reden nicht hilft funktioniert nur die harte tour .. schrei die zwei kleinen , plus energisches auftreten , einfach weg .. aber achte drauf das dein hund hinter dir steht :!: :!:
    und danach schrei die egotante an .. spätestens dann merkt sie es sich :gut:

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